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   BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77   

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https://dejure.org/1980,861
BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77 (https://dejure.org/1980,861)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1980 - VI R 241/77 (https://dejure.org/1980,861)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1980 - VI R 241/77 (https://dejure.org/1980,861)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG (1975) § 9 Abs. 1 Nr. 4

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 457
  • NJW 1980, 2599
  • DB 1981, 453
  • BStBl II 1980, 582
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.11.1978 - VI R 112/75

    Werbungskosten - Fahrtkosten - Höhe der Fahrtkosten

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Insoweit enthält § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG einen auch auf Werbungskosten anwendbaren allgemeinen Rechtsgrundsatz (Urteile des Senats vom 10. November 1978 VI R 21/76, BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219 und VI R 112/75, BFHE 126, 518, BStBl II 1979, 222).

    In dem zum Abzug von Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ergangenen Urteil in BFHE 126, 518, BStBl II 1979, 222 führte der Senat aus, derartige Aufwendungen seien dann unangemessen, wenn sie die überwiegende Zahl der Arbeitnehmer unter sonst vergleichbaren Umständen voraussichtlich nicht auf sich nehmen würde.

  • BFH, 03.12.1974 - VI R 189/72

    Nutzung eines PKW - Zulassung auf Vater - Unkostentragung - Pauschbetrag -

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Die Pauschsätze gemäß § 9 Nr. 4 EStG 1955 dienten vorrangig der Vereinfachung (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1974 VI R 189/72, BFHE 114, 482, BStBl II 1975, 354).

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 114, 482, BStBl II 1975, 354 entschieden hat, ist darunter in erster Linie ein Kfz zu verstehen, das im bürgerlich-rechtlichen oder wirtschaftlichen Eigentum des Arbeitnehmers steht (vgl. § 1 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes bzw. § 39 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung).

  • BFH, 25.09.1970 - VI R 85/68

    Berücksichtigung von Werbungskosten - Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Nach dem Rechtszustand seit dem Jahre 1955 steht es dem Arbeitnehmer daher grundsätzlich frei, mit welchem Verkehrsmittel er die entsprechenden Fahrten durchführen will (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. September 1970 VI R 85/68, BFHE 100, 202, BStBl II 1971, 55 unter I.; vgl. auch Abschn. 24 Abs. 2 Satz 1 der Lohnsteuer-Richtlinien - LStR - 1978).
  • BFH, 10.11.1978 - VI R 21/76

    Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei einem

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Insoweit enthält § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG einen auch auf Werbungskosten anwendbaren allgemeinen Rechtsgrundsatz (Urteile des Senats vom 10. November 1978 VI R 21/76, BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219 und VI R 112/75, BFHE 126, 518, BStBl II 1979, 222).
  • BFH, 30.11.1979 - VI R 83/77

    Die auf Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entfallenden Kreditzinsen für

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Für die Kappung und Vereinheitlichung des Pauschbetrages durch das Steueränderungsgesetz vom 23. Dezember 1966 (BGBl I 1966, 702, BStBl I 1967, 2) waren verkehrs-, finanz- und haushaltsrechtliche Erwägungen des Gesetzgebers maßgebend (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58, BStBl II 1970, 140; BFH-Urteil vom 30. November 1979 VI R 83/77, BFHE 129, 346, BStBl II 1980, 138).
  • BVerfG, 02.10.1969 - 1 BvL 12/68

    Herabsetzung der Kilometer

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Für die Kappung und Vereinheitlichung des Pauschbetrages durch das Steueränderungsgesetz vom 23. Dezember 1966 (BGBl I 1966, 702, BStBl I 1967, 2) waren verkehrs-, finanz- und haushaltsrechtliche Erwägungen des Gesetzgebers maßgebend (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58, BStBl II 1970, 140; BFH-Urteil vom 30. November 1979 VI R 83/77, BFHE 129, 346, BStBl II 1980, 138).
  • BFH, 04.08.1977 - IV R 157/74

    Betriebsausgaben - Lebensführung des Steuerpflichtigen - Beurteilung - Allgemeine

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Nach dem zur Unangemessenheit von Betriebsausgaben ergangenen BFH-Urteil vom 4. August 1977 IV R 157/74 (BFHE 123, 158, BStBl II 1978, 93) ist dabei im Rahmen der Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles insbesondere zu prüfen, inwieweit die Aufwendungen zweckmäßig, zur Verfolgung des mit der jeweiligen Maßnahme erstrebten Zieles erforderlich und durch wirtschaftlich vernünftige Gründe zu rechtfertigen sind.
  • BFH, 28.11.1977 - GrS 2/77

    Kosten eines Verkehrsunfalls auf einer betrieblichen oder beruflichen Fahrt

    Auszug aus BFH, 20.05.1980 - VI R 241/77
    Dementsprechend hat auch der Große Senat des BFH in dem Beschluß vom 28. November 1977 GrS 2-3/77 (BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105) unter B, II, 3, e, allerdings für den Sonderfall, daß dem Steuerpflichtigen die Fahrerlaubnis entzogen war, ausgeführt, Aufwendungen für Fahrten mit dem Taxi zur Arbeitsstätte könnten wegen der eindeutigen Berufsbezogenheit dieser Kosten Werbungskosten sein (vgl. auch Lademann/Lenski/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 9 Anm. 69; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, "Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte" I, 3; Oberfinanzdirektion - OFD - Düsseldorf, Rundverfügung vom 11. Juni 1955, Der Betrieb 1955 S. 883 - DB 1955, 883 -).
  • BFH, 09.06.2022 - VI R 26/20

    Ein Taxi ist kein "öffentliches Verkehrsmittel" i.S. des § 9 Abs. 2 Satz 2 EStG

    e) Die Senatsentscheidung vom 20.05.1980 - VI R 241/77 (BFHE 130, 457, BStBl II 1980, 582), nach der Taxikosten für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte in vollem Umfang abziehbar waren, soweit der Abzug nicht ausnahmsweise wegen Unangemessenheit zu versagen war, beruht auf einer anderen Rechtsgrundlage, die seit der Einführung der verkehrsmittelunabhängigen Entfernungspauschale überholt ist.
  • BFH, 15.05.1981 - VI R 66/78

    Werbungskosten - Anschaffungskosten

    Denn der Senat hat mit Urteil vom 20. Mai 1980 VI R 241/77 (BFHE 130, 457; BStBl II 1980, 582) ausgesprochen, daß Aufwendungen für Taxifahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte als Werbungskosten abziehbar sind.

    Denn ihre Einführung beruht auf völlig anderen, nämlich verkehrs- und haushaltspolitischen Erwägungen des Gesetzgebers (BFHE 130, 457, BStBl II 1980, 582, mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 12.01.1990 - VI R 29/86

    Das Abzugsverbot für den Privatbereich berührende unangemessen hohe

    Denn der Senat hat im Urteil vom 10. März 1978 VI R 111/76 (BFHE 125, 52, BStBl II 1978, 459, betreffend die Anschaffung eines neuen Flügels bei einer in der Oberstufe eines Gymnasiums Musik unterrichtenden Lehrerin), in den vorgenannten Entscheidungen in BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219, und in BFHE 126, 518, BStBl II 1979, 222 betreffend Aufwendungen für Fahrten von der weiter entfernt liegenden Zweitwohnung zur Arbeitsstätte sowie im Urteil vom 20. Mai 1980 VI R 241/77 (BFHE 130, 457, BStBl II 1980, 582, betreffend Taxikosten als Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte) hervorgehoben, § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG enthalte einen auch auf Werbungskosten anwendbaren allgemeinen Rechtsgrundsatz.
  • BFH, 07.04.1989 - VI R 176/85

    Abholfahrten des Ehegatten mit eigenem PKW (Leerfahrten) sind auch dann nicht als

    Der Umstand, daß Aufwendungen bei Benutzung eines Taxis ggf. nach 9 Abs. 1 Nr. 4 Satz 1 EStG berücksichtigungsfähig wären (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1980 VI R 241/77, BFHE 130, 457, BStBl II 1980, 582), steht dem nicht entgegen, da ein solcher Sachverhalt nicht unter die einschränkende Regelung des 9 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG fällt.
  • FG Sachsen, 04.05.2007 - 1 K 1676/05

    Höhe des verbleibenden Ausbildungsfreibetrages für ein Kind nach Berücksichtigung

    Keine Nutzungsüberlassung i.S.v. § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 4 Buchst. a EStG ist hingegen bei der Inanspruchnahme eines Taxis gegeben (zur alten Rechtslage, nach der die Pauschbeträge nur für "eigene" Kraftwagen Anwendung fanden: BFH-Urteil vom 20. Mai 1980 VI R 21/77, BStBl II 1980, 582; die Entscheidung wird aber allgemein auf die neue Rechtslage übertragen; vgl. z.B. von Bornhaupt, a.a.O.).
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