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   BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16   

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https://dejure.org/2017,3934
BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16 (https://dejure.org/2017,3934)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2017 - VI ZB 21/16 (https://dejure.org/2017,3934)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2017 - VI ZB 21/16 (https://dejure.org/2017,3934)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Nr 3105 Abs 1 Nr 2 RVG-VV, § 331 Abs 3 ZPO
    Vergütung des Rechtsanwalts: Anfall der Terminsgebühr bei Erlass eines Versäumnisurteils ohne entsprechenden Antrag des Klägers

  • verkehrslexikon.de

    Anfall der Terminsgebühr bei Erlass eines Versäumnisurteils ohne entsprechenden Antrag des Klägers

  • IWW

    § 276 Abs. 1 ZPO, § 331 Abs. 3 ZPO, § 331 Abs. 3 Satz 1 ZPO, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO, Nr. 3105 VV RVG, Nr. 3104 VV RVG, § 128 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Entstehen einer Terminsgebühr bei Ergehen eines Versäumnisurteils ohne den erforderlichen Antrag

  • rewis.io

    Vergütung des Rechtsanwalts: Anfall der Terminsgebühr bei Erlass eines Versäumnisurteils ohne entsprechenden Antrag des Klägers

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Terminsgebühr bei Versäumnisurteil ohne Antrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG VV Nr. 3105
    Entstehen einer Terminsgebühr bei Ergehen eines Versäumnisurteils ohne den erforderlichen Antrag

  • rechtsportal.de

    Entstehen einer Terminsgebühr bei Ergehen eines Versäumnisurteils ohne den erforderlichen Antrag

  • datenbank.nwb.de

    Vergütung des Rechtsanwalts: Anfall der Terminsgebühr bei Erlass eines Versäumnisurteils ohne entsprechenden Antrag des Klägers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Versäumnisurteil ohne Antrag ergangen: Terminsgebühr erstattungsfähig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Terminsgebühr auch bei verfahrenswidrig ergangenen Versäumnisurteil

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Terminsgebühr entsteht auch bei verfahrenswidrig ergangenem Versäumnisurteil

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    0,5-Terminsgebühr auch ohne Antrag auf Erlass eines Versäumnisurteils

Besprechungen u.ä.

  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Terminsgebühr bei Versäumnisurteil ohne Antrag

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 1483
  • MDR 2017, 425
  • MDR 2017, 561
  • FamRZ 2017, 827
  • Rpfleger 2017, 363
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • KG, 11.03.2008 - 1 W 332/06

    Terminsgebühr bei Erlass eines Versäumnisurteils im schriftlichen Vorverfahren

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    bb) Demgegenüber überwiegt die Auffassung, die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG falle auch dann an, wenn das Versäumnisurteil nach § 331 Abs. 3 ZPO ohne den erforderlichen Antrag ergeht (z.B. KGR Berlin 2008, 806, 807; OLG München, FamRZ 2008, 913, 914; OLG Jena, MDR 2006, 1196, 1197; Hansens, RVGreport 2006, 321, 323; Mayer in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 6. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 17; Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 22. Aufl., VV 3105 Rn. 33; AnwK-RVG/Onderka, RVG, 7. Aufl., VV 3105 Rn. 38; Schneider, RVGreport 2013, 82; Hartung/Schons/Enders/Schons, 3. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 22 f.).

    Nichts anderes kann für Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG gelten (im Ergebnis ebenso KGR Berlin 2008, 806, 807).

  • OLG Oldenburg, 20.05.2008 - 13 WF 91/08

    Nichtentstehung einer Terminsgebühr bei vorliegendem Verfahrensfehler eines

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    aa) Von einem Teil der Rechtsprechung (OLG Oldenburg, NJW-RR 2008, 1670, 1671; OLG Düsseldorf, MDR 1984, 950 [noch zu § 35 BRAGO aF]) und Literatur (Hartmann; Kostengesetze, 47. Aufl., VV 3105 Rn. 7; unklar Winkler in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2017, Nr. 3105 VV RVG Rn. 23) wird vertreten, die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG falle nur dann an, wenn der Kläger den Erlass des ergangenen Versäumnisurteils, wie von § 331 Abs. 3 Satz 1 ZPO verlangt, beantragt habe.
  • OLG Düsseldorf, 29.05.1984 - 10 W 99/84

    Versäumnisurteil; Antrag; Schriftliches Verfahren; Verhandlungsgebühren

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    aa) Von einem Teil der Rechtsprechung (OLG Oldenburg, NJW-RR 2008, 1670, 1671; OLG Düsseldorf, MDR 1984, 950 [noch zu § 35 BRAGO aF]) und Literatur (Hartmann; Kostengesetze, 47. Aufl., VV 3105 Rn. 7; unklar Winkler in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2017, Nr. 3105 VV RVG Rn. 23) wird vertreten, die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG falle nur dann an, wenn der Kläger den Erlass des ergangenen Versäumnisurteils, wie von § 331 Abs. 3 Satz 1 ZPO verlangt, beantragt habe.
  • OLG Jena, 25.01.2006 - 9 W 692/05

    Zum Anfall einer Terminsgebühr im schriftlichen Vorverfahren nach § 331 Abs. 3

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    bb) Demgegenüber überwiegt die Auffassung, die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG falle auch dann an, wenn das Versäumnisurteil nach § 331 Abs. 3 ZPO ohne den erforderlichen Antrag ergeht (z.B. KGR Berlin 2008, 806, 807; OLG München, FamRZ 2008, 913, 914; OLG Jena, MDR 2006, 1196, 1197; Hansens, RVGreport 2006, 321, 323; Mayer in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 6. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 17; Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 22. Aufl., VV 3105 Rn. 33; AnwK-RVG/Onderka, RVG, 7. Aufl., VV 3105 Rn. 38; Schneider, RVGreport 2013, 82; Hartung/Schons/Enders/Schons, 3. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 22 f.).
  • OLG München, 27.11.2006 - 11 W 2770/06

    Voraussetzung für die Entstehung einer Terminsgebühr

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    bb) Demgegenüber überwiegt die Auffassung, die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG falle auch dann an, wenn das Versäumnisurteil nach § 331 Abs. 3 ZPO ohne den erforderlichen Antrag ergeht (z.B. KGR Berlin 2008, 806, 807; OLG München, FamRZ 2008, 913, 914; OLG Jena, MDR 2006, 1196, 1197; Hansens, RVGreport 2006, 321, 323; Mayer in: Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 6. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 17; Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 22. Aufl., VV 3105 Rn. 33; AnwK-RVG/Onderka, RVG, 7. Aufl., VV 3105 Rn. 38; Schneider, RVGreport 2013, 82; Hartung/Schons/Enders/Schons, 3. Aufl., Nr. 3105 VV Rn. 22 f.).
  • BGH, 27.10.2005 - III ZB 42/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    Zu Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 1 VV RVG hat der Bundesgerichtsgerichtshof (BGH, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - III ZB 42/05, NJW 2006, 157 Rn. 8) bereits ausgeführt, mit ihr solle - "in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtslage" (§ 35 BRAGO aF) - erreicht werden, dass der Prozessbevollmächtigte, der in einem Zivilprozess im Hinblick auf den Grundsatz der Mündlichkeit (§ 128 Abs. 1 ZPO) erwarten könne, in der mündlichen Verhandlung seine Terminsgebühr zu verdienen, keinen Gebührennachteil erleide, wenn durch eine andere Verfahrensgestaltung auf eine mündliche Verhandlung verzichtet werde.
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 24.01.2017 - VI ZB 21/16
    Ob und unter welchen Voraussetzungen davon ausgegangen werden kann, dass der Prozessantrag nach § 331 Abs. 3 ZPO - wie das Landgericht in dem die Anhörungsrüge des Beklagten zurückweisenden Beschluss vom 30. April 2015 unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. April 1962 (V ZR 110/60, BGHZ 37, 79, 81 f.) im Streitfall angenommen hat - konkludent mit dem Sachantrag gestellt ist, kann offenbleiben.
  • LG Hamburg, 13.09.2021 - 327 O 184/21

    Fliegender Gerichtsstand bei Online-Wettbewerbsverstößen

    Soweit der Beklagte - zutreffend - ausführt, dass die Klägerseite keinen ausdrücklichen schriftlichen Antrag nach § 331 Abs. 3 ZPO gestellt hatte, und daher aus Sicht des Beklagten das Versäumnisurteil der Kammer nicht in gesetzlicher Weise ergangen ist, hat der BGH in einer älteren Entscheidung ausgeführt, der Sachantrag enthalte stillschweigend zugleich den Prozessantrag auf Erlass eines Versäumnisurteils (vgl. BGH NJW 1962, 1149 ff. [1150]), in einer jüngeren Entscheidung offengelassen, ob und unter welchen Voraussetzungen davon ausgegangen werden kann, dass der Prozessantrag nach § 331 Abs. 3 ZPO konkludent mit dem Sachantrag gestellt ist (vgl. BGH NJW 2017, 1483 ff., Rn. 6), in letzterer Entscheidung aber ausgeführt, dass die Gebühr nach Nr. 3105 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV-RVG auch dann entstehe, wenn die Entscheidung nach § 331 Abs. 3 ZPO ohne einen entsprechenden (Prozess-)Antrag des Klägers ergeht.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 29.08.2019 - 26 Ta 6062/19

    Keine Terminsgebühr, wenn der zum Termin erschienene Rechtsanwalt durch das

    Dann muss aber zumindest eine Entscheidung zur Prozess-, Verfahrens- oder Sachleitung seitens des Gerichts von Amts wegen getroffen worden sein (vgl. dazu BGH 24. Januar 2017 - VI ZB 21/16, Rn. 14).(Rn.14).

    Dann muss aber zumindest eine Entscheidungen zur Prozess-, Verfahrens- oder Sachleitung von Amts wegen getroffen worden sein (vgl. dazu BGH 24. Januar 2017 - VI ZB 21/16, Rn. 14).

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