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   BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86   

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https://dejure.org/1989,4224
BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86 (https://dejure.org/1989,4224)
BFH, Entscheidung vom 17.11.1989 - VI R 38/86 (https://dejure.org/1989,4224)
BFH, Entscheidung vom 17. November 1989 - VI R 38/86 (https://dejure.org/1989,4224)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Aufwendungen für den Besuch von Arbeitsgemeinschaften zur Vorbereitung auf eine schriftliche und mündliche Steuerberaterprüfung als Werbungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 21.01.1981 - II R 91/79

    Nichteinhaltung der Ladungsfrist - Versagung rechtlichen Gehörs -

    Auszug aus BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86
    Eine solche Heilung tritt nur dann ein, wenn der Beteiligte auf die Befolgung der Vorschrift verzichtet oder wenn er bei der nächsten mündlichen Verhandlung, die aufgrund des betreffenden Verfahrens stattfindet oder in der darauf Bezug genommen ist, den Mangel nicht rügt, obgleich er erscheint und ihm der Mangel bekannt ist oder bekannt sein mußte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Januar 1981 II R 91/79, BFHE 132, 394, BStBl II 1981, 401).

    Dadurch, daß die Ladungsfrist nicht eingehalten wurde, ist dem Kläger das rechtliche Gehör versagt worden (BFHE 132, 394, BStBl II 1981, 401 m. w. N.; BFH-Beschluß vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654).

  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Auszug aus BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86
    Hält aber das FG die Ladungsfrist nicht ein und führt es dennoch in Abwesenheit des Klägers die mündliche Verhandlung durch, so ist dem Revisionsgericht eine Sachentscheidung verwehrt, weil das Gesamtergebnis des Verfahrens im Sinne des § 96 Abs. 1 FGO verfahrensrechtlich fehlerhaft die Grundlage der Entscheidung geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208, und vom 30. September 1966 III 70 /63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25).
  • BFH, 30.09.1966 - III 70/63

    Möglichkeit einer sachlich rechtlichen Prüfung durch das Revisionsgericht bei

    Auszug aus BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86
    Hält aber das FG die Ladungsfrist nicht ein und führt es dennoch in Abwesenheit des Klägers die mündliche Verhandlung durch, so ist dem Revisionsgericht eine Sachentscheidung verwehrt, weil das Gesamtergebnis des Verfahrens im Sinne des § 96 Abs. 1 FGO verfahrensrechtlich fehlerhaft die Grundlage der Entscheidung geworden ist (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208, und vom 30. September 1966 III 70 /63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25).
  • BFH, 25.07.1979 - VI R 3/79

    Ladungsfrist - Mangelnde Vertretung - Verfahrensbeteiligte - Zugang der Ladung -

    Auszug aus BFH, 17.11.1989 - VI R 38/86
    Dadurch, daß die Ladungsfrist nicht eingehalten wurde, ist dem Kläger das rechtliche Gehör versagt worden (BFHE 132, 394, BStBl II 1981, 401 m. w. N.; BFH-Beschluß vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654).
  • BFH, 06.12.2011 - VIII B 50/11

    Versagung des rechtlichen Gehörs infolge nicht eingehaltener Ladungsfrist

    Die Nichteinhaltung der Ladungsfrist stellt eine Versagung des rechtlichen Gehörs gegenüber den Klägern dar (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Januar 1981 II R 91/79, BFHE 132, 394, BStBl II 1981, 401; vom 17. November 1989 VI R 38/86, BFH/NV 1990, 650; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 91 Rz 14, m.w.N.).

    Eine Heilung dieses Verfahrensmangels, wie sie bei rügeloser Einlassung der verspätet Geladenen auf die mündliche Verhandlung möglich ist (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1990, 650), ist im Streitfall nicht eingetreten.

  • BFH, 17.09.2014 - IX B 37/14

    Ladungsfrist - Verfahrensmangel

    Bei dieser Sachlage beruht das Urteil auf einem Verfahrensmangel (§ 119 Nr. 3 FGO), ohne dass es weiterer Darlegungen dazu bedarf, weshalb die Kläger an der mündlichen Verhandlung nicht teilgenommen haben und weshalb sie einen Antrag auf Verlegung des Termins nicht gestellt haben (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 17. November 1989 VI R 38/86, BFH/NV 1990, 650).
  • FG Nürnberg, 24.01.2012 - 2 K 728/09

    Bindung eines rechtskräftigen Urteils

    Es kommt demnach für den Umfang der Bindungswirkung auf den vom jeweiligen Gericht seiner Entscheidung tatsächlich zugrunde gelegten (Lebens-) Sachverhalt und auf die hierzu angestellten rechtlichen Erwägungen an, also auf den sog. Entscheidungsgegenstand (vgl. BFH-Urteil vom 21.11.1989 VII R 3/88, BFH/NV 1990, 650; Gräber / von Groll, FGO-Kommentar, § 110 Rz. 20).
  • FG Hamburg, 04.12.2008 - 5 K 103/07

    Rechtskraftwirkung eines Urteils

    Es kommt demnach für den Umfang der Bindungswirkung auf den vom jeweiligen Gericht seiner Entscheidung tatsächlich zugrunde gelegten Sachverhalt und auf die hierzu angestellten rechtlichen Erwägungen an, also auf den sog. Entscheidungsgegenstand (vgl. BFH Urteil vom 21.11.1989 VII R 3/88, BFH/NV 1990, 650).
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