Rechtsprechung
   BFH, 14.04.2016 - VI R 61/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,22774
BFH, 14.04.2016 - VI R 61/13 (https://dejure.org/2016,22774)
BFH, Entscheidung vom 14.04.2016 - VI R 61/13 (https://dejure.org/2016,22774)
BFH, Entscheidung vom 14. April 2016 - VI R 61/13 (https://dejure.org/2016,22774)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,22774) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 33 Abs 1, EStG § 33 Abs 2, EStG VZ 2009
    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat

  • Bundesfinanzhof

    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 9 Abs 1 S 1 EStG 2009, § 33 Abs 1 EStG 2009, § 33 Abs 2 EStG 2009, EStG VZ 2009
    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat

  • IWW

    § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § ... 9 Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes, § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 33 EStG, § 33 Abs. 1 EStG, § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG, § 33 Abs. 2 EStG, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigungsfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten als Werbungskosten bei den Einkünften aus nicht selbständiger Tätigkeit oder als außergewöhnliche Belastungen

  • rewis.io

    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigungsfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten als Werbungskosten bei den Einkünften aus nicht selbständiger Tätigkeit oder als außergewöhnliche Belastungen

  • rechtsportal.de

    EStG § 9 Abs. 1 S. 1; EStG § 33 Abs. 2 S. 1
    Berücksichtigungsfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten als Werbungskosten bei den Einkünften aus nicht selbständiger Tätigkeit oder als außergewöhnliche Belastungen

  • datenbank.nwb.de

    Zivilprozesskosten zur Unterbindung einer medialen Berichterstattung über eine Straftat weder als Werbungskosten noch als außergewöhnliche Belastung abziehbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Medienberichterstattung über eine Straftat - und die Prozesskosten zu ihrer Unterbindung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zivilprozesskosten zur Unterbindung medialer Berichterstattung über eine Straftat steuerlich nicht absetzbar

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 33 Abs 1
    Werbungskosten, Außergewöhnliche Belastung, Rechtsanwaltskosten, Beratungskosten, Prozesskosten, Strafverfahren, Private Lebensführung

  • juris (Verfahrensmitteilung)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 09.05.1996 - III R 224/94

    Die Übernahme eines Prozeßkostenrisikos kann unter engen Voraussetzungen als

    Auszug aus BFH, 14.04.2016 - VI R 61/13
    aa) Bei den Kosten eines Zivilprozesses sprach nach der langjährigen Rechtsprechung des BFH eine Vermutung gegen die Zwangsläufigkeit (Senatsurteil vom 22. August 1958 VI 148/57 U, BFHE 67, 379, BStBl III 1958, 419; BFH-Urteile vom 18. Juli 1986 III R 178/80, BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745; vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596; vom 4. Dezember 2001 III R 31/00, BFHE 198, 94, BStBl II 2002, 382; vom 18. März 2004 III R 24/03, BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und vom 27. August 2008 III R 50/06, BFH/NV 2009, 553).

    Solche Kosten wurden nur als zwangsläufig erachtet, wenn auch das die Zahlungsverpflichtung oder den Zahlungsanspruch adäquat verursachende Ereignis zwangsläufig war (BFH-Urteil in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596).

    Liefe der Steuerpflichtige ohne den Rechtsstreit Gefahr, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können, könne er trotz unsicherer Erfolgsaussichten gezwungen sein, einen Zivilprozess zu führen (BFH-Urteile in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596, und in BFH/NV 2009, 553).

  • BFH, 12.05.2011 - VI R 42/10

    Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus BFH, 14.04.2016 - VI R 61/13
    bb) Dagegen nahm der Senat in seiner Entscheidung vom 12. Mai 2011 VI R 42/10 (BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015) die Unausweichlichkeit von Zivilprozesskosten unter der Voraussetzung an, dass die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg biete und nicht mutwillig erscheine.

    cc) Der Senat hält an seiner in dem Urteil in BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015 vertretenen Auffassung allerdings nicht mehr fest.

    Wie er in seinem Urteil vom 18. Juni 2015 VI R 17/14 (BFHE 250, 153, BStBl II 2015, 800) entschieden hat, kehrt er unter Aufgabe seiner in dem Urteil in BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015 vertretenen Ansicht zu der früheren Rechtsprechung des BFH zur Abziehbarkeit der Kosten eines Zivilprozesses als außergewöhnliche Belastung zurück.

  • BFH, 27.08.2008 - III R 50/06

    Aufteilungsmaßstab bei Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung -

    Auszug aus BFH, 14.04.2016 - VI R 61/13
    aa) Bei den Kosten eines Zivilprozesses sprach nach der langjährigen Rechtsprechung des BFH eine Vermutung gegen die Zwangsläufigkeit (Senatsurteil vom 22. August 1958 VI 148/57 U, BFHE 67, 379, BStBl III 1958, 419; BFH-Urteile vom 18. Juli 1986 III R 178/80, BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745; vom 9. Mai 1996 III R 224/94, BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596; vom 4. Dezember 2001 III R 31/00, BFHE 198, 94, BStBl II 2002, 382; vom 18. März 2004 III R 24/03, BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und vom 27. August 2008 III R 50/06, BFH/NV 2009, 553).

    Daran fehlte es nach der Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen bei einem Zivilprozess (BFH-Urteile in BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und in BFH/NV 2009, 553).

    Liefe der Steuerpflichtige ohne den Rechtsstreit Gefahr, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können, könne er trotz unsicherer Erfolgsaussichten gezwungen sein, einen Zivilprozess zu führen (BFH-Urteile in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596, und in BFH/NV 2009, 553).

  • BVerfG, 06.11.2019 - 1 BvR 16/13

    Recht auf Vergessen I - Auch bei gleichzeitiger Geltung der Unionsgrundrechte

    Diese Maßstäbe wurden wiederholt zur Geltung gebracht und ausgebaut (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 2009 - VI ZR 191/08 -, juris, Rn. 19; Urteil vom 30. Oktober 2012 - VI ZR 4/12 -, juris, Rn. 15; Urteil vom 18. Dezember 2018 - VI ZR 439/17 -, juris, Rn. 16; Urteil vom 18. Juni 2019 - VI ZR 80/18 -, juris, Rn. 22; BFH, Urteil vom 14. April 2016 - VI R 61/13 -, juris, Rn. 21 f.; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. Februar 1993 - 1 BvR 172/93 -, juris, Rn. 14; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 25. November 1999 - 1 BvR 348/98 -, Rn. 38; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 20. August 2007 - 1 BvR 1913/07 -, juris, Rn. 29 ff.; Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 1107/09 -, Rn. 21).
  • BFH, 18.10.2023 - X R 7/20

    Kein Werbungskostenabzug für Prozesskosten zur Erlangung nachehelichen Unterhalts

    Das FG hat anhand einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls zu bestimmen, welche Indizien hierfür ausreichend sind (vgl., wiederum für die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, BFH-Urteil vom 14.04.2016 - VI R 61/13, BFH/NV 2016, 1268, Rz 9).
  • FG Köln, 17.06.2021 - 14 K 997/20

    Anwaltskosten wegen strafbarem Facebook-Kommentar können Werbungskosten sein

    Danach gilt für Kosten einer Rechtsverfolgung (Beratungs-, Vertretungs- und Prozesskosten), dass diese Werbungskosten sind, wenn der Gegenstand des Prozesses objektiv - nicht lediglich nach den Vorstellungen des Steuerpflichtigen - mit der Einkunftsart zusammenhängt, in deren Rahmen die Aufwendungen geltend gemacht werden (vgl. BFH-Urteile vom 14.04.2016 VI R 61/13, BFH/NV 2016, 1268, Rn. 8 ff.; vom 10.12.2019 IX R 19/19, BStBl II 2020, 452, Rn. 18).
  • FG Thüringen, 12.02.2014 - 3 K 926/13

    Kein Übungsleiterfreibetrag für das für die Erstellung von Lehrbriefen von einer

    Zur Frage des Abzugs von Strafverteidigerkosten als Werbungskosten stünden auch einschlägige Entscheidungen des BFH in ähnlicher Angelegenheit noch aus (z. B. BFH 6. Senat, Az. VI R 61/13).

    Die Revision war wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zuzulassen (§ 115 FGO), zumal zur Problem der Abzugsfähigkeit von Strafverteidigungskosten als Werbungskosten bereits unter Az. VI R 61/13 ein Revisionsverfahren beim BFH anhängig ist.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht