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   BFH, 02.10.1992 - VI B 105/91   

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https://dejure.org/1992,1510
BFH, 02.10.1992 - VI B 105/91 (https://dejure.org/1992,1510)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1992 - VI B 105/91 (https://dejure.org/1992,1510)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1992 - VI B 105/91 (https://dejure.org/1992,1510)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 115 Abs. 3 Satz 1, Abs. 4, § 138 Abs. 1, § 151 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3; AO 1977 § 124 Abs. 1 Satz 2, § 129

  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Grundfreibetrag - Beschwerde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erledigung der Hauptsache durch geänderten Bescheid des Finanzamts

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nichtzulassungsbeschwerde des Finanzamts an Bundesfinanzhof - Hauptsacheerledigung nach Übernahme der Entscheidung des Finanzgerichts in einen Änderungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 20
  • NVwZ-RR 1993, 280
  • BB 1992, 2353
  • BB 1993, 130
  • DB 1992, 2536
  • BStBl II 1993, 57
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.11.1981 - II R 119/79

    Einspruch - Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 02.10.1992 - VI B 105/91
    Der Rechtsstreit ist in der Hauptsache erledigt, wenn ein Ereignis, das nach Rechtshängigkeit eingetreten ist, alle im Streit befindlichen Sachfragen gegenstandslos gemacht hat (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. November 1981 II R 119/79, BFHE 134, 510, BStBl II 1982, 270).
  • BFH, 21.06.2017 - V R 3/17

    Umsatzsteuer im Begräbniswald

    Zwar fehlt oder entfällt --worauf der Kläger zu Recht hinweist-- das Rechtsschutzbedürfnis für ein Rechtsmittel des FA, wenn es durch Erlass des begehrten Verwaltungsakts vorbehaltslos dem vom FG als rechtmäßig beurteilten Klagebegehren entspricht (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Dezember 2004 XI R 80/03, BFH/NV 2005, 1572; vom 1. Dezember 1993 X R 99/91, BFHE 173, 9, BStBl II 1994, 305; vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57; vom 17. November 1981 VIII R 193/80, BFHE 135, 21, BStBl II 1982, 263).
  • FG Baden-Württemberg, 26.07.2021 - 10 K 3159/20

    Kein Anspruch des Steuerpflichtigen auf Einsicht in die Prüfer-Handakte während

    Durch die im Laufe des Klageverfahrens vorgelegte Akte des Beklagten für Zwecke der Akteneinsicht gemäß § 78 FGO ist keine Erledigung der Hauptsache eingetreten und das Rechtsschutzinteresse nicht entfallen (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 169, 20, BStBl II 1993, 57).
  • BFH, 10.11.2010 - IV B 18/09

    Beteiligung des Insolvenzverwalters am Beschwerdeverfahren kraft Amtes - Ende der

    Folge hiervon ist nicht nur, dass die Unterbrechung des Beschwerdeverfahrens endet (Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 2. Februar 2005 XII ZR 233/02, Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 2005, 372), sondern darüber hinaus auch, dass dann, wenn --wie im anhängigen Verfahren-- die Beteiligten den Rechtsstreit nicht übereinstimmend für erledigt erklären und auch die Voraussetzungen für eine nach § 138 Abs. 3 FGO fingierte Erledigungserklärung nicht vorliegen (dazu Gräber/ Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 138 Rz 1, Rz 20), eine isolierte Kostenentscheidung gemäß § 138 Abs. 1 FGO ausgeschlossen (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1986 VII B 134/85, BFHE 147, 110, BStBl II 1986, 752) und die Beschwerde --aufgrund des nunmehr fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses-- als unzulässig zu verwerfen ist (BFH-Beschluss vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. August 1985  8 B 128/84, Die öffentliche Verwaltung 1985, 1064; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz 74).
  • BFH, 19.04.2016 - II B 66/15

    Übergang zur Fortsetzungsfeststellungsklage im Verfahren der

    Der Kläger ist durch das finanzgerichtliche Urteil nicht mehr beschwert, da der Änderungsbescheid vom 3. November 2015 an die Stelle des Urteils getreten und dadurch eine Erledigung der Hauptsache des Beschwerdeverfahrens eingetreten ist (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57).
  • BFH, 01.12.1993 - X R 99/91

    Trägt das FA aufgrund eines finanzgerichtlichen Urteils den begehrten Freibetrag

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Beschlüsse vom 17. November 1981 VIII R 193/80, BFHE 135, 21, BStBl II 1982, 263, und vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57) fehlt oder entfällt das Rechtsschutzbedürfnis für ein Rechtsmittel des FA, wenn es durch Erlaß des begehrten Verwaltungsakts vorbehaltlos dem vom FG als rechtmäßig beurteilten Klagebegehren entspricht.
  • BFH, 13.09.1994 - IX R 104/90

    Berücksichtigung von Anschaffungskosten für ein Hausgrundstück als Absetzungen

    Das Rechtsschutzbedürfnis für ein Rechtsmittel des FA entfällt allerdings, wenn es einen Verwaltungsakt erläßt, der vorbehaltlos dem vom FG als rechtmäßig beurteilten Klagebegehren entspricht (BFH-Beschlüsse vom 17. November 1981 VIII R 193/80, BFHE 135, 21, BStBl II 1982, 263; vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57; vom 23. August 1993 IX R 29/89, BFH/NV 1994, 114; vom 1. Dezember 1993 X R 99/91, BFHE 173, 9, BStBl II 1994, 305).
  • BFH, 15.03.1994 - IX R 6/91

    1. Bezeichnung der Steuerschuld im Änderungsbescheid durch Bezugnahme auf Urteil

    Wenn das FA dem Klagebegehren nicht teilweise hätte entsprechen wollen, hätte es in dem Änderungsbescheid klar erkennbar zum Ausdruck bringen müssen, daß es die Bezugnahme auf die Steuerfestsetzung durch das FG nicht als Teil des verbindlichen Regelungsinhalts des Verwaltungsaktes, sondern nur als vorläufige Wiederholung - vorbehaltlich des Ausgangs des Revisionsverfahrens - gewollt hat (BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57; vom 23. August 1993 IX R 29/89, BFH/NV 1994, 114).
  • BFH, 09.09.1999 - VII B 266/98
    Die nach § 115 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) statthafte Beschwerde ist --ungeachtet etwaiger formell rechtlicher Mängel, die ihr von Anfang an anhafteten (vgl. § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO)-- jedenfalls deshalb unzulässig geworden, weil der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt ist und deshalb der Kläger kein Rechtsschutzbedürfnis mehr an seiner Fortführung geltend machen kann (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20, BStBl II 1993, 57).
  • FG Köln, 21.03.2011 - 7 K 4596/07

    Das angekündigte Nichterscheinen und der neue Prozessbevollmächtigte

    Denn mit der Aufhebung der Pfändungsmaßnahme ist nach Rechtshängigkeit der Klage ein Ereignis eingetreten, das die mit Blick auf die angefochtene Pfändungsmaßnahme im Streit befindlichen Sachfragen gegenstandslos macht (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1992 VI B 105/91, BFHE 169, 20; BStBl. II 1993, 57 und vom 9. September 1999 VII B 266/98, Juris; Ratschow, in: Gräber, FGO, 7. Auflage 2010, § 138 Rn 75).
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