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   BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05   

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https://dejure.org/2008,3870
BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05 (https://dejure.org/2008,3870)
BFH, Entscheidung vom 07.02.2008 - VI R 41/05 (https://dejure.org/2008,3870)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 2008 - VI R 41/05 (https://dejure.org/2008,3870)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zur Abziehbarkeit von Studienkosten und BAföG-Rückzahlungen; Abkürzung des Zahlungswegs und sog. Drittaufwand; Grundsätzlich keine Beiladung des nicht klagenden Ehegatten bei Zusammenveranlagung

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 10 Abs. 1 Nr. 7; ; EStG § 26b; ; EStG § 33a; ; EStG § 33a Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 60 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abziehbarkeit von Studienkosten und BAföG -Rückzahlungen

  • datenbank.nwb.de

    Aufwendungen für eine Erststudium als Werbungskosten; keine steuermindernde Berücksichtigung von Tilgungsraten auf ein BAföG-Darlehen nach Studienabschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Aus- und Fortbildung - Tilgung eines BAföG-Darlehens keine Werbungskosten

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Abziehbarkeit der Aufwendungen für die Ausbildung der Ehefrau unter dem Gesichtspunkt einer außergewöhnlichen Belastung nach §§ 33, 33a Einkommensteuergesetz (EStG); Wertung der Ausgaben eines Dritten im Falle der sog. Abkürzung des Zahlungswegs als Aufwendungen des ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Tilgungsraten auf BAföG Darlehen steuerlich nicht abzugsfähig

  • steuer-schutzbrief.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    BAföG-Rückzahlung als Werbungskosten absetzbar?

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 119 Nr 3, FGO § 120 Abs 3 Nr 2b, EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 33
    Ausbildungskosten; Bafög-Zuschuss; Beiladung; Ehefrau; Rechtliches Gehör; Rückzahlung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1252 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 25.06.2003 - X R 66/00

    Revisionsbegründung, Anforderungen

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    d) Wegen der materiell-rechtlichen Wirkungen der Zusammenveranlagung nach § 26b EStG stünde im Übrigen einer Anerkennung der Bildungsaufwendungen der Ehefrau als Erwerbsaufwand auch nicht entgegen, dass lediglich der Kläger den Zusammenveranlagungsbescheid angegriffen hat (vgl. auch BFH-Urteile vom 25. Juni 2003 X R 66/00, BFH/NV 2004, 19, unter I. 2. b; vom 9. Dezember 2003 VI R 148/01, BFH/NV 2004, 527).

    Jeder Ehepartner kann den Zusammenveranlagungsbescheid anfechten und unabhängig vom anderen uneingeschränkt eigene Einwendungen geltend machen (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Urteile vom 12. August 1977 VI R 61/75, BFHE 123, 172, BStBl II 1977, 870; in BFH/NV 2004, 19; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 60 Rz 137, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 22.07.2003 - VI R 4/02

    WK-Abzug, Aufwendungen für "Master of Laws"-Studium

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Das ist der Fall, wenn der Dritte für Rechnung des Steuerpflichtigen an dessen Gläubiger leistet (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782; vgl. auch BFH-Urteil vom 22. Juli 2003 VI R 4/02, BFH/NV 2004, 32).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 248/83

    Außergewöhnliche Belastungen sind auch bei Fremdfinanzierung im Jahr der

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Unabhängig davon, ob es sich bei den Aufwendungen für das Studium um Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen handelt, können sie allenfalls im Jahr des tatsächlichen Abflusses, nämlich der Verwendung der Darlehensmittel, berücksichtigt werden (zu § 33 EStG vgl. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1997 III B 155/96, BFH/NV 1998, 850; BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 248/83, BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814).
  • BFH, 12.08.1977 - VI R 61/75

    Nichtigkeit des Antrags auf getrennte Veranlagung eines einkunftslosen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Jeder Ehepartner kann den Zusammenveranlagungsbescheid anfechten und unabhängig vom anderen uneingeschränkt eigene Einwendungen geltend machen (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Urteile vom 12. August 1977 VI R 61/75, BFHE 123, 172, BStBl II 1977, 870; in BFH/NV 2004, 19; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 60 Rz 137, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Zur Begründung im Einzelnen verweist der Senat auf seine Urteile vom 4. Dezember 2002 VI R 120/01 (BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403, zur Umschulung), vom 17. Dezember 2002 VI R 137/01 (BFHE 201, 211, BStBl II 2003, 407, zum berufsbegleitenden Erststudium) und vom 27. Mai 2003 VI R 33/01 (BFHE 202, 314, BStBl II 2004, 884, zur erstmaligen Berufsausbildung).
  • BFH, 27.05.2003 - VI R 33/01

    Erstmalige Berufsausbildung: Vorab entstandene Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Zur Begründung im Einzelnen verweist der Senat auf seine Urteile vom 4. Dezember 2002 VI R 120/01 (BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403, zur Umschulung), vom 17. Dezember 2002 VI R 137/01 (BFHE 201, 211, BStBl II 2003, 407, zum berufsbegleitenden Erststudium) und vom 27. Mai 2003 VI R 33/01 (BFHE 202, 314, BStBl II 2004, 884, zur erstmaligen Berufsausbildung).
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Das ist der Fall, wenn der Dritte für Rechnung des Steuerpflichtigen an dessen Gläubiger leistet (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782; vgl. auch BFH-Urteil vom 22. Juli 2003 VI R 4/02, BFH/NV 2004, 32).
  • BFH, 04.09.2000 - IX R 22/97

    Schuldzinsenabzug bei Ehegatten

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    c) Sollte das FG zu der Wertung gelangen, die streitbefangenen Bildungsaufwendungen seien erwerbsbedingt, so wäre es unschädlich, wenn die Zahlungsmittel für die Bildungsaufwendungen der Ehefrau --wie vorgetragen-- nicht aus ihrem Vermögen stammten (vgl. BFH-Urteil vom 4. September 2000 IX R 22/97, BFHE 193, 112, BStBl II 2001, 785, unter II. 2. a).
  • BFH, 20.07.2006 - VI R 26/05

    Aufwendungen für ein Erststudium

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Das FG wird als Tatsachengericht deshalb der Frage nachzugehen haben, ob das Studium der Ehefrau auf die Erzielung von Einnahmen gerichtet war und die hiermit im Zusammenhang stehenden Aufwendungen sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach als vorab entstandene Erwerbsaufwendungen abziehbar sind (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 2006 VI R 26/05, BFHE 214, 370, BStBl II 2006, 764, zum Hochschulstudium; Schmidt/Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 12 Rz 25 Stichwort Sprachkurs, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Auszug aus BFH, 07.02.2008 - VI R 41/05
    Zur Begründung im Einzelnen verweist der Senat auf seine Urteile vom 4. Dezember 2002 VI R 120/01 (BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403, zur Umschulung), vom 17. Dezember 2002 VI R 137/01 (BFHE 201, 211, BStBl II 2003, 407, zum berufsbegleitenden Erststudium) und vom 27. Mai 2003 VI R 33/01 (BFHE 202, 314, BStBl II 2004, 884, zur erstmaligen Berufsausbildung).
  • BFH, 09.12.2003 - VI R 148/01

    Teilurteil bei zusammenveranlagten Ehegatten

  • BFH, 17.12.1997 - III B 155/96

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 28.11.2016 - GrS 1/15

    Steuererlass aus Billigkeitsgründen nach dem sog. Sanierungserlass des BMF -

    Der vorlegende X. Senat war nicht gemäß § 123 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 60 Abs. 3 Satz 1 FGO verpflichtet, die zusammen mit dem Kläger veranlagte Ehefrau, die im Einspruchsverfahren hinzugezogen war (§ 360 Abs. 3 AO), im Revisionsverfahren beizuladen oder die Sache an das FG zur Nachholung der Beiladung zurückzuverweisen, denn die Voraussetzungen des § 60 Abs. 3 Satz 1 FGO liegen nicht vor, wenn einer der zusammen veranlagten Ehegatten die Steuerfestsetzung anficht oder --wie im Streitfall-- Verpflichtungsklage auf eine abweichende Steuerfestsetzung oder einen Steuererlass aus Billigkeitsgründen erhebt (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, BFH/NV 2008, 1136, m.w.N.).
  • BFH, 12.07.2017 - VI R 36/15

    Abweichende Steuerfestsetzung bei außergewöhnlichen Belastungen

    Dies gilt unabhängig davon, ob sie aus eigenen oder fremden Mitteln bestritten werden (BFH-Urteile in BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814; vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, BFH/NV 2008, 1136).

    Auch fremdfinanzierte Aufwendungen, die als außergewöhnliche Belastungen anzuerkennen sind, können nur im Jahr des tatsächlichen Abflusses, also der Verwendung der Darlehensmittel, berücksichtigt werden (BFH-Urteil in BFHE 154, 63, BStBl II 1988, 814; Senatsurteil in BFH/NV 2008, 1136).

  • FG Niedersachsen, 25.02.2016 - 1 K 169/15

    Abziehbarkeit von Dritten getragener Kosten für eine Unterkunft am Studienort als

    Zwar ist eine Verwendung von Darlehensmitteln bereits im Jahr des tatsächlichen Abflusses zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, BFH/NV 2008, 805 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 14.12.2021 - 6 K 20/21

    Steuerliche Berücksichtigung der Aufwendungen für medizinische Behandlungen als

    Das ist der Fall, wenn der Dritte für Rechnung des Steuerpflichtigen an dessen Gläubiger leistet (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. August 1999 GrS 2/97, BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782; BFH-Urteil vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, juris).
  • FG Baden-Württemberg, 18.04.2013 - 3 K 825/13

    Anspruch auf Zusammenveranlagung bei Eheleute, die in der Schweiz ansässig

    Einer allenfalls im Streitfall gemäß § 60 Abs. 1 FGO in Betracht kommenden einfachen Beiladung des B zum vorliegenden Klageverfahren bedurfte es nicht, weil die Zusammenveranlagung dem beiderseitigen Interesse der Eheleute entspricht, das sie im Laufe des Vorverfahrens und des Klageverfahrens mehrfach zweifelsfrei bekundet haben (vgl. in diesem Zusammenhang: BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, BFH/NV 2008, 1136; vom 7. Februar 2005 III B 101/04, BFH/NV 2005, 1083).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 01.09.2022 - 2 K 104/19

    Zur Auslegung des Merkmals "dauerhaft denselben Ort" und zum "weiträumigen

    Jeder Ehepartner kann den Zusammenveranlagungsbescheid anfechten und unabhängig vom anderen uneingeschränkt eigene Einwendungen geltend machen (vgl. Bundesfinanzhof - BFH, Urteil vom 07.02.2008 - VI R 41/05, BFH/NV 2008, 1136 m. w. N.).
  • FG München, 05.08.2009 - 1 K 3729/07

    Keine doppelte Haushaltsführung bei Nutzung einer Wohnung als Lager - Rückzahlung

    20 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können kreditfinanzierte Aufwendungen - unabhängig davon, ob es sich bei den Aufwendungen für das Studium um Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen handelt - allenfalls im Jahr des tatsächlichen Abflusses, nämlich der Verwendung der Darlehensmittel, berücksichtigt werden (BFH-Urteil vom 7. Februar 2008 VI R 41/05, BFH/NV 2008, 1136).
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