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   BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90   

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BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90 (https://dejure.org/1991,613)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1991 - VI ZR 107/90 (https://dejure.org/1991,613)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90 (https://dejure.org/1991,613)
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Rücknahme der Strafanzeige

§ 779 BGB, Vergleich, § 138 Abs. 1 BGB, Ausnutzung psychische Zwangslage, Verhältnis zu § 123 BGB

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme eines Strafantrages - Vereinbarung über Rücknahme - Sittenwidrigkeit - Ausnutzung einer Zwangslage - Wirksamkeit einer Abrede - Zahlung einer Entschädigung - Strafanzeige wegen Vergewaltigung - Schulderlaß

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 138; BGB § 823; BGB § 847
    Sittenwidrigkeit eines nach sexuellen Handlungen erfolgten Entschädigungsvergleichs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138, § 847
    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung im Hinblick auf psychische Zwangslage; Vereinbarung einer Entschädigungsleistung nach Vergewaltigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1046
  • MDR 1991, 1146
  • NJ 1991, 266
  • FamRZ 1991, 538
  • VersR 1991, 597
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 245/86

    Anfechtung wegen Ausnutzung einer seelischen Zwangslage; Sittenwidrigkeit eines

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Ob ein Rechtsgeschäft gegen die guten Sitten verstößt, unterliegt anhand des von dem Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts der eigenständigen Würdigung des Revisionsgerichts (s. BGH Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86 - WM 1988, 1156, 1158 m.w.N.).

    auch die (bloße) Anfechtbarkeit nach § 123 Abs. 1 BGB überlagert, weil nicht die Drohung mit einem künftigen Übel, sondern die Ausnutzung der vorhandenen Zwangslage im Vordergrund steht oder hinzutritt (zu dem Verhältnis von § 123 und § 138 BGB s. Erman/Brox aaO § 123 Rdn. 4 und § 138 Rdn. 5 sowie BGH Urteil vom 7. Juni 1988 aaO S. 1159).

  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 1/81

    Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäftes - Auffälliges

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    a) Es kann offenbleiben, ob sich die Nichtigkeit der Vereinbarung vom 6. August 1987 unter dem Gesichtspunkt des Wuchers i.S. von § 138 Abs. 2 BGB ergeben kann oder Wucher, wie ihn diese Vorschrift als einen Unterfall der Sittenwidrigkeit behandelt, ein Austauschverhältnis vermögensrechtlicher Art voraussetzt (vgl. BGH Urteil vom 8. Juli 1982 - III ZR 1/81 - NJW 1982, 267; Erman/Brox BGB 8. Aufl. § 138 Rdn. 11) und deshalb hier ausscheidet, weil die von der Klägerin und ihren Eltern in der Vereinbarung vom 6. August 1987 übernommenen Leistungen, nämlich die Rücknahme von Strafantrag und -anzeige, der Widerruf des Vorwurfs der Vergewaltigung und Stillschweigen gegenüber jedermann, nichtvermögensrechtlicner Natur sind.
  • BGH, 06.02.1963 - VIII ZR 158/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 23.09.1957 - VII ZR 403/56

    Rechtswidrigkeit einer Drohung

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 17.01.1957 - 4 StR 393/56
    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71

    Verurteilung zur Vorlage eines Grundschuldbriefes zwecks Löschung der Grundschuld

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 20.11.1972 - VIII ZR 73/71

    Anforderungen an die Anfechtung einer Verpflichtungserklärung wegen Drohung -

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 11.12.1986 - IX ZR 165/85

    Streitgegenstand und Rechtskraft bei Klage des Hauptschuldners gegen die

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand im Zivilprozeß bestimmt durch das allgemeine Rechtsschutzziel und die konkret in Anspruch genommene Rechtsfolge, die sich aus dem Antrag ergeben, sowie dem Lebenssachverhalt, aus dem die Rechtsfolge hergeleitet wird (BGH Urteil vom 11. Dezember 1986 - IX ZR 165/83 - NJW-RR 1987, 683, 684 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 12.12.1974 - 9 U 50/74
    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    aa) Allerdings ist eine vertragliche Verpflichtung zur Rücknahme eines Strafantrages oder einer Strafanzeige nicht etwa schlechthin sittenwidrig (s. bereits RGZ 42, 60, 62, 64 f; s. weiter etwa OLG Frankfurt MDR 1975, 584 f).
  • RG, 30.05.1904 - VI 582/03

    Verstoß gegen die guten Sitten. ; Schweigegeld.

    Auszug aus BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90
    So hat bereits das Reichsgericht einen Schuldenerlaß als sittenwidrig beurteilt, der dazu dienen sollte, das Stillschweigen des Schuldners über strafbare unzüchtige Handlungen an dessen 7jährigen Sohn und einem minderjährigen Knecht zu erkaufen, und die Sittenwidrigkeit eben damit begründet, daß dem Schuldner für sich selbst aufgrund der Vorfälle ein Ersatzanspruch irgendeiner Art nicht zugestanden habe (RGZ 58, 204, 206).
  • RG, 24.10.1898 - IV 88/98

    Strafantragsrecht bei Antragsvergehen

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 250/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

    Ob das Verhalten eines Gutachters als in diesem Sinne sittenwidrig anzusehen ist und ob das Berufungsgericht die Gesamtumstände des Falles in erforderlichem Umfang gewürdigt hat, unterliegt der uneingeschränkten revisionsrechtlichen Überprüfung (BGH, Urt. v. 25.03.2003 - VI ZR 175/02, VersR 2003, 653, 654; Urt. v. 10.07.2001 - VI ZR 160/00, VersR 2001, 1431, 1432; Urt. v. 22.01.1991 - VI ZR 107/90, VersR 1991, 597).
  • ArbG Berlin, 08.06.2012 - 28 Ca 6569/12

    Anspruch auf Entfernung einer Abmahnung aus der Personalakte - Pflicht zur

    Die Subsumtion des vorgetragenen Sachverhalts unter die in Betracht kommenden gesetzlichen Tatbestände ist vielmehr Sache des Gerichts"; s. auch schon BGH22.1.1991 - VI ZR 107/90 - NJW 1991, 1046 = MDR 1991, 1142 [III.1.

    Die Subsumtion des vorgetragenen Sachverhalts unter die in Betracht kommenden gesetzlichen Tatbestände ist vielmehr Sache des Gerichts"; s. auch schon BGH22.1.1991 - VI ZR 107/90 - NJW 1991, 1046 = MDR 1991, 1142 [III.1.

    Die Subsumtion des vorgetragenen Sachverhalts unter die in Betracht kommenden gesetzlichen Tatbestände ist vielmehr Sache des Gerichts"; s. auch schon BGH22.1.1991 - VI ZR 107/90 - NJW 1991, 1046 = MDR 1991, 1142 [III.1.

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

    Zum Klagegrund sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen, vom Standpunkt der Parteien ausgehenden Betrachtungsweise zu dem durch den Vortrag des Klägers zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören (Stein/Jonas/Leipold, § 322 ZPO Rdnr. 230; vgl. auch BGHZ 79, 245, 248; 94, 29, 33 [BGH 25.02.1985 - VIII ZR 116/84]; BGH, Urt. v. 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046, 1047 [BGH 22.01.1991 - VI ZR 107/90]; Zöller/Vollkommer, Einleitung Rdn. 83; Thomas/Putzo, Einleitung II 7 c dd).
  • BGH, 25.03.2003 - VI ZR 175/02

    Haftung einer Prozeßpartei für Schäden des Prozeßgegners aufgrund des Einleitens

    a) Ob das vom Berufungsgericht festgestellte Verhalten des Beklagten als sittenwidrig anzusehen ist und ob das Berufungsgericht die Gesamtumstände im erforderlichen Umfang gewürdigt hat, unterliegt der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. Senatsurteile vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90 - VersR 1991, 597 und vom 10. Juli 2001 - VI ZR 160/00 - VersR 2001, 1431, 1432).
  • BGH, 20.05.2003 - VI ZR 312/02

    Haftung des mit der Ermittlung des Verkehrswerts im Zwangsversteigerungsverfahren

    Ob das Verhalten des Beklagten als sittenwidrig anzusehen ist und ob das Berufungsgericht die Gesamtumstände des Falles in erforderlichem Umfang gewürdigt hat, unterliegt der uneingeschränkten revisionsrechtlichen Überprüfung (vgl. Senatsurteile vom 25. März 2003 - VI ZR 175/02 - VersR 2003, 653, vorgesehen zur Veröffentlichung in BGHZ; vom 10. Juli 2001 - VI ZR 160/00 - VersR 2001, 1431, 1432; vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90 - VersR 1991, 597; BGH, Urteil vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 9/90 - NJW 1991, 353, 354 m.w.N.).
  • BGH, 26.04.2022 - X ZR 3/20

    Anforderungen an die Darlegung von Geschäftsunfähigkeit wegen einer Störung der

    In diesem Zusammenhang können die in § 138 Abs. 2 BGB besonders hervorgehobenen Gesichtspunkte auch im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB von Bedeutung sein (BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046, juris Rn. 15).
  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

    Da es sich bei den Pflichtverletzungen, die der Kläger dem Beklagten anlastet, um verschiedene Vorgänge aus zwei Sachverhaltskomplexen handelt, sind die Forderungen von je 75.000 DM wegen der Beteiligung des Klägers an der Gesellschaft und wegen der Darlehensvergabe im März 1979 als verschiedene Streitgegenstände anzusehen (vgl. BGHZ 79, 245, 248; 94, 29, 33, [BGH 25.02.1985 - VIII ZR 116/84] BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90 - VersR 1991, 597; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 322 Rn. 230; Zöller/Vollkommer, Einl. Rn. 83), auch wenn sie äußerlich in einem Antrag zusammengefaßt sind (Zöller/Vollkommer, Einl. Rn. 74).
  • BGH, 19.02.2003 - XII ZR 142/00

    Wirksamkeit von Grundstücksgeschäften unter Ehegatten

    Richtig ist zwar, daß auch eine psychische Bedrängnis eine Zwangslage im Sinne des § 138 Abs. 2 BGB darstellen kann (vgl. etwa BGH Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90 - BGHR BGB § 138 Abs. 1 Zwangslage 2).
  • BGH, 15.11.2022 - X ZR 40/20

    Annahme der Sittenwidrigkeit bei einer Schenkung

    Es handelt sich um einen Nichtigkeitsgrund, der gegebenenfalls auch die (bloße) Anfechtbarkeit nach § 123 Abs. 1 BGB überlagert, weil nicht die Drohung mit einem künftigen Übel, sondern die Ausnutzung der vorhandenen Zwangslage im Vordergrund steht oder hinzutritt (BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046, juris Rn. 15).
  • BGH, 19.10.1993 - XI ZR 184/92

    Mitwirkung an der Verletzung vertraglicher Pflichten Dritter nicht ohne weiteres

    Ob das vom Berufungsgericht festgestellte Verhalten der Beklagten als sittenwidrig anzusehen ist, ist eine Rechtsfrage, die der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGHZ 107, 92, 96; BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046 [BGH 22.01.1991 - VI ZR 107/90]; MünchKomm/Mertens BGB § 826 Rdn. 104 jeweils m.w.Nachw.).
  • BAG, 14.12.1999 - 3 AZR 713/98

    Steuerlast bei Nachversicherung einer teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmerin

  • OLG München, 19.03.2014 - 20 U 5031/13

    Unwirksamkeit eines Grundstücksübertragungsvertrages

  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91

    Beschwer bei Unterschreitung der Schmerzensgeldforderung

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 255/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10

    Beweis ist auch bei Bekundung eines Zeugen vom Hörensagen über

  • LG Marburg, 19.07.1995 - 5 O 33/90

    Schmerzensgeldanspruch wegen Freiheitsentziehung aufgrund ärztlicher

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 252/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 256/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 254/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 257/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 253/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 251/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • OLG Saarbrücken, 21.12.2006 - 8 U 25/06

    Nichtigkeit eines notariellen Grundstückskaufvertrages bei Ausnutzung einer

  • BGH, 20.04.2004 - X ZR 259/02

    Schutzbereich eines Gutachtenauftrags zur Wertermittlung eines Grundstücks;

  • OLG Hamm, 28.03.2000 - 6 W 5/00

    Verjährung von Schmerzensgeldansprüchen - sexuelle Übergriffe durch Stiefvater -

  • OLG Hamm, 22.12.2008 - 8 U 65/01

    Ersatzpflicht des Geschäftsführers für Zahlungen von einen debitorisch geführten

  • OLG Nürnberg, 30.03.2001 - 6 U 1182/00

    Nichtigkeit einer Schweigegeldvereinbarung

  • OLG Hamm, 09.12.2010 - 22 U 83/10

    Gewährleistung im Rahmen eines Grundstückskaufvertrages wegen unterbliebener

  • KG, 16.07.2004 - 21 U 274/01

    Vergewaltigung: Höhe des Schmerzensgeldes

  • LG Düsseldorf, 20.03.2002 - 10 O 315/99

    Schmerzensgeldansprüche wegen einer Vergewaltigung

  • KG, 11.05.2001 - 5 U 9292/00

    Widerruf wettbewerbswidriger Werbung

  • OLG Köln, 27.11.1991 - 27 U 29/91
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