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BFH, 03.07.1959 - VI 60/57 U |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für das Vorliegen von Werbungskosten
- Wolters Kluwer
Abzugsfähigkeit von Ausgaben für berufstypische Kleidung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 69, 174
- NJW 1959, 1559
- BStBl III 1959, 328
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 24.01.1958 - VI 278/56 U
Ausgaben für weiße Wäsche zur Robe des Richters als Werbungskosten
Auszug aus BFH, 03.07.1959 - VI 60/57 U
An der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) wird nicht mehr festgehalten.An der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) wird nicht mehr festgehalten.
In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) hat der erkennende Senat sich auf den Standpunkt gestellt, daß zwar Ausgaben für Robe, Barett und Halsbinde als Aufwand für typische Berufskleidung abzugsfähig seien, nicht dagegen die Aufwendungen für die Anschaffung und Instandhaltung der weißen Hemden und Kragen, weil diese Kleidungsstücke nicht zur typischen Berufskleidung eines Richters zu rechnen seien.
- BFH, 08.11.1956 - IV 309/55 U
Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer eines Richters …
Auszug aus BFH, 03.07.1959 - VI 60/57 U
Die Grundgebühr für den Telefonanschluß gehört daher zu den nach § 12 Ziff. 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes nicht abzugsfähigen Aufwendungen, wobei es auf das Ausmaß der dienstlichen Benutzung nicht ankommt (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs IV 309/55 U vom 8. November 1956, BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147).
- BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
Kosten eines Fernsprechers in der Wohnung als Werbungskosten
Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.
Das Finanzgericht (FG), dessen Entscheidung in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1964 S. 377 veröffentlicht ist, gab der Berufung statt und führte aus, feste Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung seien nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 309/55 U vom 8. November 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 147 - BFH 64, 147 -, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) keine Werbungskosten (Betriebsausgaben), weil es unter den heutigen Verhältnissen üblich sei, einen Fernsprecher in der Wohnung zu haben.
- BFH, 14.04.1967 - VI R 190/66
Erstattung der Grundgebühr eines Fernsprechanschlusses an Verwaltungsangehörige …
Das FA bestreitet nicht, daß ein dienstliches Interesse an den Anschlüssen bestehe, meint jedoch unter Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 309/55 U vom 8. November 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 147 - BFH 64, 147 -, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328), daß ein Fernsprechanschluß der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellung eines Obermedizinalrats und eines Obervermessungsrates entspreche.