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   BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01   

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https://dejure.org/2002,2537
BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01 (https://dejure.org/2002,2537)
BFH, Entscheidung vom 26.11.2002 - VI R 161/01 (https://dejure.org/2002,2537)
BFH, Entscheidung vom 26. November 2002 - VI R 161/01 (https://dejure.org/2002,2537)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 8 Abs. 2 Satz 9

  • Wolters Kluwer

    Zahlungen des Arbeitgebers an Zusatzversorgungskasse der Land- und Forstwirtschaft - Tarifvertragliche Vereinbarung - Qualifizierung als Barlohn - Vertragliche Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Zusatzversorgungskasse Anwendbarkeit des § 8 Abs. 2 Satz 9 ...

  • Judicialis

    EStG § 8 Abs. 2 Satz 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 8 Abs. 2 S. 9
    Arbeitgeberzahlung an die Zusatzversorgungskasse der Land- und Forstwirtschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 8 Abs 2 S 9
    Arbeitslohn; Sachbezug; Zukunftsicherung; Zusatzversorgung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 201, 130
  • BB 2003, 461
  • DB 2003, 427
  • BStBl II 2003, 331
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.08.1997 - VI B 83/97

    1 %-Methode bei Barlohnumwandlung

    Auszug aus BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01
    Als Barlohn, also als Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG hat der Senat auch die --zur Abkürzung des Zahlungswegs-- erfolgte Zahlung des Arbeitgebers an einen Gläubiger des Arbeitnehmers angesehen, durch die eine Forderung des Gläubigers gegen den Arbeitnehmer getilgt wird (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667).
  • FG Thüringen, 24.10.2001 - IV 581/01

    Arbeitgeberbeiträge an die Zusatzversorgungskasse der Arbeitnehmer der Land- und

    Auszug aus BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01
    Der dagegen nach erfolglosem Einspruchsverfahren gerichteten Klage gab das FG mit den in EFG 2002, 748 veröffentlichten Gründen statt.
  • FG Düsseldorf, 04.04.2001 - 9 K 8355/99

    Versicherungsprämien als steuerfreie Sachzuwendung

    Auszug aus BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01
    Da die Klägerin im Streitfall Zahlungen an die Zusatzversorgungskasse und nicht an die jeweiligen Arbeitnehmer geleistet habe, sei keine Barlohnzahlung gegeben (vgl. FG Düsseldorf Urteil vom 4. April 2001 9 K 8355/99 H (L), EFG 2001, 1422).
  • BFH, 16.04.1999 - VI R 66/97

    Arbeitslohn bei Gruppenkrankenversicherung

    Auszug aus BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01
    Das von der Klägerin angeführte BFH-Urteil vom 16. April 1999 VI R 66/97 (BFHE 188, 338, BStBl II 2000, 408) ist nicht einschlägig.
  • BFH, 14.09.2005 - VI R 37/03

    Keine Abgeltungswirkung der 1 v.H.-Regelung für Straßenbenutzungsgebühren und

    Es handelt sich bei der Übernahme der Kosten durch die Arbeitgeberin vielmehr um Barlohnzahlungen (vgl. BFH-Urteile vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137), die nach § 8 Abs. 1 EStG mit dem Nennwert als Einnahmen des Klägers anzusetzen sind (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 2001 VI R 54/00, BFHE 197, 148, BStBl II 2002, 164).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.03.2017 - 1 K 215/16

    Berücksichtigung der Freigrenze des § 8 Abs. 2 S. 11 EStG in Bezug auf einen als

    Wenn der Arbeitnehmer selbst der Versicherungsnehmer des Versicherungsvertrages sei und sein Arbeitgeber - wie im Streitfall - die Beiträge seines Arbeitnehmers für die Zukunftssicherungsleistungen übernehme, fließe dem Arbeitnehmer Barlohn zu (vgl. BFH-Urteile vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 und 13.09.2007 VI R 26/04, BStBl II 2008, 204).
  • BFH, 13.09.2007 - VI R 26/04

    Zuschuss des Arbeitgebers zur Risikoübernahme durch Dritte bei ausgelagertem

    Eine --die Anwendung des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG a.F. ausschließende-- Einnahme in Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG liegt dann vor, wenn der Arbeitgeber eine Zahlung an einen Gläubiger des Arbeitnehmers leistet und dadurch in Abkürzung des Zahlungswegs eine Forderung des Gläubigers gegen den Arbeitnehmer getilgt wird (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667; Urteile vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; vom 27. Oktober 2004 VI R 51/03, BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    Ist dagegen der Arbeitgeber Vertragspartner des Leistungserbringers, liegt beim Arbeitnehmer ein Sachbezug vor (Schmidt/ Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 8 Rz 30; Adamek in Bordewin/ Brandt, § 8 EStG Rz 9; Bergkemper, Anm. in Finanzrundschau --FR-- 2006, 1134; Kanzler, Anm. in FR 2002, 590; MIT, Anm. in Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2003, 732; vgl. BFH-Urteile in BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; in BFHE 207, 314, BStBl II 2005, 137).

    Die Klägerin hat damit durch den Zuschuss nicht lediglich eine fremde Dienstleistung im abgekürzten Zahlungsweg finanziert, sondern den Arbeitnehmern selbst über die Bank eine Dienstleistung verschafft (vgl. BFH-Urteil in BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; MIT, Anm. in DStR 2003, 732).

  • BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03

    Sachbezugsfreigrenze nicht auf Geldleistungen anwendbar

    Wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat, liegt Barlohn und damit eine Einnahme in Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG auch dann vor, wenn der Arbeitgeber eine Zahlung an einen Gläubiger des Arbeitnehmers leistet und dadurch als Dritter --in Abkürzung des Zahlungswegs-- eine vom Arbeitnehmer in dessen eigenem Namen begründete Verbindlichkeit tilgt (BFH-Beschluss vom 20. August 1997 VI B 83/97, BFHE 183, 568, BStBl II 1997, 667; BFH-Urteil vom 26. November 2002 VI R 161/01, BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331).

    Auf Barlohnzahlungen findet die nur für Sachbezüge geltende Freigrenze des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG keine Anwendung (BFH-Urteil in BFHE 201, 130, BStBl II 2003, 331; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 8 Rz. 23; Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 4. Aufl., § 8 Rn. 60; Blümich/Glenk, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 EStG Rz. 150).

  • FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09

    Essenszuschüsse in Form von Restaurantschecks

    In einem solchen Fall ist regelmäßig von Barlohnzuwendungen i.S. von § 8 Abs. 1 EStG auszugehen (Schmidt/Drenseck, a.a.O., Rz. 30; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 und vom 27.10.2004 VI R 51/03, BStBl II 2005, 137).
  • FG Köln, 10.11.2004 - 14 K 459/02

    Lohnsteuerpflicht aus einer übernommenen Geldbuße nach § 153a StPO

    Als Barlohn, also die Zuwendung von Geld i.S. des § 8 Abs. 1 EStG, ist nach der Rechtsprechung auch die zur Abkürzung des Zahlungswegs erfolgte Zahlung des Arbeitgebers an einen Gläubiger des Arbeitnehmers anzusehen, durch die eine Forderung des Gläubigers gegen den Arbeitnehmer getilgt wird (BFH-Beschluss vom 20.8.1997 VI B 83/97, BStBl II 1997, 667; Urteil vom 26.10.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331).
  • FG Rheinland-Pfalz, 01.09.2009 - 6 K 1661/08

    Gruppen-Krankenversicherung für polnische Saisonarbeitskräfte: Arbeitslohn,

    Die zur Abkürzung des Zahlungswegs erfolgte Zahlung des Arbeitgebers an die Versicherung beinhaltet deshalb eine Barlohnzahlung (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 2002 - VI R 161/01, BStBl. II 2003, 331).
  • FG Sachsen, 02.08.2005 - 6 K 2446/02

    Steuerpflicht von Arbeitgeber-Zinszuschüssen; Rückzahlung von Zinszuschüssen kein

    Einnahmen in Geld liegen auch dann vor, wenn der Arbeitgeber die Leistung zur Abkürzung des Zahlungswegs für den Arbeitnehmer an dessen Gläubiger zur Tilgung von Verbindlichkeiten des Arbeitnehmers erbringt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 ).
  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2011 - 10 K 1436/10

    Aktien eines selbständigen Handelsvertreters als Betriebsvermögen;

    Dabei kommt es auch nicht darauf an, dass sich der Wertzuwachs im Betriebsvermögen auswirkt (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1995 VIII R 35/93, BStBl II 1996, 273), auch ist die Art der Verwendung unbeachtlich (u.a. BFH-Urteil vom 17. April 1986 IV R 115/84, BStBl II 1986, 607), ebenso können Betriebseinnahmen auch bei Dritten zufließen (BFH-Urteil vom 01. Oktober 1993 III R 32/92, BStBl II 1994, 179; vgl. Heinicke in Schmidt, Kommentar zum EStG, 30. Auflage, § 4 Rz. 444, m.w.N.; entsprechend liegen Einnahmen in Geld auch dann vor, wenn der Arbeitgeber die Leistung zur Abkürzung des Zahlungsweges für den Arbeitnehmer an dessen Gläubiger zur Tilgung von Verbindlichkeiten des Arbeitnehmers erbringt, BFH-Urteil vom 26. November 2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331).
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