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   BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96   

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https://dejure.org/1997,13557
BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96 (https://dejure.org/1997,13557)
BFH, Entscheidung vom 31.01.1997 - VI R 70/96 (https://dejure.org/1997,13557)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 1997 - VI R 70/96 (https://dejure.org/1997,13557)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Aufwendungen des Arbeitsgebers für Betriebsveranstaltungen steuerpflichtigen Arbeitslohn

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 19 Abs 1, EStG § 42 d, LStR Abschn 72
    Betriebsausflug; Freigrenze; Haftung; Üblichkeit

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.05.1992 - VI R 85/90

    Aufwendungen bei Betriebsveranstaltungen als steuerpflichtiger Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96
    Die Vorentscheidung, so führt das FA im wesentlichen aus, weiche von den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Mai 1992 VI R 85/90 (BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655) ab.

    Der Senat ist in seiner Grundsatzentscheidung in BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655 davon ausgegangen, daß Aufwendungen des Arbeitgebers für Betriebsveranstaltungen beim Überschreiten eines Höchst betrages von 150, 00 DM je teilnehmendem Arbeitnehmer ein derartiges Eigengewicht erlangen, daß sie in vollem Umfang als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu werten sind.

  • BFH, 06.12.1996 - VI R 48/94

    Aufwendungen für übliche Betriebsveranstaltungen sind auch bei geringfügiger

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96
    Anmerkung: Die Entscheidung entspricht inhaltlich dem amtlich zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 06.12.1996 VI R 48/94 (BStBl II 1997, 331, BFH/NV (R) 1997, 211).
  • BFH, 29.10.1993 - VI R 26/92

    Lohnsteuer-Haftungsschuld ist selbst dann mit dem (niedrigeren) Bruttosteuersatz

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96
    Diese wird zu beurteilen haben, ob der vom FA in Anlehnung an § 40 Abs. 2 EStG angewendete Pauschsteuersatz in Höhe von 25 v. H. den Verhältnissen gerecht wird; denn die Lohnsteuer ist bei einer Inanspruchnahme des Arbeitgebers als Haftungsschuldner grundsätzlich individuell als Bruttolohnsteuer zu ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1993 VI R 26/92, BFHE 172, 472, BStBl II 1994, 197, und vom 17. März 1994 VI R 120/92, BFHE 174, 89, BStBl II 1994, 536).
  • BFH, 17.03.1994 - VI R 120/92

    Die Lohnsteuer-Haftungsschuld ist grundsätzlich individuell zu ermitteln;

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 70/96
    Diese wird zu beurteilen haben, ob der vom FA in Anlehnung an § 40 Abs. 2 EStG angewendete Pauschsteuersatz in Höhe von 25 v. H. den Verhältnissen gerecht wird; denn die Lohnsteuer ist bei einer Inanspruchnahme des Arbeitgebers als Haftungsschuldner grundsätzlich individuell als Bruttolohnsteuer zu ermitteln (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1993 VI R 26/92, BFHE 172, 472, BStBl II 1994, 197, und vom 17. März 1994 VI R 120/92, BFHE 174, 89, BStBl II 1994, 536).
  • BFH, 16.11.2005 - VI R 151/00

    Aufwendungen des Arbeitgebers aus Anlass einer Betriebsveranstaltung führen beim

    Die lohnsteuerliche Wertung derartiger Zuwendungen hat der Senat seit dem Urteil vom 25. Mai 1992 VI R 85/90 (BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655) nicht mehr davon abhängig gemacht, ob die Vorteilsgewährung der Höhe nach üblich ist, sondern er ist von einer Freigrenze ausgegangen, bei deren Überschreitung die Zuwendungen in vollem Umfang als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu qualifizieren sind (ebenso z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Mai 1992 VI R 91/89, BFHE 168, 266, BStBl II 1992, 856; vom 6. Dezember 1996 VI R 48/94, BFHE 182, 142, BStBl II 1997, 331, und vom 31. Januar 1997 VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400).
  • FG Hamburg, 17.09.2015 - 2 K 54/15

    Unentgeltliche Mahlzeitengestellung an Mitarbeiter auf einer Offshore-Plattform

    So geschieht beispielsweise die Bewirtung anlässlich von gewöhnlichen Betriebsveranstaltungen im ganz überwiegend eigenen Interesse des Arbeitgebers, soweit sie nach Art, Teilnehmerkreis, Häufigkeit und Dauer üblich sind (vgl. BFH-Urteil vom 31. Januar 1997 VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400).
  • FG Hessen, 01.09.2010 - 10 K 381/08

    Angemessenheit der Freigrenze für Zuwendungen anlässlich einer

    Wie der BFH in einem anderen Urteil (31.01.1997 VI R 70/96, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1997, 400) entschieden habe, könne die angestrebte Rechtsvereinfachung und Rechtssicherheit mit einer solchen Höchstgrenze nur dann erreicht werden, wenn diese langfristig gelte und nicht bereits nach wenigen Jahren wieder in Frage gestellt werde.

    Die lohnsteuerliche Wertung derartiger Zuwendungen hat der BFH seit seinem Urteil vom 25.05.1992 (VI R 85/90, BStBl. II 1992, 655) nicht mehr davon abhängig gemacht, ob die Vorteilsgewährung der Höhe nach üblich ist, sondern er ist von einer Freigrenze ausgegangen, bei deren Überschreitung die Zuwendungen in vollem Umfang als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu qualifizieren sind (ebenso z. B. Urteile des BFH vom 06.12.1996 VI R 48/94, BStBl. II 1997, 331, und vom 31.01.1997 VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400).

  • FG Köln, 27.11.2019 - 13 K 927/16

    Lohnsteuer: Überlassung von Unterkünften und Gestellung von Mahlzeiten an

    Neben der Bewirtung von Arbeitnehmern anlässlich herkömmlicher Betriebsveranstaltungen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 31.01.1997 - VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400) ist dies insbesondere bei der unentgeltlichen Essensabgabe im Rahmen eines außergewöhnlichen Arbeitseinsatzes (z.B. Dienstbesprechungen, Fortbildungsveranstaltungen, unerwarteter Arbeitsanfall) der Fall.
  • FG Düsseldorf, 17.01.2011 - 11 K 908/10

    Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

    Im Übrigen hat der BFH die lohnsteuerliche Wertung derartiger Zuwendungen seit dem Urteil vom 25. Mai 1992 (VI R 85/90, BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655) nicht mehr davon abhängig gemacht, ob die Vorteilsgewährung der Höhe nach üblich ist, sondern er ist von einer Freigrenze ausgegangen, bei deren Überschreitung die Zuwendungen in vollem Umfang als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu qualifizieren sind (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 1992 VI R 91/89, BFHE 168, 266, BStBl II 1992, 856; vom 6. Dezember 1996 VI R 48/94, BFHE 182, 142, BStBl II 1997, 331; vom 31. Januar 1997 VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400).
  • FG Düsseldorf, 07.10.2010 - 16 K 1297/09

    Freigrenze von 110,00 EUR bei Firmenjubiläum

    Die lohnsteuerliche Wertung derartiger Zuwendungen hat der BFH seit dem Urteil vom 25.5.1992 VI R 85/90 (BStBl II 1992, 655) nicht mehr davon abhängig gemacht, ob die Vorteilsgewährung der Höhe nach üblich ist, sondern er ist von einer Freigrenze ausgegangen, bei deren Überschreitung die Zuwendungen in vollem Umfang als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu qualifizieren sind (ebenso z.B. BFH-Urteile vom 25.5.1992 VI R 91/89, BStBl II 1992, 856; vom 6.12.1996 VI R 48/94, BStBl II 1997, 331, und vom 31.1.1997 VI R 70/96, BFH/NV 1997, 400).
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