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   BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80   

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https://dejure.org/1982,1069
BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80 (https://dejure.org/1982,1069)
BFH, Entscheidung vom 02.04.1982 - VI R 48/80 (https://dejure.org/1982,1069)
BFH, Entscheidung vom 02. April 1982 - VI R 48/80 (https://dejure.org/1982,1069)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1975 § 9 Abs. 1 Satz 1; LStR 1975 Abschn. 25 Abs. 6

  • Wolters Kluwer

    Bahnpostbegleitdienst - Postbeamte - Verpflegungsmehraufwand - Dienstreise - Pauschbeträge - Kürzung der Tagessätze

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 509
  • BStBl II 1982, 498
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 180/71

    Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes - Dienstreisen - Beträge nach

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Ihre Nichtanwendung muß auf Ausnahmen beschränkt bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 VI R 180/71, BFHE 104, 241, BStBl II 1972, 257).

    Daß das Ausmaß der Erstattung von beruflich veranlaßten Mehraufwendungen nach Maßgabe des öffentlichen Reisekostenrechts die Berücksichtigung höherer Ausgaben bzw. den Ansatz des Unterschieds zwischen den erstatteten Beträgen und den Pauschbeträgen der LStR nicht hindert, entspricht gefestigter Rechtsprechung (vgl. Urteil des Senats in BFHE 104, 241, BStBl II 1972, 257).

  • BFH, 11.05.1979 - VI R 129/77

    Zur Art und zum Umfang der Tätigkeit eines Berufskraftfahrers am Betriebssitz,

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Der Senat ist an diese Feststellung, die mit den Grundsätzen des Urteils vom 11. Mai 1979 VI R 129/77 (BFHE 127, 546, BStBl II 1979, 474) vereinbar ist, gebunden (§ 118 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -).

    Das FG hat bei seiner Entscheidung berücksichtigt, daß besondere Ortskenntnisse und das Vertrautsein mit den jeweils günstigsten Eßgelegenheiten in Einzelfällen eine Minderung der Verpflegungskosten bewirken können (vgl. die Ausführungen im Urteil in BFHE 127, 546, BStBl II 1979, 474 sowie in der Entscheidung vom 29. November 1974 VI R 154/73, BFHE 114, 425).

  • BFH, 16.12.1981 - VI R 227/80

    Pauschalen für Verpflegungsmehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung sind

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 16. Dezember 1981 VI R 227/80 (BFHE 135, 57, BStBl II 1982, 302) in der Selbstbeköstigung bei Binnenschiffern keinen Umstand gesehen, bei dessen Vorliegen der Ansatz des Pauschbetrages von 13 DM nach den entsprechenden Anweisungen für den Abzug von Verpflegungsmehraufwendungen aus Anlaß einer doppelten Haushaltsführung (Abschn. 27 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b LStR) zu einem offensichtlich unzutreffenden Ergebnis führen würde.
  • BFH, 14.08.1981 - VI R 115/78

    Mehraufwendung - Einzelnachweis - Dienstgang - Unzutreffende Besteuerung

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind aber Verpflegungsmehraufwendungen insoweit als Werbungskosten anzuerkennen, als sie ganz überwiegend oder ausschließlich beruflich, insbesondere durch eine Dienstreise oder eine doppelte Haushaltsführung, veranlaßt sind (vgl. zuletzt Urteil vom 14. August 1981 VI R 115/78, BFHE 134, 139, BStBl II 1982, 24).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind (Urteil vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368), soweit sie nicht oder nur unwesentlich durch die allgemeine Lebensführung mitveranlaßt sind.
  • BFH, 23.07.1976 - VI R 228/74

    Berücksichtigung von Mehraufwendungen als Werbungskosten bei auswärtiger

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Sie werden deshalb auch von den Gerichten beachtet, soweit sie nicht im Einzelfall zu einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung führen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 1976 VI R 228/74, BFHE 119, 561, BStBl II 1976, 795 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 29.11.1974 - VI R 154/73
    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Das FG hat bei seiner Entscheidung berücksichtigt, daß besondere Ortskenntnisse und das Vertrautsein mit den jeweils günstigsten Eßgelegenheiten in Einzelfällen eine Minderung der Verpflegungskosten bewirken können (vgl. die Ausführungen im Urteil in BFHE 127, 546, BStBl II 1979, 474 sowie in der Entscheidung vom 29. November 1974 VI R 154/73, BFHE 114, 425).
  • BFH, 11.08.1972 - VI R 128/70

    Schlafwagenschaffner - Arbeitsstätte - Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 02.04.1982 - VI R 48/80
    Der vorliegende Sachverhalt kann auch nicht mit dem des BFH-Urteils vom 11. August 1972 VI R 128/70 (BFHE 107, 21, BStBl II 1972, 915) verglichen werden.
  • BFH, 25.10.1985 - VI R 15/81

    Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwand und Kilometersätze der LStR bei

    Der BFH hat seine Auffassung auf die nach außen hin publizierte Selbstbindung der Verwaltung und den Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung gestützt (vgl. z.B. Urteile in BFHE 134, 139, BStBl II 1982, 24, und vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

    Daß die Anwendung der Pauschbetragsregelung nicht von der Höhe einer entsprechenden Erstattung des Arbeitgebers abhängen kann, hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498 a.E. ausgeführt.

    Wie der BFH bereits entschieden hat, kann die Annahme einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung bei der Anwendung der Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwand nicht allein damit begründet werden, daß der Arbeitnehmer in regelmäßiger Wiederkehr dieselben Zielorte anfahre und deshalb die Möglichkeiten zu preisgünstiger Essenseinnahme kenne und nützen könne (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2010 - 10 K 1768/10

    Geltendmachung des für Landesbedienstete aus öffentlichen Kassen geltenden

    Der BFH hat seine Auffassung auf die nach außen hin publizierte Selbstbindung der Verwaltung und den Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung gestützt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. August 1981 VI R 115/78, BStBl. II 1982, 24; vom 2. April 1982 VI R 48/80, BStBl. II 1982, 498).
  • BFH, 09.06.1989 - VI R 27/88

    Die steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung für Stadtdirektoren in Niedersachsen

    Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sind nach ständiger Rechtsprechung über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

    Kfz-Kosten, die einem Arbeitnehmer durch Dienstreisen entstehen, sind Werbungskosten, soweit die Aufwendungen nicht vom Dienstherrn ersetzt werden (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498; BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 180/71, BFHE 104, 241, BStBl II 1972, 257; vom 2. Juli 1971 VI R 35/68, BFHE 103, 333, BStBl II 1972, 67).

  • BFH, 09.08.2007 - X B 218/06

    Einkünfteerzielungsabsicht

    Der Kläger macht geltend, nach den BFH-Urteilen vom 2. April 1982 VI R 48/80 (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498), vom 25. Oktober 1985 VI R 15/81 (BFHE 145, 181, BStBl II 1986, 200) und vom 26. Juli 1991 VI R 114/88 (BFHE 165, 374, BStBl II 1992, 105) sei der von der Finanzverwaltung vorgesehene Pauschbetrag für auf Dienstreisen entstandene Kfz-Kosten von den Finanzgerichten (FG) zu beachten.
  • BFH, 09.06.1989 - VI R 154/86

    Die steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung für hauptamtliche Bürgermeister in

    Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sind nach ständiger Rechtsprechung über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlaßt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

    Kraftfahrzeugkosten, die einem Arbeitnehmer durch Dienstreisen entstehen, sind Werbungskosten, soweit die Aufwendungen nicht vom Dienstherrn ersetzt werden (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498; BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 180/71, BFHE 104, 241, BStBl II 1972, 257; vom 2. Juli 1971 VI R 35/68, BFHE 103, 333, BStBl II 1972, 67).

  • BFH, 11.05.1990 - VI R 140/86

    Zur Anwendung der für Auslandsdienstreisen geltenden Pauschbeträge für

    So hat er es für eine offensichtlich unzutreffende Besteuerung z.B. nicht genügen lassen, daß der Steuerpflichtige in regelmäßigen Abständen immer wieder dieselben Zielorte anfuhr und deshalb über die Möglichkeit zu preisgünstiger Essenseinnahme verfügte (BFH-Urteil vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).
  • BFH, 15.11.1982 - VI R 102/79

    Doppelte Haushaltsführung - Verpflegungsmehraufwendung - Unverheirateter

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats gehören zu den Werbungskosten im Sinne des § 9 des Einkommensteuergesetzes 1975 (EStG) bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit alle durch den Beruf veranlaßten Aufwendungen, soweit sie nicht oder nur unwesentlich durch die allgemeine Lebensführung mitveranlaßt sind (vgl. z. B. Urteil vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

    Verpflegungsmehraufwendungen werden aber insoweit als Werbungskosten berücksichtigt, als sie ganz überwiegend oder ausschließlich beruflich veranlaßt sind (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498).

  • FG Niedersachsen, 21.12.1999 - 9 K 444/92

    Aufwandsentschädigung für Tätigkeit im Beitrittsgebiet, Werbungskosten

    Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sind nach ständiger Rechtsprechung über den Wortlaut des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG hinaus alle Aufwendungen, die durch den Beruf veranlasst sind ( Urteil des BFH vom 2. April 1982 VI R 48/80 , BFHE 135, 509 , BStBl II 1982, 498 [BFH 02.04.1982 - VI R 48/80] ).
  • BFH, 12.02.1988 - VI R 139/84

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Werbungskosten - Steuerliche Bewertung

    Wie der BFH bereits im Urteil vom 2. April 1982 VI R 48/80 (BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498) entschieden hat, kann nämlich die Annahme einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung nicht allein damit begründet werden, daß der Arbeitnehmer in regelmäßiger Wiederkehr dieselben Zielorte anfahre und deshalb die Möglichkeiten zu preisgünstiger Verpflegung kenne und nutzen könne.
  • BFH, 16.01.1987 - VI R 104/83

    Unterhaltskosten für eine doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten

    Wie der Senat wiederholt (z. B. Urteile in BFHE 134, 139, BStBl II 1982, 24; vom 2. April 1982 VI R 48/80, BFHE 135, 509, BStBl II 1982, 498; vom 25. Oktober 1985 VI R 15/81, BFHE 145, 181, BStBl II 1986, 200) entschieden hat, darf der Steuerpflichtige grundsätzlich darauf vertrauen, daß die von den obersten Finanzbehörden der Länder festgesetzten und allgemein bekanntgegebenen Pauschbeträge auf ihn Anwendung finden.
  • BFH, 03.10.1985 - VI R 166/82

    Werbungskosten für Amerikaaufenthalt eines Gerichtsreferendars

  • FG Baden-Württemberg, 04.02.1998 - 2 K 85/96

    Steuerfrei gewährte Dienstaufwandsentschädigung eines Bürgermeisters;

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