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   BFH, 12.11.2009 - VI R 1/09   

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BFH, 12.11.2009 - VI R 1/09 (https://dejure.org/2009,980)
BFH, Entscheidung vom 12.11.2009 - VI R 1/09 (https://dejure.org/2009,980)
BFH, Entscheidung vom 12. November 2009 - VI R 1/09 (https://dejure.org/2009,980)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    EStG i. d. F. vom 20. Dezember 2007 § 46 Abs. 2 Nr. 8 i. V. m. § 52 Abs. 55j
    Fortgeltung der Antragsveranlagung ungeachtet der Antragsfrist

  • openjur.de

    Fortgeltung der Antragsveranlagung ungeachtet der Antragsfrist

  • IWW
  • Betriebs-Berater

    Fortgeltung der Antragsveranlagung ungeachtet der Antragsfrist

  • Der Betrieb(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fortgeltung der Antragsveranlagung ungeachtet der Antragsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stellen des Antrags auf Einkommensteuer-Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 erst nach dem 28. Dezember 2007 durch einen ausschließlich Arbeitslohn beziehenden Arbeitnehmer; Fortgeltung der zweijährigen Antragsfrist des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Einkommensteuergesetz ...

  • datenbank.nwb.de

    Fortgeltung der Antragsveranlagung ungeachtet der Antragsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Antragsveranlagung nach Ablauf der Antragsfrist

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Stellen des Antrags auf Einkommensteuer-Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 erst nach dem 28. Dezember 2007 durch einen ausschließlich Arbeitslohn beziehenden Arbeitnehmer; Fortgeltung der zweijährigen Antragsfrist des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Einkommensteuergesetz ...

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Abgabe freiwilliger Steuererklärungen rückwirkend bis 2003 möglich

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Ungestellte Anträge ab VZ 2003 nachholen!

  • steuerberaten.de (Kurzinformation)

    Antragsveranlagung und Wegfall der Zweijahresfrist

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Antragsveranlagung | Ungestellte Anträge ab VZ 2003 nachholen!

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 46 Abs 2 Nr 8, EStG § 52 Abs 55j S 2, GG Art 3 Abs 1
    Antragsveranlagung; Anwendungsbeschränkung; Frist; Verfassungsmäßigkeit; Zeitliche Begrenzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 227, 97
  • NJW 2010, 704
  • NJW 2010, 8
  • BB 2010, 213
  • DB 2010, 149
  • BStBl II 2010, 406
  • NZA-RR 2010, 204 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (26)

  • BFH, 14.04.2011 - VI R 53/10

    Keine Anlaufhemmung bei Antragsveranlagung

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es nicht erforderlich, dass der Antrag auf Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 bereits vor dem 28. Dezember 2007 bei den Finanzbehörden eingegangen ist (Urteil vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406).

    b) Im Streitfall steht der Veranlagung gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 8 i.V.m. § 52 Abs. 55j Satz 2 EStG n.F. jedoch der Eintritt der Festsetzungsverjährung entgegen (vgl. Senatsurteil in BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406, II. b).

  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2010 - 4 K 478/10

    Keine Anlaufhemmung bei der Antragsveranlagung zur Einkommensteuer

    Mit der zulässigen Klage wurde Folgendes vorgetragen: Der BFH (Urteil vom 12.11.2009 VI R 1/09, BFH/NV 2010, 514, juris) teile nicht die Rechtsauffassung der Finanzverwaltung, die Neuregelung komme nur dann zur Anwendung, wenn der Antrag auf Veranlagung bereits vor dem 28.12.2007 beim FA eingegangen sei.

    Hierzu habe weder im Urteilsfall unter dem Az. VI R 1/09 noch in den Verfahren VI R 23/08 und VI R 2/09 Anlass bestanden.

    Der dem Revisionsverfahren VI R 1/09 zugrunde liegende Sachverhalt sei nicht mit dem Streitfall vergleichbar.

    Bei Anträgen, die - wie im vorliegenden Rechtsstreit - nach dem 28.12.2007 gestellt wurden, seien nach der Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 12.11.2009 VI R 1/09, a.a.O.) die Regelungen über Verjährungsfristen zu beachten.

    Der BFH hob diese Entscheidung mit Urteil vom 12.11.2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BFH/NV 2010, 514, juris, auf und gab der Klage - unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 15.01.2009 VI R 23/08, a.a.O. - statt.

    Geserich weist in seiner Anmerkung (NWB 2010, 249, juris) zum BFH-Urteil vom 12.11.2009 VI R 1/09 auf verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der unterschiedlichen Behandlung von Antrags- und Pflichtveranlagung hin.

  • BFH, 12.08.2015 - I R 63/14

    Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist durch Antrag des Steuerpflichtigen

    Eine entsprechende Antragstellung werde dennoch anheimgestellt, da die Fristberechnung bei einer Antragsveranlagung derzeit noch einer höchstrichterlichen Prüfung unterzogen werde (Hinweis auf beim Bundesfinanzhof --BFH-- anhängige Revisionsverfahren VI R 1/09 und VI R 2/09).

    Insoweit hatte das FA ohne Rechtsfehler unter Hinweis auf § 170 Abs. 1 AO und unter Berücksichtigung der rückwirkend aufgehobenen Zeitgrenze des § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG 2002 (s. dazu § 52 Abs. 55j EStG 2002 i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2008 vom 20. Dezember 2007, BGBl I 2007, 3150, BStBl I 2008, 218, und zur Anwendung auf Veranlagungszeiträume vor 2005 das BFH-Urteil vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406) für das Streitjahr 2003 ein Fristende mit dem Ablauf des 31. Dezember 2007 zugrunde gelegt (s. zur Nichtanwendung von § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO in der Situation der Antragsveranlagung BFH-Urteile vom 14. April 2011 VI R 53/10, BFHE 233, 311, BStBl II 2011, 746; vom 14. April 2011 VI R 86/10, BFH/NV 2011, 1515).

    Auch der weitere Hinweis, ein Zuwarten bei der Abgabe der Steuererklärungen sei durch die beim BFH schwebenden Revisionsverfahren (VI R 1/09 und VI R 2/09) zur Antragsfrist bei einer Antragsveranlagung veranlasst, lässt sich --unabhängig von dem zutreffenden Hinweis des FA auf eine Veröffentlichung der entsprechenden Entscheidungen Anfang 2010-- allenfalls als Erklärung für eine Verspätung der Abgabe werten, lässt aber eine Relevanz für die Auslegungsfrage nicht erkennen.

  • FG Hamburg, 30.04.2015 - 1 K 264/13

    Einkommensteuer, Abgabenordnung: "Aufforderung" zur Abgabe einer Steuererklärung

    Die Entscheidung des BFH unter dem Geschäftszeichen VI R 1/09 habe zur Verwirrung beigetragen.
  • BFH, 17.01.2013 - VI R 32/12

    Rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG i. d. F. des JStG 2007

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es nicht erforderlich, dass der Antrag auf Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 bereits vor dem 28. Dezember 2007 bei den Finanzbehörden eingegangen ist (Senatsentscheidung vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406).
  • BFH, 09.02.2012 - VI R 34/11

    Keine Veranlagung nach bestandskräftiger Ablehnung; rückwirkende Anwendung des §

    Die Neuregelung ist jedoch gemäß § 52 Abs. 55j Satz 4 EStG i.d.F. des StVereinfG 2011 (früher § 52 Abs. 55j Satz 2 i.d.F. des JStG 2008) erstmals für den Veranlagungszeitraum 2005 anzuwenden und in Fällen, in denen am 28. Dezember 2007 über einen Antrag auf Veranlagung zur Einkommensteuer noch nicht bestandskräftig entschieden ist (s. dazu Senatsurteile vom 15. Januar 2009 VI R 23/08, BFH/NV 2009, 755; vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406).

    Darin unterscheidet sich der Streitfall von dem Sachverhalt, der dem Urteil in BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406 zugrunde liegt.

  • FG Köln, 12.10.2011 - 10 K 1349/10

    Antragsveranlagung, Anlaufhemmung, Verfassungsmäßigkeit

    Mit dem Einspruch machte die Klägerin unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 15. Januar 2009 VI R 23/08 (BFH/NV 2009, 755) und vom 12. November 2009 (VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406) geltend, in Fällen der Antragsveranlagung gelte die generelle Festsetzungsfrist unter Beachtung der Vorschriften über die Anlaufhemmung.

    Im Urteil vom 12. November 2009 (VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406) habe der BFH ausdrücklich den Vorbehalt des Ablaufs der Verjährungsfrist erwähnt; zur Frage der Anlaufhemmung nach § 170 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 AO habe sich der BFH dort nicht geäußert.

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist es nicht erforderlich, dass der Antrag auf Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 bereits vor dem 28. Dezember 2007 bei den Finanzbehörden eingegangen ist (BFH-Urteile vom 14. April 2011 VI R 53/10, BStBl II 2011, 746, BFH/NV 2011, 1410, vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406).

    b) Im Streitfall steht der Veranlagung gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 8 i.V.m. § 52 Abs. 55j Satz 2 EStG n.F. jedoch der Eintritt der Festsetzungsverjährung entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406, II. b für das Streitjahr 2004).

  • BFH, 18.10.2012 - VI R 16/11

    Keine Anlaufhemmung bei Antragsveranlagung

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es nicht erforderlich, dass der Antrag auf Veranlagung für Veranlagungszeiträume vor 2005 bereits vor dem 28. Dezember 2007 bei den Finanzbehörden eingegangen ist (Urteil vom 12. November 2009 VI R 1/09, BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406).
  • BFH, 23.02.2012 - VI B 118/11

    Keine Anlaufhemmung bei Antragsveranlagung; grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Unter Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. November 2009 VI R 1/09 (BFHE 227, 97, BStBl II 2010, 406) sowie vom 14. April 2011 VI R 53/10 (BFHE 233, 311, BStBl II 2011, 746) führte es aus, dass im Falle einer Antragsveranlagung ohne Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO nicht zur Anwendung komme.
  • FG Hamburg, 13.05.2014 - 6 K 54/13

    Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist durch Antrag des Steuerpflichtigen

    Eine entsprechende Antragstellung werde dennoch anheimgestellt, da die Fristberechnung bei einer Antragsveranlagung noch einer höchstrichterlichen Prüfung unterzogen werde (beim Bundesfinanzhof damals anhängige Revisionsverfahren zum Aktenzeichen VI R 1/09 und VI R 2/09).

    In Anbetracht der durch die wechselnde Rechtsauffassung auf Beklagtenseite bei den Klägern entstandenen Verunsicherung ist auch nachvollziehbar, dass die Kläger die Entscheidungen des BFH in den o. g. Revisionsverfahren (Az: VI R 1/09 und VI R 2/09) abwarten wollten und deshalb mit der Vorlage ihrer Steuererklärungen bis kurz vor Fristablauf gewartet haben.

  • BFH, 14.04.2011 - VI R 86/10

    Keine Anlaufhemmung bei Antragsveranlagung - Klagerücknahme im Revisionsverfahren

  • BFH, 14.04.2011 - VI R 77/10

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14. 4. 2011 VI R 53/10 - Keine

  • BFH, 14.04.2011 - VI R 82/10

    Keine Veranlagung nach bestandskräftiger Ablehnung - Rückwirkende Anwendung des §

  • FG Münster, 10.04.2013 - 13 K 2389/10

    Anlaufhemmung nach § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO in Fällen der Antragsveranlagung

  • BFH, 06.10.2011 - VI R 17/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14. 04. 2011 VI R 53/10 - Keine

  • FG München, 05.05.2011 - 7 K 601/09

    Antragsveranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG trotz bestandskräftiger Ablehnung

  • FG Baden-Württemberg, 28.02.2011 - 10 K 3092/08

    Anlaufhemmung bei der Antragsveranlagung zur Einkommensteuer -

  • FG Münster, 21.05.2010 - 12 K 794/09

    Antragsveranlagung für 2003, auch wenn der Antrag nach dem 28.12.2007 gestellt

  • FG Hessen, 18.12.2012 - 10 K 3167/09

    Rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 i.d.F. des JStG 2007 gemäß § 52 Abs.

  • FG Hessen, 18.12.2012 - 10 K 3166/09

    Rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 i.d.F. des JStG 2007 gemäß § 52 Abs.

  • FG Düsseldorf, 04.11.2010 - 16 K 4643/09

    Nach Ablauf der Feststellungsverjährungsfrist finden Werbungskostenüberschüsse

  • FG Niedersachsen, 28.09.2010 - 12 K 478/08

    Zeitlicher Anwendungsbereich des § 46 Abs. 2 Nr. 1 Einkommensteuergesetz (EStG)

  • FG Münster, 28.02.2011 - 11 K 3311/10

    Anlaufhemmung i.R.d. Antragsveranlagung nach dem 28.12.2007

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 1 K 1691/06

    Antrag auf Übertragung des Haushaltsfreibetrags führt zur Pflichtveranlagung und

  • FG Sachsen, 23.03.2010 - 6 K 2168/08

    Beginn der Festsetzungsfrist im Falle einer Antragsveranlagung

  • FG Niedersachsen, 08.04.2009 - 9 K 298/07

    Durchführung einer Pflichtveranlagung nach rechtskräftiger Ablehnung einer

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