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   BGH, 05.07.1960 - VI ZR 109/59   

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BGH, 05.07.1960 - VI ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,585)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1960 - VI ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,585)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1960 - VI ZR 109/59 (https://dejure.org/1960,585)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1762
  • MDR 1960, 919
  • FamRZ 1960, 359
 
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Wird zitiert von ... (24)

  • BGH, 18.12.2014 - IX ZB 65/13

    ZPO § 41 Nr. 6, § 42 Abs. 2

    Seine Mitwirkung an einer anderen Entscheidung als der angefochtenen reicht hingegen nicht aus (BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, NJW 1960, 1762 f; vom 5. Dezember 1980 - V ZR 16/80, NJW 1981, 1273 f; Beschluss vom 24. Juli 2012 - II ZR 280/11, NJW-RR 2012, 1341 Rn. 2; BVerwG, NJW 1975, 1241; NJW 1980, 2722; BFHE 242, 271 Rn. 23).
  • OLG Saarbrücken, 14.09.2017 - 4 U 82/16

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden: Fiktive

    Handelt es sich - wie hier - um einen einheitlichen Schadensersatzanspruch, weil die Nutzungsausfallentschädigung, die erst durch den Schaden am Pkw infolge des Unfalls entstanden sein kann, vom Schicksal der Ersatzforderung für den Sachschaden als unselbständiger Rechnungsposten untrennbar ist (KG, Urteil vom 5. November 1992 - 12 U 4125/91, juris), ist ein Auswechseln der Begründung des Gesamtbetrages zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, FamRZ 1960, 359).
  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 108/79

    Umfang des Schadensersatzes zur Abgeltung vermehrter Bedürfnisse eines

    Dabei ist zu bedenken, daß dieser Anspruch sowohl den Schadensersatz wegen Erwerbsminderung wie auch denjenigen wegen Bedürfnisvermehrung einschließt und in einer einheitlichen Rente zusammenfaßt, aber dennoch wesensverschiedene Schadensarten als Einzelelemente in sich vereint (vgl. Senatsurteile vom 19. November 1955 a.a.O. und vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = VersR 1960, 810, 811).
  • BGH, 22.11.1990 - IX ZR 73/90

    Zulässigkeit der Berufung - Neuer Sachvortrag zur haftungsausfüllenden Kausalität

    In diesem Bereich kann das Gericht von sich aus einzelne Schadensposten streichen oder kürzen oder aus anderen Berechnungsansätzen eine höhere Entschädigung zusprechen (RG JW 1912, 801 f; JW 1937, 2366, 2367; BGH, Urt. v. 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, MDR 1960, 919 zu 2; vgl. auch BGH, Urt. v. 19. November 1955 - VI ZR 134/54, LM § 46 AVG Nr. 1 Bl. 2 Rücks.).

    Daran ändert es nichts, wenn die sachlichen Voraussetzungen teilweise unterschiedlich sind (vgl. BGH, Urt. v. 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, LM § 536 ZPO Nr. 6 Bl. 2 Rücks.).

  • BGH, 24.07.2012 - II ZR 280/11

    Ausschluss von der Ausübung des Richteramtes: Mitwirkung des Richters in

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 41 Nr. 6 ZPO greift diese Vorschrift nur dann ein, wenn der Richter gerade bei der angefochtenen Entscheidung mitgewirkt hat; es reicht nicht aus, dass der Richter in derselben Sache in einem früheren Rechtszug bei einer anderen Entscheidung als der angefochtenen mitgewirkt hat (st. Rspr., siehe nur BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, NJW 1960, 1762 f.; Urteil vom 5. Dezember 1980 - V ZR 16/80, NJW 1981, 1273 f.; BVerwG, NJW 1975, 1241; NJW 1980, 2722; BSG, BeckRS 2010, 75392 Rn. 8 f.; BFH, BeckRS 2006, 25011127 unter II, 3b).
  • BGH, 18.01.2017 - XII ZB 602/15

    Richterausschließung in einer Betreuungssache: Mitwirkung eines an das

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reicht die Mitwirkung des Richters an einer anderen Entscheidung als der angefochtenen nicht aus (BGH Beschlüsse vom 18. Dezember 2014 - IX ZB 65/13 - FamRZ 2015, 746 Rn. 7 und vom 24. Juli 2012 - II ZR 280/11 - NJW-RR 2012, 1341 Rn. 2; BGH Urteile vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 - NJW 1960, 1762 f. und vom 5. Dezember 1980 - V ZR 16/80 - NJW 1981, 1273 f.).

    § 41 Nr. 6 ZPO beruht auf der Erwägung, dass von keinem Richter erwartet werden könne, er werde mit voller Unbefangenheit nachprüfen, ob eine von ihm selbst erlassene oder miterlassene Entscheidung richtig ist (BGH Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 - NJW 1960, 1762, 1763; vgl. bereits RGZ 148, 199, 200).

  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 99/01

    Rechtsfolgen des Verschlechterungsverbots im Berufungsverfahren bei Abrechnung

    Demgegenüber liegt in der bloßen Änderung der Entscheidungsgründe kein Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot; auch die Änderung unselbständiger Rechnungsposten innerhalb eines Anspruchs unter Beibehaltung der Endsumme stellt keine verbotene Verschlechterung dar (BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59, LM Nr. 6 zu § 536 ZPO; Musielak/Ball ZPO, 3. Aufl., § 528 Rn. 15).
  • BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92

    Darlegungslast bei Anwendung des Vertragsgesetzes

    Der Zinssatz von 5 % gemäß § 352 HGB kann unbeschadet des Verschlechterungsverbots gegebenenfalls noch berücksichtigt werden, sofern der vom Berufungsgericht ausgeurteilte Gesamtbetrag der Zinsen (4 % aus 256.274 DM seit 26. Juni 1990) nicht überschritten wird (vgl. Senat, Urteil vom 1. Februar 1962 - VII ZR 213/60 = BGHZ 36, 316, 321; BGH, Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 = LM ZPO § 536 Nr. 6; BGH, Urteil vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 = LM AVG § 46 Nr. 1).
  • BGH, 23.04.1986 - IVb ZR 2/85

    Berücksichtigung der Tilgung ehelicher Schulden beim Zugewinnausgleich

    Bei Haupt- und Zinsanspruch handelt es sich nicht um bloße Rechnungsposten eines einheitlichen Anspruchs, deren einer dem Rechtsmittelführer genommen werden dürfte, wenn nur der andere um mindestens den gleichen Betrag erhöht wird (vgl. dazu BGH Urteil vom 5. Juli 1960 - VI ZR 109/59 - LM ZPO § 536 Nr. 6; Urteil vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 - VersR 1955, 22; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 536 Rdn. 8; Zöller/Schneider a.a.O. § 536 Rdn. 8), sondern um zwei verschiedene Ansprüche.
  • BVerwG, 18.10.1979 - 3 C 117.79

    Verfahren über den Widerruf der Approbation - Gesetzlicher Ausschluss eines

    Sinn und Zweck dieser Vorschrift ist die Erwägung, daß von einem Richter nicht erwartet werden darf, er werde mit voller Unbefangenheit nachprüfen, ob eine von ihm erlassene oder miterlassene Entscheidung richtig ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juli 1960, NJW 1960 S. 1762 f.).
  • BGH, 05.12.1980 - V ZR 16/80

    Wiederaufnahmeverfahren - Nichtigkeitsklage - Richterausschluß

  • BGH, 26.04.1976 - VIII ZR 290/74

    Prüfungspflicht des Urkundsbeamten bei Erteilung der Vollstreckungsklausel

  • OLG Saarbrücken, 23.10.1987 - 3 U 176/85

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG München, 09.01.2019 - 15 U 4039/18

    Unvoreingenommenheit eines Richters

  • BGH, 30.04.1998 - III ZB 2/98

    Mitwirkung an einem Abhilfeverfahren; Versäumung der Einspruchsfrist

  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - L 8 AS 277/13
  • OLG Koblenz, 04.12.2019 - 12 U 95/19

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall

  • BFH, 22.01.1980 - VII R 97/76

    Revision - Ausschluß eines Richters - Vorabentscheidung - Befangenheit

  • LG Köln, 10.02.2022 - 3 S 9/21

    Vorprozess, Besorgnis der Befangenheit, Vergütungsprozess, Vorbefassung

  • OLG Karlsruhe, 30.11.1995 - 2 UF 235/93

    Teilurteil, Schlußurteil, Vorbefassung, Vortätigkeit eines Richters, Befangenheit

  • LSG Sachsen, 17.04.2013 - 8 AS 277/13
  • BGH, 15.12.1975 - X ZB 4/75

    Rechtsbeschwerde nach Versagung eines Patents durch Richter, die schon ein

  • LG Köln, 22.04.2022 - 3 S 9/21
  • OLG Bamberg, 02.12.1980 - 7 UF 81/80

    Zur Berücksichtigung einer Rente nach dem BVG bei Berechnung des

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