Rechtsprechung
   BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11   

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BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11 (https://dejure.org/2012,46020)
BFH, Entscheidung vom 13.12.2012 - VI R 51/11 (https://dejure.org/2012,46020)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 2012 - VI R 51/11 (https://dejure.org/2012,46020)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • lexetius.com

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • autokaufrecht.info

    Dienstwagen-Besteuerung auf Grundlage des Bruttolistenpreises

  • openjur.de

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • Bundesfinanzhof

    EStG § 8 Abs 2 S 2, EStG § 8 Abs 2 S 4, EStG § 6 Abs 1 Nr 4 S 2, EStG § 19 Abs 1 S 1 Nr 1, EStG VZ 2009
    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • Bundesfinanzhof

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 8 Abs 2 S 2 EStG 2009, § 8 Abs 2 S 4 EStG 2009, § 6 Abs 1 Nr 4 S 2 EStG 2009, § 19 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG 2009, EStG VZ 2009
    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • Betriebs-Berater

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • rewis.io

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der sog. 1 %-Regelung

  • datenbank.nwb.de

    1 %-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    1%-Regelung auf Grundlage der Bruttolistenneupreise

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (32)

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Es bleibt dabei: Die 1 %-Regelung ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden

  • IWW (Kurzinformation)

    Zurückweisung der Einsprüche wegen 1%-Regelung

  • heise.de (Pressebericht, 13.03.2013)

    1%-Regelung verfassungsrechtlich unbedenklich // Bruttolistenneupreis als Grundlage bleibt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die 1%-Regel bei der Dienstwagenbesteuerung

  • lto.de (Kurzinformation)

    BFH zu Dienstwagen - "Ein-Prozent-Regelung" verfassungsrechtlich unbedenklich

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verfassungsrechtlich unbedenklich: 1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit der sog. 1 %-Regelung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    1%-Regelung ist verfassungsgemäß

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    1%-Regelung verfassungsrechtlich unbedenklich

  • Bundesfinanzhof (Pressemitteilung)

    1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Sog. 1%-Regelung verstößt nicht gegen das Grundgesetz

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Kein Fahrtenbuch, dann Listenpreis

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Steuerrecht - Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung - Bewertung dieses Vorteils

  • kanzlei-weinhold.de (Kurzinformation)

    1% Regelung für die Dienstwagenprivatnutzung weiterhin verfassungsgemäß

  • DER BETRIEB (Kurzinformation)

    1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Verfassungsmäßigkeit der 1%-Regelung

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Verfassungsmäßigkeit der 1%-Regelung

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    1 %-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsgemäß

  • haufe.de (Kurzinformation)

    1 %-Regelung auf der Grundlage des Neupreises gilt auch bei Überlassung eines Gebrauchtwagens

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken bei der 1 %- Regelung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    1 %-Reglung auf Basis Bruttolistenneupreis verfassungskonform

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Dienstwagen: Die 1-Prozent-Regelung bleibt

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Privatnutzung von Dienstwagen - 1 %-Regelung auf Basis des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Privatnutzung von Dienstwagen - 1 %-Regelung auf Basis des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Keine Abschläge bei der Ein-Prozent-Regel für Dienstwagen

  • steuerzahler.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Dienstwagenbesteuerung - Bruttolistenpreis

  • DER BETRIEB (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    1%-Regelung beim BFH anhängig

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    1%-Regelung beim BFH (BdSt)

  • kanzlei-nickert.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Ist der Bruttolistenpreis als Bemessungsgrundlage für die Privatnutzung des Kfz noch zeitgemäß?

  • haufe.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    BFH überprüft Ein-Prozent-Regelung für Dienstwagen

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Wird die Pkw-Privatnutzung zu hoch besteuert?

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 240, 69
  • NJW 2013, 1327
  • NZA 2013, 494
  • BB 2013, 597
  • DB 2013, 494
  • DB 2013, 495
  • BStBl II 2013, 385
  • NZA-RR 2013, 248
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 24.02.2000 - III R 59/98

    Verfassungsmäßigkeit der 1%-Regelung

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Weiter bleibt im Rahmen der Anwendung der 1 %-Regelung der inländische Listenpreis auch dann Bemessungsgrundlage, wenn der Arbeitgeber das Fahrzeug gebraucht angeschafft hatte (vgl. BFH-Urteil vom 1. März 2001 IV R 27/00, BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2007 XI B 178/06, BFH/NV 2008, 562, m.w.N.) oder wenn schon ein Großteil der Anschaffungskosten des Fahrzeugs als Betriebsausgaben (AfA) geltend gemacht worden war (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 59/98, BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273).

    b) Die typisierende Erfassung des Nutzungsvorteils durch die 1 %-Regelung war im Hinblick auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit schon mehrfach Gegenstand von Entscheidungen des BFH; die Regelung wurde dabei im Ergebnis jeweils als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt (Urteile in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273; in BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; in BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 19. März 2009 IV R 59/06, BFH/NV 2009, 1617; Beschluss vom 16. September 2004 VI B 5/04, BFH/NV 2005, 336; jeweils m.w.N.).

    Insbesondere im Hinblick auf dieses Wahlrecht ("Escape-Klausel") beurteilt die bisherige Rechtsprechung des BFH die Typisierungsregelung in § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG als verfassungsrechtlich unbedenklich (BFH-Urteil in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273, m.w.N.).

  • BFH, 01.03.2001 - IV R 27/00

    Anwendung der Listenpreisregelung

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Weiter bleibt im Rahmen der Anwendung der 1 %-Regelung der inländische Listenpreis auch dann Bemessungsgrundlage, wenn der Arbeitgeber das Fahrzeug gebraucht angeschafft hatte (vgl. BFH-Urteil vom 1. März 2001 IV R 27/00, BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2007 XI B 178/06, BFH/NV 2008, 562, m.w.N.) oder wenn schon ein Großteil der Anschaffungskosten des Fahrzeugs als Betriebsausgaben (AfA) geltend gemacht worden war (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 59/98, BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273).

    b) Die typisierende Erfassung des Nutzungsvorteils durch die 1 %-Regelung war im Hinblick auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit schon mehrfach Gegenstand von Entscheidungen des BFH; die Regelung wurde dabei im Ergebnis jeweils als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt (Urteile in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273; in BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; in BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 19. März 2009 IV R 59/06, BFH/NV 2009, 1617; Beschluss vom 16. September 2004 VI B 5/04, BFH/NV 2005, 336; jeweils m.w.N.).

  • BFH, 13.02.2003 - X R 23/01

    1%-Regelung gilt auch für Geländewagen

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Die 1 %-Regelung ist insoweit eine grundsätzlich zwingende, stark typisierende und pauschalierende Bewertungsregelung (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 13. Februar 2003 X R 23/01, BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 7. November 2006 VI R 19/05, BFHE 215, 256, BStBl II 2007, 116; jeweils m.w.N.).

    b) Die typisierende Erfassung des Nutzungsvorteils durch die 1 %-Regelung war im Hinblick auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit schon mehrfach Gegenstand von Entscheidungen des BFH; die Regelung wurde dabei im Ergebnis jeweils als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt (Urteile in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273; in BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; in BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 19. März 2009 IV R 59/06, BFH/NV 2009, 1617; Beschluss vom 16. September 2004 VI B 5/04, BFH/NV 2005, 336; jeweils m.w.N.).

  • FG Niedersachsen, 14.09.2011 - 9 K 394/10

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung und Berechnung des geldwerten Vorteils für

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Das Finanzgericht (FG) hat die dagegen erhobene Klage aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 396 veröffentlichten Gründen abgewiesen und die Revision zugelassen.
  • BFH, 10.02.1961 - VI 89/60 U

    Einordnung einer Erklärung des Arbeitgebers zur Übernahme der festgestellten

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Denn der tatsächliche geldwerte Vorteil entspricht dem Betrag, der von einem Arbeitnehmer für eine vergleichbare Nutzung aufgewandt werden müsste und den er durch die Überlassung des Fahrzeugs durch den Arbeitgeber erspart (so schon Senatsurteile vom 10. Februar 1961 VI 89/60 U, BFHE 72, 376, BStBl III 1961, 139; vom 21. Juni 1963 VI 306/61 U, BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387).
  • BFH, 21.06.1963 - VI 306/61 U

    Kostenlose Überlassung eines Pkw durch den Arbeitgeber zur privaten Nutzung des

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Denn der tatsächliche geldwerte Vorteil entspricht dem Betrag, der von einem Arbeitnehmer für eine vergleichbare Nutzung aufgewandt werden müsste und den er durch die Überlassung des Fahrzeugs durch den Arbeitgeber erspart (so schon Senatsurteile vom 10. Februar 1961 VI 89/60 U, BFHE 72, 376, BStBl III 1961, 139; vom 21. Juni 1963 VI 306/61 U, BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387).
  • BFH, 25.05.1992 - VI R 146/88

    Höhe des geldwerten Vorteils bei Kfz-Benutzung durch Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Im Ergebnis entspricht der Ansatz des Listenpreises statt der tatsächlichen Anschaffungskosten gerade dem Erfordernis, die Zuwendung des Arbeitgebers nach dem Nutzungsvorteil zu bemessen, der dem steuerpflichtigen Arbeitnehmer dadurch zukommt (so schon BFH-Urteil vom 25. Mai 1992 VI R 146/88, BFHE 168, 194, BStBl II 1992, 700).
  • BFH, 16.09.2004 - VI B 5/04

    Kfz-Nutzung: 1 v.H.-Regelung - Abweichung

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    b) Die typisierende Erfassung des Nutzungsvorteils durch die 1 %-Regelung war im Hinblick auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit schon mehrfach Gegenstand von Entscheidungen des BFH; die Regelung wurde dabei im Ergebnis jeweils als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt (Urteile in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273; in BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; in BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 19. März 2009 IV R 59/06, BFH/NV 2009, 1617; Beschluss vom 16. September 2004 VI B 5/04, BFH/NV 2005, 336; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 07.11.2006 - VI R 19/05

    Zur Anwendung des 1 v.H.-Regelung bei Überlassung eines Firmenfahrzeugs

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Die 1 %-Regelung ist insoweit eine grundsätzlich zwingende, stark typisierende und pauschalierende Bewertungsregelung (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 13. Februar 2003 X R 23/01, BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 7. November 2006 VI R 19/05, BFHE 215, 256, BStBl II 2007, 116; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 18.12.2007 - XI B 178/06

    Pauschale Bewertung der Privatnutzung eines Betriebs-Pkw - Keine grundsätzliche

    Auszug aus BFH, 13.12.2012 - VI R 51/11
    Weiter bleibt im Rahmen der Anwendung der 1 %-Regelung der inländische Listenpreis auch dann Bemessungsgrundlage, wenn der Arbeitgeber das Fahrzeug gebraucht angeschafft hatte (vgl. BFH-Urteil vom 1. März 2001 IV R 27/00, BFHE 195, 200, BStBl II 2001, 403; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2007 XI B 178/06, BFH/NV 2008, 562, m.w.N.) oder wenn schon ein Großteil der Anschaffungskosten des Fahrzeugs als Betriebsausgaben (AfA) geltend gemacht worden war (BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 59/98, BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273).
  • BFH, 19.03.2009 - IV R 59/06

    Nutzung eines betrieblichen Kfz für einen weiteren Betrieb des Steuerpflichtigen

  • BFH, 17.06.2009 - VI R 18/07

    Keine Jahreswagenbesteuerung allein auf Grundlage der unverbindlichen

  • BFH, 13.10.2010 - VI R 12/09

    Private Nutzung von betrieblichen Kraftfahrzeugen - Kein Einbezug von Kosten für

  • BFH, 06.10.2011 - VI R 56/10

    Keine Anwendung der 1 %-Regelung bei Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger

  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

  • BVerfG, 07.12.1999 - 2 BvR 301/98

    Häusliches Arbeitszimmer

  • BFH, 30.11.2016 - VI R 2/15

    Steuerliche Berücksichtigung von selbst getragenen Kraftstoffkosten bei Anwendung

    Nach ständiger Rechtsprechung führt die Überlassung eines betrieblichen PKW durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und damit zum Zufluss von Arbeitslohn i.S. von § 19 EStG (z.B. Senatsurteile vom 20. März 2014 VI R 35/12, BFHE 245, 192, BStBl II 2014, 643; vom 13. Dezember 2012 VI R 51/11, BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385; vom 21. März 2013 VI R 31/10, BFHE 241, 167, BStBl II 2013, 700; VI R 42/12, BFHE 241, 180, BStBl II 2013, 918, und vom 6. Oktober 2011 VI R 56/10, BFHE 235, 383, BStBl II 2012, 362; jeweils m.w.N.).

    Der Gesetzgeber ist sowohl bei der Bewertung des Nutzungsvorteils nach der Fahrtenbuchmethode als auch bei dessen Bemessung nach der 1 %-Regelung davon ausgegangen, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen Vorteil als Arbeitslohn dadurch zuwendet, dass er ihm ein Kfz zur Privatnutzung zur Verfügung stellt und alle mit dem Kfz verbundenen Kosten trägt (z.B. Senatsurteil in BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385).

    bb) Der nutzungswertmindernden Berücksichtigung individueller Kfz-Kosten steht der Umstand, dass mit der 1 %-Regelung eine stark vereinfachende, typisierende und pauschalierende Bewertungsvorschrift geschaffen werden sollte (z.B. Senatsurteil in BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385), nicht entgegen.

  • BFH, 15.05.2018 - X R 28/15

    Anwendung der 1 %-Regelung in Fällen, in denen die hiernach ermittelte

    Er folgt damit der übereinstimmenden Rechtsprechung der Ertragsteuersenate des BFH (BFH-Urteile in BFHE 191, 286, BStBl II 2000, 273, unter II.3.; vom 18. September 2012 VIII R 28/10, BFHE 239, 233, BStBl II 2013, 120, unter II.2.a, sowie vom 13. Dezember 2012 VI R 51/11, BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385, unter II.b).

    Dabei handelt es sich um den Betrag, der vom Steuerpflichtigen für eine vergleichbare Nutzung aufgewandt werden müsste und den er durch die Nutzung des betrieblichen Fahrzeugs erspart (so schon BFH-Urteil in BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385, Rz 17).

    Insbesondere (auch) im Hinblick hierauf ("Escape-Klausel") folgt der Senat der bisherigen Rechtsprechung des BFH, die die Typisierungsregelung in § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt (BFH-Urteil in BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385, unter II.c, m.w.N.).

  • BFH, 21.03.2013 - VI R 31/10

    Anwendungsvoraussetzung der 1 %-Regelung - Entkräftung des Anscheinsbeweises -

    Der Arbeitnehmer ist um den Betrag bereichert, den er für eine vergleichbare Nutzung aufwenden müsste und den er sich durch die Überlassung des Fahrzeugs durch den Arbeitgeber erspart (vgl. Senatsurteile vom 13. Dezember 2012 VI R 51/11, BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385, sowie vom 10. Februar 1961 VI 89/60 U, BFHE 72, 376, BStBl III 1961, 139; vom 21. Juni 1963 VI 306/61 U, BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387).

    Denn der Vorteil aus der Nutzungsüberlassung umfasst das Zurverfügungstellen des Fahrzeugs selbst sowie die Übernahme sämtlicher damit verbundener Kosten wie Steuern, Versicherungsprämien, Reparatur-, Wartungs- und Treibstoffkosten und damit nutzungsabhängige wie -unabhängige Kosten (vgl. Senatsurteile in BFHE 240, 69, BStBl II 2013, 385, sowie in BFHE 72, 376, BStBl III 1961, 139; in BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387).

    Deshalb bleiben nach mittlerweile ständiger Senatsrechtsprechung individuelle Besonderheiten hinsichtlich der Art und der Nutzung des Dienstwagens bei der Bewertung der Nutzungsvorteile grundsätzlich ebenso unberücksichtigt wie nachträgliche Änderungen des Fahrzeugwertes (Urteil in BStBl II 2013, 385, m.w.N.).

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