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   BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52   

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https://dejure.org/1954,2838
BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52 (https://dejure.org/1954,2838)
BGH, Entscheidung vom 14.04.1954 - VI ZR 107/52 (https://dejure.org/1954,2838)
BGH, Entscheidung vom 14. April 1954 - VI ZR 107/52 (https://dejure.org/1954,2838)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Es ist richtig, dass der eingerichtete und ausgeübte Gewerbebetrieb von der Rechtsprechung als sonstiges Recht im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB anerkannt ist (BGHZ 3, 278 [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51]; RGZ 135, 242).

    Im Anschluss an die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts hat der Bundesgerichtshof zwar jeden Eingriff in die freie gewerbliche Entfaltung eines Unternehmens für ausreichend erklärt, um Ansprüche nach § 823 Abs. 1 BGB auszulösen (BGHZ 3, 278 [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51]; 8, 142) [BGH 27.11.1952 - VI ZR 25/52].

  • RG, 02.06.1921 - VI 112/21

    Schutzgesetz. Eingriff in Gewerbebetrieb

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Nach der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts setzte eine unerlaubte Handlung in diesem Sinne voraus, dass sich der Eingriff unmittelbar gegen den Bestand des Gewerbebetriebes richtete, indem der Betrieb tatsächlich behindert oder seine rechtliche Zulässigkeit verneint oder seine Schliessung oder Einschränkung verlangt wurde, nicht aber schon dann, wenn die Handlungen nur auf den Ertrag des Geschäftes nachteilig einwirkten (RGZ 79, 224; 102, 223; 126, 93).
  • RG, 13.04.1912 - VI 371/11

    Monopole elektrischer Überlandzentralen

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Nach der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts setzte eine unerlaubte Handlung in diesem Sinne voraus, dass sich der Eingriff unmittelbar gegen den Bestand des Gewerbebetriebes richtete, indem der Betrieb tatsächlich behindert oder seine rechtliche Zulässigkeit verneint oder seine Schliessung oder Einschränkung verlangt wurde, nicht aber schon dann, wenn die Handlungen nur auf den Ertrag des Geschäftes nachteilig einwirkten (RGZ 79, 224; 102, 223; 126, 93).
  • BGH, 27.11.1952 - VI ZR 25/52

    Sorgfaltspflicht eines Dentisten

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Im Anschluss an die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts hat der Bundesgerichtshof zwar jeden Eingriff in die freie gewerbliche Entfaltung eines Unternehmens für ausreichend erklärt, um Ansprüche nach § 823 Abs. 1 BGB auszulösen (BGHZ 3, 278 [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51]; 8, 142) [BGH 27.11.1952 - VI ZR 25/52].
  • BGH, 28.11.1952 - I ZR 21/52

    Schwarze Listen

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Im Anschluss an die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts hat der Bundesgerichtshof zwar jeden Eingriff in die freie gewerbliche Entfaltung eines Unternehmens für ausreichend erklärt, um Ansprüche nach § 823 Abs. 1 BGB auszulösen (BGHZ 3, 278 [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51]; 8, 142) [BGH 27.11.1952 - VI ZR 25/52].
  • RG, 28.10.1929 - VI 1/29

    1. Über Rechtsnatur und Auslegung der Genehmigung zum Betrieb einer dem

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Nach der früheren Rechtsprechung des Reichsgerichts setzte eine unerlaubte Handlung in diesem Sinne voraus, dass sich der Eingriff unmittelbar gegen den Bestand des Gewerbebetriebes richtete, indem der Betrieb tatsächlich behindert oder seine rechtliche Zulässigkeit verneint oder seine Schliessung oder Einschränkung verlangt wurde, nicht aber schon dann, wenn die Handlungen nur auf den Ertrag des Geschäftes nachteilig einwirkten (RGZ 79, 224; 102, 223; 126, 93).
  • RG, 18.02.1932 - VIII 537/31

    1. Haftet der nicht rechtsfähige Verein für rechtswidrige Schadenszufügungen

    Auszug aus BGH, 14.04.1954 - VI ZR 107/52
    Es ist richtig, dass der eingerichtete und ausgeübte Gewerbebetrieb von der Rechtsprechung als sonstiges Recht im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB anerkannt ist (BGHZ 3, 278 [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51]; RGZ 135, 242).
  • BGH, 10.12.2002 - VI ZR 171/02

    Schadensersatz für die Verletzung eines Partners eines Eiskunstlaufpaares

    Insbesondere die Schädigung einer zum Betrieb gehörenden Person stellt danach keinen betriebsbezogenen Eingriff dar (Senatsurteile BGHZ 29, 65, 73, 74; vom 14. April 1954 - VI ZR 107/52 LM Nr. 4 zu § 823 (Da) BGB; vom 23. November 1976 - VI ZR 191/74 - LM Nr. 21 zu § 249 (Hd) BGB; vom 18. Januar 1983 - VI ZR 270/80 - aaO; vom 21. November 2000 - VI ZR 231/99 - NJW 2001, 971, 972; ferner BGHZ 7, 30, 36; Münch-Komm-Mertens, aaO, Rdn. 490; Soergel-Zeuner, aaO, Rdn. 112; Staudinger-Hager, aaO, Rdn. D 18; jew. m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 270/80

    Deliktische Ansprüche des Erwerbers einer Kfz-Hebebühne wegen Nichteignung für

    Von einem derart "betriebsbezogenen" Eingriff kann jedoch keine Rede sein bei einem mit der Wesenseigentümlichkeit des Betriebes nicht in Beziehung stehenden Schadensereignis (Palandt/Thomas, BGB, 42. Aufl., § 823 Anm. 6 g), etwa wenn davon nur eine einzelne, zum Betrieb gehörende Person (BGHZ 7, 30, 36 [BGH 19.06.1952 - III ZR 295/51];Senatsurteil vom 14. April 1954 - VI ZR 107/52 - LM § 823 (Da) BGB Nr. 4), ein Betriebsfahrzeug (vgl. BGHZ 29, 65, 74 [BGH 09.12.1958 - VI ZR 199/57]; RGZ 163, 21, 32) oder eine einzelne Maschine bzw. - wie im Streitfall - ein sonstiges Gerät betroffen wird, das für den Betrieb zwar wichtig ist, keinesfalls aber, wenn es ausfällt, den Betrieb zum Erliegen bringt oder in seiner Substanz ernstlich beeinträchtigt.
  • BGH, 13.03.1979 - VI ZR 117/77

    Schadensersatzansprüche des Schuldners bei Weiterbetreibung der

    Daneben zu erwähnen sind die früherenUrteile vom 14. April 1954 (VI ZR 107/52 - LM BGB § 823 [Da] Nr. 4) undvom 7. März 1956 (V ZR 242/60 = BGHZ 20, 169), ferner - für die deliktische Bewertung schriftsätzlichen Vertrags eines Anwalts im Prozeß - das bald darauf ergangeneSenatsurteil vom 14. November 1961 (VI ZR 89/59 = VersR 1962, 62 = NJW 1962, 243; vgl. auch BGHZ 38, 200, 208).
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