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   BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07   

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https://dejure.org/2009,4475
BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07 (https://dejure.org/2009,4475)
BFH, Entscheidung vom 29.01.2009 - VI R 56/07 (https://dejure.org/2009,4475)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 2009 - VI R 56/07 (https://dejure.org/2009,4475)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagens und steuerfreie Sammelbeförderung

  • IWW
  • Betriebs-Berater

    Unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagens und Sammelbeförderung

  • Techniker Krankenkasse
  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 32; ; EStG § 8 Abs. 2 S. 2, 3; ; EStG § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; EStG § 38 Abs. 3 S. 1; ; EStG § 42d Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 42d Abs. 3 S. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Privatnutzung des Dienstwagens eines Arbeitnehmers als geldwerter Vorteil; Berücksichtigung der zivilrechtlichen Pflicht des Arbeitnehmers zur Beförderung von Arbeitskollegen zur Arbeitsstätte

  • datenbank.nwb.de

    Unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagens und Sammelbeförderung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagens und Sammelbeförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • IWW (Kurzinformation)

    Dienstwagen - Mitnahme anderer Arbeitnehmer keine Sammelbeförderung

  • IWW (Kurzinformation)

    Dienstwagen - Mitnahme anderer Arbeitnehmer keine Sammelbeförderung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Dienstwagen und die Pflicht zur Sammelbeförderung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Privatnutzung des Dienstwagens eines Arbeitnehmers als geldwerter Vorteil; Berücksichtigung der zivilrechtlichen Pflicht des Arbeitnehmers zur Beförderung von Arbeitskollegen zur Arbeitsstätte

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Keine steuerfreie Sammelbeförderung bei Überlassung eines Dienstwagens

  • steuerberaten.de (Kurzinformation)

    Besteuerung von Dienstwagen bei Sammelbeförderung

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Unentgeltliche Überlassung eines Dienstwagen und Sammelbeförderung

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 32, EStG § 8 Abs 2, EStG § 9 Abs 1 S 3 Nr 4
    Gestellung; PKW-Überlassung; Sammelbeförderung; Steuerbefreiung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 230, 290
  • NZA 2009, 480
  • BB 2010, 2789
  • DB 2010, 2768
  • BStBl II 2010, 1067
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.04.2008 - VI R 85/04

    Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte richtet sich nach

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats führt auch die unentgeltliche bzw. verbilligte Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und damit zum Lohnzufluss (BFH-Urteile vom 7. November 2006 VI R 95/04, BFHE 215, 252, BStBl II 2007, 269; vom 4. April 2008 VI R 85/04, BFHE 221, 11, BStBl II 2008, 887; vom 28. August 2008 VI R 52/07, Deutsches Steuerrecht 2008, 2469).

    Der Wert nach § 8 Abs. 2 Satz 2 EStG erhöht sich gemäß § 8 Abs. 2 Satz 3 EStG für jeden Kalendermonat um 0, 03% des genannten Listenpreises für jeden Kilometer der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, wenn das Fahrzeug für solche Fahrten genutzt werden kann (vgl. zur Bedeutung der Vorschrift BFH-Urteile vom 4. April 2008 VI R 68/05, BFHE 221, 17, BStBl II 2008, 890; in BFHE 221, 11, BStBl II 2008, 887).

  • BFH, 07.11.2006 - VI R 95/04

    Die 1 % - Regelung kann nicht durch Vereinbarung eines Nutzungsentgelts vermieden

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats führt auch die unentgeltliche bzw. verbilligte Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und damit zum Lohnzufluss (BFH-Urteile vom 7. November 2006 VI R 95/04, BFHE 215, 252, BStBl II 2007, 269; vom 4. April 2008 VI R 85/04, BFHE 221, 11, BStBl II 2008, 887; vom 28. August 2008 VI R 52/07, Deutsches Steuerrecht 2008, 2469).
  • BFH, 28.08.2008 - VI R 52/07

    Anscheinsbeweis für die Nutzung eines Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats führt auch die unentgeltliche bzw. verbilligte Überlassung eines Dienstwagens durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und damit zum Lohnzufluss (BFH-Urteile vom 7. November 2006 VI R 95/04, BFHE 215, 252, BStBl II 2007, 269; vom 4. April 2008 VI R 85/04, BFHE 221, 11, BStBl II 2008, 887; vom 28. August 2008 VI R 52/07, Deutsches Steuerrecht 2008, 2469).
  • BFH, 26.07.2007 - VI R 64/06

    Übernahme der Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtanwältin

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Ist aber --neben dem eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers-- ein nicht unerhebliches Interesse des Arbeitnehmers gegeben, so liegt die Vorteilsgewährung nicht im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers und führt zur Lohnzuwendung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. April 2006 VI R 60/02, BFHE 212, 574, BStBl II 2006, 691, m.w.N.; vom 26. Juli 2007 VI R 64/06, BFHE 218, 370, BStBl II 2007, 892; vom 17. Januar 2008 VI R 26/06, BFHE 220, 266, BStBl II 2008, 378).
  • BFH, 04.04.2008 - VI R 68/05

    Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte richtet sich nach

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Der Wert nach § 8 Abs. 2 Satz 2 EStG erhöht sich gemäß § 8 Abs. 2 Satz 3 EStG für jeden Kalendermonat um 0, 03% des genannten Listenpreises für jeden Kilometer der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, wenn das Fahrzeug für solche Fahrten genutzt werden kann (vgl. zur Bedeutung der Vorschrift BFH-Urteile vom 4. April 2008 VI R 68/05, BFHE 221, 17, BStBl II 2008, 890; in BFHE 221, 11, BStBl II 2008, 887).
  • BFH, 11.04.2006 - VI R 60/02

    Arbeitslohn bei Überlassung von hochwertigen Kleidungsstücken an Arbeitnehmer zu

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Ist aber --neben dem eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers-- ein nicht unerhebliches Interesse des Arbeitnehmers gegeben, so liegt die Vorteilsgewährung nicht im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers und führt zur Lohnzuwendung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. April 2006 VI R 60/02, BFHE 212, 574, BStBl II 2006, 691, m.w.N.; vom 26. Juli 2007 VI R 64/06, BFHE 218, 370, BStBl II 2007, 892; vom 17. Januar 2008 VI R 26/06, BFHE 220, 266, BStBl II 2008, 378).
  • FG Schleswig-Holstein, 29.11.2007 - 5 K 143/05

    Steuerfreie Sammelbeförderung von Arbeitnehmern durch GmbH-Geschäftsführer mit

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Das Finanzgericht (FG) gab der nach erfolglosem Vorverfahren erhobenen Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 283 veröffentlichten Gründen statt.
  • BFH, 17.01.2008 - VI R 26/06

    Übernahme der Kammerbeiträge für Geschäftsführer von

    Auszug aus BFH, 29.01.2009 - VI R 56/07
    Ist aber --neben dem eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers-- ein nicht unerhebliches Interesse des Arbeitnehmers gegeben, so liegt die Vorteilsgewährung nicht im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers und führt zur Lohnzuwendung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. April 2006 VI R 60/02, BFHE 212, 574, BStBl II 2006, 691, m.w.N.; vom 26. Juli 2007 VI R 64/06, BFHE 218, 370, BStBl II 2007, 892; vom 17. Januar 2008 VI R 26/06, BFHE 220, 266, BStBl II 2008, 378).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 14.07.2021 - 1 K 65/15

    Arbeitslohn bei uneingeschränkter privater Nutzungserlaubnis eines für Zwecke der

    Die Übernahme der Arbeitnehmerbeförderung bedarf grundsätzlich einer besonderen Rechtsgrundlage (BFH-Urteil vom 29.01.2009 VI R 56/07, BStBl II 2010, 1067).

    Die Frage, ob die Befreiungsvorschrift überhaupt zur Anwendung kommen kann, wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch für private Zwecke uneingeschränkt überlässt, weil es fraglich ist, ob der Arbeitgeber ein solches Fahrzeug noch zur Beförderung (weiterer) Arbeitnehmer "gestellen", d. h. zur Verfügung stellen kann, hat der BFH in seinem Urteil vom 29.01.2009 (VI R 56/07, BStBl II 2010, 1067) dahinstehen lassen.

    Überlässt der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch uneingeschränkt für private Zwecke, kommt § 3 Nr. 32 EStG nicht zur Anwendung (Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, KStG, § 3 Nr. 32 EStG Anm. 2; Korn/Thormöhlen, EStG, § 3 Nr. 32 Rdnr. 4.2; Erhard in Blümich, EStG, § 3 Nr. 32 Rdnr. 2; Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, "Sammelbeförderung" Rdnr. 6; Heuermann/Wagner, LohnSt, E Rdnr. 305; das BFH-Urteil vom 29.01.2009 VI R 56/07 zitieren Kirchhof EStG 2020, 19. Aufl., § 3 Nr. 32 Rdnr. 61, Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 3 Rdnr. 1192 und von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 3 Nr. 32 Rdnr. B 32/36).

    In seinem Urteil vom 29.01.2009 (VI R 56/07) hat der BFH die Rechtsfrage, ob die Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 32 EStG überhaupt zur Anwendung kommen kann, wenn der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch für private Zwecke uneingeschränkt überlässt, dahinstehen lassen.

  • FG Baden-Württemberg, 27.10.2011 - 1 K 3014/09

    Ansatz der 1%-Regelung bei Privatnutzung eines Dienstwagens für

    Hinreichende Anhaltspunkte dafür, dass sich der Vorteil, mit dem Wagen abends nach Hause fahren zu können, bei objektiver Würdigung aller Umstände für den Kläger nicht als Entlohnung, sondern lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen der Gemeindeverwaltung erwiesen hätte (vgl. dazu z. B. BFH-Urteil vom 29. Januar 2009 - VI R 56/07, BFHE 230, 290, BStBl II 2010, 1067), hat der erkennende Senat zudem nicht feststellen können.
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