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   BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66   

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https://dejure.org/1968,603
BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66 (https://dejure.org/1968,603)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1968 - VI R 33/66 (https://dejure.org/1968,603)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1968 - VI R 33/66 (https://dejure.org/1968,603)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Pensionszahlungen des Arbeitnehmers - Einkünfte des früheren Arbeitnehmers - Unbedeutende Gehaltskürzungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 445
  • BStBl II 1969, 187
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 15.10.1964 - VI 72/64 U

    "Rückdeckung des Arbeitgebers" bei Versorgungszusagen an Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Zu deren Beiträgen kann er auch den Arbeitnehmer mit heranziehen (vgl. die Urteile des Senats VI 179/62 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 28, BStBl IIII 1964, 243; und VI 72/64 U vom 15. Oktober 1964, BFH 81, 117, BStBl III 1965, 42).

    Es ist aber auch möglich, daß es sich bei den "Beitragsanteilen" um Gehaltskürzungen handelt, die nicht der Lohnsteuer unterliegen (vgl. das Urteil des Senats VI 229/63 vom 11. Februar 1966, BFH 85, 409, BStBl III 1966, 486); die aus den Gehaltskürzungen geleisteten "Beiträge" sind keine Beiträge des Arbeitnehmers zu den späteren Ruhegeldern (vgl. dazu das angeführte Urteil VI 72/64 U, a. a. O.).

    Derartige Beiträge könnten auch überhaupt nur dann in Betracht kommen, wenn der Steuerpflichtige sie im Sinn der angeführten Urteile VI 179/62 U und VI 72/64 U (a. a. O.) aus den in voller Höhe der Besteuerung unterworfenen Arbeitseinkünften geleistet hätte.

  • VG Hamburg, 16.05.1963 - VI 125/63
    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Renten eines Arbeitnehmers aus dem früheren Arbeitsverhältnis kommen, wie bereits gesagt, grundsätzlich nur in Betracht, wenn sie aus gesonderten Versorgungseinrichtungen fließen (so das Urteil des Senats VI 285/65 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 33, BStBl III 1966, 225; vgl. auch VI 125/63 U vom 14. August 1964, BFH 80, 292, BStBl III 1964, 579).

    Für ihre Beurteilung ist von den Grundsätzen des angeführten Urteils VI 125/63 U (a. a. O.) auszugehen.

  • BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U

    Aufwendungen eines Arbeitgebers für die Zukunftssicherung eines Arbeitnehmers als

    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Zu deren Beiträgen kann er auch den Arbeitnehmer mit heranziehen (vgl. die Urteile des Senats VI 179/62 U vom 14. Februar 1964, BFH 79, 28, BStBl IIII 1964, 243; und VI 72/64 U vom 15. Oktober 1964, BFH 81, 117, BStBl III 1965, 42).

    Derartige Beiträge könnten auch überhaupt nur dann in Betracht kommen, wenn der Steuerpflichtige sie im Sinn der angeführten Urteile VI 179/62 U und VI 72/64 U (a. a. O.) aus den in voller Höhe der Besteuerung unterworfenen Arbeitseinkünften geleistet hätte.

  • BFH, 23.02.1966 - VI 285/65

    Versteuerung von Beiträgen zu einer Versorgungseinrichtung eines Arbeitgebers -

    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Renten eines Arbeitnehmers aus dem früheren Arbeitsverhältnis kommen, wie bereits gesagt, grundsätzlich nur in Betracht, wenn sie aus gesonderten Versorgungseinrichtungen fließen (so das Urteil des Senats VI 285/65 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 33, BStBl III 1966, 225; vgl. auch VI 125/63 U vom 14. August 1964, BFH 80, 292, BStBl III 1964, 579).

    Eine abweichende Beurteilung im Sinn des bereits angeführten Urteils VI 285/65 (a. a. O.) kann auf den Streitfall keine Anwendung finden, weil die sogenannten Beiträge des Steuerpflichtigen nicht fälschlich der Lohnsteuer unterworfen waren.

  • BFH, 14.08.1964 - VI 125/63 U

    Versorgungsbezüge als Bezüge aus einem früheren Arbeitsverhältnis

    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Renten eines Arbeitnehmers aus dem früheren Arbeitsverhältnis kommen, wie bereits gesagt, grundsätzlich nur in Betracht, wenn sie aus gesonderten Versorgungseinrichtungen fließen (so das Urteil des Senats VI 285/65 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 33, BStBl III 1966, 225; vgl. auch VI 125/63 U vom 14. August 1964, BFH 80, 292, BStBl III 1964, 579).
  • BFH, 27.03.1958 - VI D 1/57

    Einordnung der an ehemalige Arbeitnehmer der IG Farben gezahlten

    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Diese Vorschrift stellt lediglich für den Bereich der Lohnsteuer klar, daß Versorgungsbezüge, die auch auf eigenen Beitragsleistungen des früheren Arbeitnehmers beruhen, nicht zu den Einkünften des § 19, sondern zu denen des § 22 EStG gehören (vgl. das Gutachten des Senats VI D 1/57 S vom 27. März 1958, BFH 66, 670, BStBl III 1958, 258).
  • BFH, 11.02.1966 - VI 229/63
    Auszug aus BFH, 25.10.1968 - VI R 33/66
    Es ist aber auch möglich, daß es sich bei den "Beitragsanteilen" um Gehaltskürzungen handelt, die nicht der Lohnsteuer unterliegen (vgl. das Urteil des Senats VI 229/63 vom 11. Februar 1966, BFH 85, 409, BStBl III 1966, 486); die aus den Gehaltskürzungen geleisteten "Beiträge" sind keine Beiträge des Arbeitnehmers zu den späteren Ruhegeldern (vgl. dazu das angeführte Urteil VI 72/64 U, a. a. O.).
  • BFH, 07.02.1990 - X R 36/86

    Einnahmen auf Grund einer Pensionsregelung des Arbeitgebers sind Leibrenten i. S.

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66 (BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187), auf das das BMF-Schreiben in BStBl I 1979, 139 Bezug nehme, führten Gehaltskürzungen "die nicht als Arbeitslohn behandelt und dementsprechend besteuert wurden, .

    a) Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 Abs. 1 EStG) liegen vor, wenn der Steuerpflichtige sie - abgesehen von der zu erbringenden oder erbrachten Dienstleistung - ohne rechtlich ins Gewicht fallenden Eigenbeitrag (Leistung aus seinem Vermögen oder für seine Rechnung) erhält (vgl. BFH-Urteil in BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).

    Der Arbeitnehmer kann hierzu aus eigenen Mitteln eigene Beiträge leisten, "wie es z.B. bei einer Leistung aus dem dem Arbeitnehmer zugeflossenen versteuerten Gehalt der Fall ist"; handelt es sich "bei den Beitragsanteilen" um Gehaltskürzungen, die nicht der Lohnsteuer unterliegen, sind dies keine Beiträge im vorgenannten Sinne (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1964 VI 72/64 U, BFHE 81, 117, BStBl III 1965, 42; BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).

    Entgegen der Auffassung des FA ist dem Urteil in BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187 nicht zu entnehmen, daß "Beiträge" des Arbeitnehmers zu seiner (zukünftigen) Versorgung aus nicht versteuertem Arbeitslohn stets sog. "unversteuerte Gehaltskürzungen" im vorgenannten Sinne seien.

    c) Unter Bezugnahme auf das BMF-Schreiben vom 27. Februar 1979 (BStBl I 1979, 139) in Verbindung mit den in der Einkommensteuerkartei der OFD München/Nürnberg - § 22 Ziff. 1 Karte 3.1 - mitgeteilten Auffassungen des BMF macht das FA geltend, der von der OECD einbehaltene Gehaltsanteil von 7 v.H. sei eine "Gehaltskürzung" i.S. des BFH-Urteils in BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187.

  • BFH, 22.11.2006 - X R 29/05

    Ruhegehaltszahlungen an ehemalige NATO-Bedienstete sind Einkünfte aus

    Andererseits hat der Senat Beitragsanteile in Form von Gehaltskürzungen, die nicht der Lohnsteuer unterliegen, nicht als Beiträge im vorgenannten Sinne angesehen (vgl. dazu auch das BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
  • FG Köln, 04.07.2005 - 4 K 1005/02

    Arbeitslohn, NATO-Personalstatut

    Die angeführten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 15.10.1964, VI R 72/64 U, BFHE 81, 117, BStBl III 1965, 42; vom 25.10.1968, VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187 und vom 15.07.1977, VI R 109/74, BFHE 123, 37, BStBl II 1977, 761) seien sämtlich zu Sachverhalten ohne Auslandsberührung ergangen.

    Handele es sich bei den Beitragsanteilen um Gehaltskürzungen, die nicht der Lohnsteuer unterlägen, schließe dies nicht aus, dass die späteren Leistungen Arbeitslohn seien (vgl. BFH-Urteile vom 15.10.1964 VI R 72/64 U, BFHE 81, 117, BStBl III 1965, 42 und vom 25.10.1968, VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 Abs. 1 EStG) liegen demgegenüber vor, wenn der Steuerpflichtige sie -abgesehen von der zu erbringenden oder erbrachten Dienstleistung- ohne rechtlich ins Gewicht fallenden Eigenbeitrag (Leistung aus seinem Vermögen oder für seine Rechnung) erhält (vgl. BFH-Urteil vom 25.10.1968, VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).

    Aus den BFH-Urteilen vom 15.10.1964, VI R 72/64 U, BStBl III 1965, 42, BFHE 81, 117, vom 25.10.1968, VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187 und vom 15.07.1977, VI R 109/74, BFHE 123, 37BStBl II 1977, 761, folgt nichts Gegenteiliges, weil diese Urteile zu Sachverhalten ohne Auslandsberührung ergangen sind.

  • FG Baden-Württemberg, 24.09.2009 - 3 K 4130/08

    Bezüge aus Schweizer Pensionskassen - Abgrenzung zwischen Ruhegehalt aus einem

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 Abs. 1 EStG) liegen vor, wenn der Steuerpflichtige sie -abgesehen von der zu erbringenden oder erbrachten Dienstleistung- ohne rechtlich ins Gewicht fallenden Eigenbeitrag (Leistung aus seinem Vermögen oder für seine Rechnung) erhält (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
  • BFH, 24.07.1996 - X R 105/95

    Zusatzrenten von der Bahnversicherungsanstalt sind Leibrenten

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 Abs. 1 EStG) liegen vor, wenn der Steuerpflichtige sie - abgesehen von der zu erbringenden oder erbrachten Dienstleistung - ohne rechtlich ins Gewicht fallenden Eigenbetrag (Leistung aus seinem Vermögen oder für seine Rechnung) erhält (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
  • BFH, 21.10.1996 - VI R 46/96

    Vom Arbeitgeber zufließende Versorgungsbezüge sind Leibrenten i. S. des § 22 Nr.

    Es hält an der Auffassung fest, der Kläger habe kein eigenes Rentenstammrecht begründet; die Hingabe des einmaligen Ruhegeldbeitrages stehe in keinem angemessenen Verhältnis zu den späteren Altersbezügen (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
  • BFH, 15.07.1977 - VI R 109/74

    Arbeitgeberleistungen an eine nicht rechtsfähige Versorgungseinrichtung können

    Kein gegenwärtig zufließender Arbeitslohn, sondern eine Versorgungszusage liegt vor, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Versorgung aus eigenen, erst im Zeitpunkt der Zahlung bereitzustellenden Mitteln zusagt; in diesem Falle unterliegen erst die späteren aufgrund der Zusage geleisteten Versorgungszahlungen der Lohnsteuer (z. B. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
  • FG Hessen, 19.03.1996 - 3 K 5970/91

    Besteuerung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit; Versteuerung einer

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  • FG Hamburg, 01.02.2000 - II 162/99

    Qualifizierung der Leistungen zur Zusatzversorgung ehemaliger

    Er muss diese Leistungen - abgesehen von seiner Arbeitsleistung - ohne rechtlich ins Gewicht fallenden Eigenbetrag (Leistung aus seinem Vermögen oder für seine Rechnung) erhalten (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1968 VI R 33/66, BFHE 94, 445, BStBl II 1969, 187).
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