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   BFH, 30.06.1966 - VI 273/65   

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https://dejure.org/1966,562
BFH, 30.06.1966 - VI 273/65 (https://dejure.org/1966,562)
BFH, Entscheidung vom 30.06.1966 - VI 273/65 (https://dejure.org/1966,562)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 1966 - VI 273/65 (https://dejure.org/1966,562)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von Darlehenszinsen als Sonderausgaben einer Kommanditgesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 576
  • DB 1966, 1632
  • BStBl III 1966, 582
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.08.1961 - VI 202/60 U

    Geltendmachung der Sonderbetriebsausgaben im Verfahren der einheitlichen und

    Auszug aus BFH, 30.06.1966 - VI 273/65
    Das für die Einkommensteuer zuständige Wohnsitz-FA ist an die Höhe der bei der einheitlichen Gewinnfeststellung für die einzelnen Gesellschafter ermittelten Gewinnanteile gebunden und darf dabei nicht berücksichtigte Sonderbetriebsausgaben einzelner Gesellschafter bei deren Einkommensteuerveranlagung nicht abziehen (Urteil des Senats VI 202/60 U vom 25. August 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 619, BStBl III 1961, 491).
  • FG Saarland, 03.04.2019 - 2 K 1002/16

    Kostenbeschluss nach Einsichtnahme in Steuerakten im Klageverfahren nach

    Nicht dem Steuergeheimnis, auf das der Beklagte sich bei der Ablehnung der Akteneinsicht berufen hatte, unterliegen gegenüber den Mitgesellschaftern alle mit der Beteiligung zusammenhängenden Aufwendungen (Sonderbetriebsausgaben, persönliche Werbungskosten einzelner Gesellschafter) oder Sondervergütungen an einzelne Gesellschafter oder Sonderbetriebseinnahmen, soweit sie in der einheitlichen und gesonderten Feststellung zu erfassen sind (BFH vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BStBl III 1966, 582; vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653; Alber in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: August 2018, § 30 AO Rz. 75 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    Insbesondere Verbindlichkeiten, die der Gesellschafter zur Finanzierung von in die Gesellschaft eingelegten Wirtschaftsgütern eingeht, gehören zu seinem (negativen) Sonderbetriebsvermögen II (BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 57/98, BFH/NV 2001, 28; vgl. für zur Finanzierung der gesellschaftsvertraglichen Einlageverpflichtung eingegangene Verbindlichkeiten BFH-Urteile vom 9. April 1981 IV R 178/80, BFHE 133, 293, BStBl II 1981, 621; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; vom 13. Februar 1996 VIII R 18/92, BFHE 180, 79, BStBl II 1996, 291; vgl. auch BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582).
  • BFH, 22.06.2006 - IV R 31/05

    Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten als

    Danach sollten nämlich die zwar nur einzelne Beteiligte betreffenden Besteuerungsgrundlagen, die allerdings für die Feststellung der aus einer gemeinsamen Einkunftsquelle stammenden Einkünfte wesentlich sind --wie z.B. Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben-- im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung erfasst werden (BFH-Urteile vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582, und vom 29. August 1973 I R 26/71, BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 62; Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 209, 399, BStBl II 2005, 679, unter C.3.b bb der Gründe; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO Tz. 64).

    Ebenso wie Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben, die in einem engen Zusammenhang mit der Kommanditbeteiligung stehen (BFH-Urteil in BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582), steht aber auch die Feststellung des Gewinns bzw. des ausgleichs- und abzugsfähigen Verlustes eines Kommanditisten im Zusammenhang mit der Kommanditbeteiligung und ist daher im Verfahren der gesonderten und einheitlichen Feststellung gemäß §§ 179 Abs. 1 und 2, 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 festzustellen.

  • BFH, 29.08.1973 - I R 26/71

    Berücksichtigung von Sonderbetriebsausgaben eines Gesellschafters grundsätzlich

    Einem Gesellschafter persönlich erwachsene Sonderbetriebsausgaben könnten grundsätzlich nur im einheitlichen Gewinnfeststellungsverfahren nach § 215 AO, nicht jedoch im Einkommensteuerveranlagungsverfahren des Gesellschafters geltend gemacht werden (vgl. Urteil des BFH vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582).

    Die Rechtsauffassung des FA und des FG entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; VI 273/65; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669; Anrufungsbeschluß des erkennenden Senats vom 28. Juni 1972 I R 206/67, BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803, Abschn. III 1c vorletzter Absatz).

    Zu dieser Frage hat der BFH bereits in dem Urteil VI 273/65 näher Stellung genommen.

    Das hat der BFH in dem Urteil VI 273/65 näher ausgeführt.

  • BFH, 22.06.2006 - IV R 32/05

    Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten als

    Danach sollten nämlich die zwar nur einzelne Beteiligte betreffenden Besteuerungsgrundlagen, die allerdings für die Feststellung der aus einer gemeinsamen Einkunftsquelle stammenden Einkünfte wesentlich sind --wie z.B. Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben-- im Rahmen der gesonderten und einheitlichen Feststellung erfasst werden (BFH-Urteile vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582, und vom 29. August 1973 I R 26/71, BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 62; Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 209, 399, BStBl II 2005, 679, unter C.3.b bb der Gründe; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO Tz. 64).

    Ebenso wie Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben, die in einem engen Zusammenhang mit der Kommanditbeteiligung stehen (BFH-Urteil in BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582), steht aber auch die Feststellung des Gewinns bzw. des ausgleichs- und abzugsfähigen Verlustes eines Kommanditisten im Zusammenhang mit der Kommanditbeteiligung und ist daher im Verfahren der gesonderten und einheitlichen Feststellung gemäß §§ 179 Abs. 1 und 2, 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 festzustellen.

  • BFH, 23.05.1979 - I R 163/77

    Qualifikation von Einkünften - Vorrang einer Norm - Überlassung von

    Dementsprechend sind für die Ermittlung der Einkünfte i. S. des § 15 Nr. 2 EStG auch die Ausgaben zu erfassen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt sind, die also den einzelnen Gesellschafter treffen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582, und vom 15. Oktober 1975 I R 16/73, BFHE 117, 164 [169], BStBl II 1976, 188).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 93/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 12. 10. 2016 I R 92/12 -

    Insbesondere Verbindlichkeiten, die der Gesellschafter zur Finanzierung von in die Gesellschaft eingelegten Wirtschaftsgütern eingeht, gehören zu seinem (negativen) Sonderbetriebsvermögen II (BFH-Urteil vom 20. Juni 2000 VIII R 57/98, BFH/NV 2001, 28; vgl. für zur Finanzierung der gesellschaftsvertraglichen Einlageverpflichtung eingegangene Verbindlichkeiten BFH-Urteile vom 9. April 1981 IV R 178/80, BFHE 133, 293, BStBl II 1981, 621; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; vom 13. Februar 1996 VIII R 18/92, BFHE 180, 79, BStBl II 1996, 291; vgl. auch BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582).
  • BFH, 09.04.1981 - IV R 178/80

    Schulden, die im Zusammenhang mit dem Erwerb eines Mitunternehmeranteils stehen,

    Die Dauerschuldzinsen seien vom FA auch zu Recht als Sonderbetriebsausgaben des Komplementärs vom Gewinn der Klägerin abgezogen worden; denn die Darlehensaufnahme sei betrieblich veranlaßt gewesen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582).

    Einkommensteuerlich sind Zinsen für ein Darlehen, das ein Gesellschafter zur Finanzierung des Erwerbs einer Beteiligung an einer Personengesellschaft aufnimmt, Sonderbetriebsausgaben und in die Ermittlung des Gewinns der Personengesellschaft nach § 15 (Abs. 1) Nr. 2 EStG einzubeziehen (BFH-Urteil in BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582).

  • BFH, 14.06.1988 - VIII R 252/82

    Schuldzinsen bei Erwerb eines Anwartschaftsrechts auf die Nacherbschaft keine

    Der BFH hat deshalb Zinsen für ein Darlehen, das ein Steuerpflichtiger zur Finanzierung des Erwerbs der Beteiligung an einer Personengesellschaft aufgenommen hat, als Sonderbetriebsausgaben angesehen, die in die Ermittlung des Gewinns der Personengesellschaft einzubeziehen sind (BFH-Urteile vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582, und vom 9. April 1981 IV R 178/80, BFHE 133, 293, BStBl II 1981, 621).
  • BFH, 09.11.1988 - I R 191/84

    Steuerliche Anerkennung - Stille Unterbeteiligung - Personengesellschaft - Anteil

    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Sonderbetriebsausgaben aus Aufwendungen gegenüber einem Unterbeteiligten bestehen (vgl. BFH-Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669).
  • BFH, 11.09.1991 - XI R 35/90

    Berücksichtigung von Sonderbetriebsausgaben bei Geschlossenen Immobilienfonds

  • BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte einer

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.02.2011 - 3 K 3086/08

    Akteneinsicht im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Feststellung

  • BFH, 28.06.1972 - I R 206/67

    Atypische stille Unterbeteiligung - Innengesellschaft - Hauptgesellschaft -

  • BFH, 13.03.1991 - VIII R 123/85

    Unterlassen einer notwendigen Beiladung von Dritten zum Verfahren

  • BFH, 11.09.1991 - XI R 37/90

    Anforderungen an Feststellung der einkommensteuerpflichtigen Einkünfte mehrerer

  • BFH, 04.04.1968 - IV R 5/67

    Anteil an Personengesellschaft - Unterbeteiligung - Einheitliches

  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 64/87

    Abzugsfähigkeit als Sonderbetriebsausgaben von Finanzierungskosten, die ihm beim

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