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   BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U   

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https://dejure.org/1963,521
BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U (https://dejure.org/1963,521)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1963 - VI 290/62 U (https://dejure.org/1963,521)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1963 - VI 290/62 U (https://dejure.org/1963,521)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerfreiheit einer Schadensersatzforderung wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus unerlaubter Handlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 32
  • NJW 1964, 744
  • DB 1964, 357
  • BStBl III 1964, 12
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Der Anspruch auf Ersatz eines immateriellen Schadens hat seine Grundlage in § 823 Abs. 1 BGB in Verbindung mit § 847 BGB (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 151/56 vom 14. Februar 1958, BGHZ 26 S. 349; VI ZR 259/60 vom 19. September 1961, BGHZ 35 S. 363; VI ZR 72/61, a.a.O.).

    Die analoge Anwendung von § 847 BGB setzt voraus, daß die Einbuße auf andere Art nicht ausgeglichen werden kann (Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 259/60, a.a.O.).

  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 72/61

    Doppelmörder / Popps Helfer

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Im Gegensatz zu der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, die es ablehnte, einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus § 823 Abs. 1 BGB abzuleiten, erkennt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nunmehr, vor allem auf der Grundlage von Art. 1 und 2 des Grundgesetzes (GG), einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts an, besonders in den Urteilen I ZR 211/53 vom 25. Mai 1954 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 13 S. 334); VI ZR 9/56 vom 2. April 1957 (BGHZ 24 S. 72); VI ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (BGHZ 27 S. 284); IV ZR 182/58 vom 18. März 1959 (BGHZ 30 S. 7); VI ZR 72/61 vom 5. Januar 1962 (Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1004).

    Der Anspruch auf Ersatz eines immateriellen Schadens hat seine Grundlage in § 823 Abs. 1 BGB in Verbindung mit § 847 BGB (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 151/56 vom 14. Februar 1958, BGHZ 26 S. 349; VI ZR 259/60 vom 19. September 1961, BGHZ 35 S. 363; VI ZR 72/61, a.a.O.).

  • BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56

    Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Im Gegensatz zu der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, die es ablehnte, einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus § 823 Abs. 1 BGB abzuleiten, erkennt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nunmehr, vor allem auf der Grundlage von Art. 1 und 2 des Grundgesetzes (GG), einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts an, besonders in den Urteilen I ZR 211/53 vom 25. Mai 1954 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 13 S. 334); VI ZR 9/56 vom 2. April 1957 (BGHZ 24 S. 72); VI ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (BGHZ 27 S. 284); IV ZR 182/58 vom 18. März 1959 (BGHZ 30 S. 7); VI ZR 72/61 vom 5. Januar 1962 (Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1004).

    Der Schutz des Persönlichkeitsrechts hat sich in engen Grenzen zu halten (Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 9/56, a.a.O.) und darf nicht überspitzt werden (Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 129/59 vom 21. Juni 1960, Neue Juristische Wochenschrift 1960 S. 1614).

  • BGH, 21.06.1960 - VI ZR 129/59

    Nitribitt

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Der Schutz des Persönlichkeitsrechts hat sich in engen Grenzen zu halten (Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 9/56, a.a.O.) und darf nicht überspitzt werden (Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 129/59 vom 21. Juni 1960, Neue Juristische Wochenschrift 1960 S. 1614).
  • BGH, 25.05.1954 - I ZR 211/53

    Veröffentlichung von Briefen

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Im Gegensatz zu der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, die es ablehnte, einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus § 823 Abs. 1 BGB abzuleiten, erkennt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nunmehr, vor allem auf der Grundlage von Art. 1 und 2 des Grundgesetzes (GG), einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts an, besonders in den Urteilen I ZR 211/53 vom 25. Mai 1954 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 13 S. 334); VI ZR 9/56 vom 2. April 1957 (BGHZ 24 S. 72); VI ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (BGHZ 27 S. 284); IV ZR 182/58 vom 18. März 1959 (BGHZ 30 S. 7); VI ZR 72/61 vom 5. Januar 1962 (Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1004).
  • BFH, 29.10.1959 - IV 235/58 U

    Entschädigung wegen entgehender und entgangener Einnahmen - Entschädigung für

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Die Rechtsprechung der Steuergerichte hatte sich auf dem Gebiet immaterieller Schäden bisher vorwiegend mit der steuerlichen Behandlung des Schmerzensgelds gemäß § 847 BGB zu befassen (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 630/55 U vom 21. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 164, Slg. Bd. 64 S. 437; IV 235/58 U vom 29. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 87, Slg. Bd. 70 S. 234).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Im Gegensatz zu der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, die es ablehnte, einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus § 823 Abs. 1 BGB abzuleiten, erkennt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nunmehr, vor allem auf der Grundlage von Art. 1 und 2 des Grundgesetzes (GG), einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts an, besonders in den Urteilen I ZR 211/53 vom 25. Mai 1954 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 13 S. 334); VI ZR 9/56 vom 2. April 1957 (BGHZ 24 S. 72); VI ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (BGHZ 27 S. 284); IV ZR 182/58 vom 18. März 1959 (BGHZ 30 S. 7); VI ZR 72/61 vom 5. Januar 1962 (Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1004).
  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 104/57

    Tonbandaufnahme - Allgemeines Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Im Gegensatz zu der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, die es ablehnte, einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus § 823 Abs. 1 BGB abzuleiten, erkennt die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nunmehr, vor allem auf der Grundlage von Art. 1 und 2 des Grundgesetzes (GG), einen Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts an, besonders in den Urteilen I ZR 211/53 vom 25. Mai 1954 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 13 S. 334); VI ZR 9/56 vom 2. April 1957 (BGHZ 24 S. 72); VI ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (BGHZ 27 S. 284); IV ZR 182/58 vom 18. März 1959 (BGHZ 30 S. 7); VI ZR 72/61 vom 5. Januar 1962 (Neue Juristische Wochenschrift 1962 S. 1004).
  • BGH, 14.02.1958 - I ZR 151/56

    Herrenreiter - Schmerzensgeld für Persönlichkeitsrechtsverletzungen

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Der Anspruch auf Ersatz eines immateriellen Schadens hat seine Grundlage in § 823 Abs. 1 BGB in Verbindung mit § 847 BGB (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs I ZR 151/56 vom 14. Februar 1958, BGHZ 26 S. 349; VI ZR 259/60 vom 19. September 1961, BGHZ 35 S. 363; VI ZR 72/61, a.a.O.).
  • BFH, 21.02.1957 - IV 630/55 U

    Ablehnung der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht als Mangel des

    Auszug aus BFH, 29.10.1963 - VI 290/62 U
    Die Rechtsprechung der Steuergerichte hatte sich auf dem Gebiet immaterieller Schäden bisher vorwiegend mit der steuerlichen Behandlung des Schmerzensgelds gemäß § 847 BGB zu befassen (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 630/55 U vom 21. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 164, Slg. Bd. 64 S. 437; IV 235/58 U vom 29. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 87, Slg. Bd. 70 S. 234).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Derartige Zahlungen sind keiner der sieben Einkunftsarten in § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 7 EStG zuzuordnen (BFH-Urteile vom 22. April 1982 III R 135/79, BFHE 135, 512, BStBl II 1982, 496; in BFHE 122, 271, BStBl II 1977, 631; vom 29. Oktober 1963 VI 290/62 U, BFHE 78, 32, BStBl III 1964, 12 - Schmerzensgeld - vom 21. Februar 1957 IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164; vom 29. Oktober 1959 IV 235/58 U, BFHE 70, 234, BStBl III 1960, 87; BMF-Schreiben vom 26. Oktober 1959 S 2210, Der Betrieb - DB - 1959, 1269).
  • BVerwG, 09.02.2012 - 5 C 10.11

    Ausgleichsfunktion; Bewilligung; Einkommen; Einkommensfreistellung;

    Zwar sind Zahlungen von Schmerzensgeld nach § 253 Abs. 2 BGB (früher: § 847 BGB) unabhängig davon, ob sie als einmalige Kapitalabfindung oder als Schmerzensgeldrente gezahlt werden, als solche grundsätzlich nicht einkommensteuerpflichtig (vgl. BFH, Urteile vom 29. Oktober 1963 - VI 290/62 U - BFHE 78, 32 und vom 25. Oktober 1994 - VIII R 79/91 - BFHE 175, 439 ; vgl. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 8. November 1995 - IV B 3-S 2255-22/95 - BStBl I 1995, 705 und vom 15. Juli 2009 - IV C 3-S 2255/08/10012 - BStBl I 2009, 836).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    â- Sie wird auch von anderen Senaten des Bundesgerichts höfs im Grundsatz vertreten (vgl. BGHZ 26, 349 -"Herrenreiter"; BGHZ 30, 7 - "Caterina Valente"; Urte:0Üvom 1 0 . November 1961 - I ZR 78/60 -"Hochzeitsbild11 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 5; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 - "Wie uns die anderen sehen" = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9), auch vom Bundesfinanzhof (Urteil vom 29. Oktober 1963 - VI 290/62 = NJW 1964, 744 = BB 1964, 24) sowie von einem erheblichen Teil des Schrifttums (vgl. hierzu die Nachweise bei: Staudinger/Werner 11.Auf1.196? § 233, 7; Staudinger/Schäfer, 1 1.Auf1.1970 § 847, 4f ff, 165 ff; Stoll, Gutachten zum 45.DJTag 1964).
  • OVG Niedersachsen, 07.02.2011 - 4 LC 151/09

    Wertung des aufgrund eines ärztlichen Behandlungsfehlers geleisteten

    Der Bundesfinanzhof hat ausdrücklich entschieden, dass Schadensersatzleistungen, die ihre Grundlage in den §§ 823 Abs. 1, 847 BGB haben, grundsätzlich einkommensteuerfrei sind (BFH, Urt. v. 29.10.1963 - VI 290/62 U -).
  • FG Baden-Württemberg, 22.02.1999 - 4 K 123/96

    Abzug als Werbungskosten; Ermittlung von Einkünften aus nichtselbständiger

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  • BFH, 25.09.1970 - VI R 101/67

    Gebäude - Eigentum zur gesamten Hand - Voraussetzungen - Begünstigter

    Der BFH gehe zunehmend davon aus, daß die von den Beteiligten gestalteten bürgerlich-rechtlichen Verhältnisse zugrunde zu legen seien (vgl. u. a. BFH-Urteil VI 290/62 U vom 29. Oktober 1963, BFH 78, 32, BStBl III 1964, 12; IV 218/65 vom 18. März 1966, BFH 84, 539, BStBl III 1966, 197).
  • FG Baden-Württemberg, 08.10.1997 - 2 K 173/95

    Einräumung eines dinglichen Vorkaufsrechts als Sachbezug; Duldung eines

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