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   BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59   

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BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59 (https://dejure.org/1959,2392)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1959 - VI ZR 112/59 (https://dejure.org/1959,2392)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1959 - VI ZR 112/59 (https://dejure.org/1959,2392)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 299
  • VersR 1959, 835
  • VersR 1960, 153
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 15.05.1959 - VI ZR 109/58

    Capuzol - Produzentenhaftung; § 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Für einen objektiven Betrachter bot sich kein Anhalt dafür, daß für den Erstbeklagten nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte Anlaß bestanden hätte, D. und seiner Beziehung zum Kläger zuliebe eine rechtsgeschäftliche Pflicht zur Beförderung des Klägers auf sich zu nehmen oder ihn in der Weise in den Schutz des Vertrages einzubeziehen, wie es das Urteil des erkennenden Senats vom 15. Mai 1959 VI ZR 109/58 (NJW 1959, 1676 = MDR 1959, 747) im Auge hat.
  • BGH, 23.03.1956 - VI ZR 323/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Der Kläger hat mit der Klage Zahlung von 200 DM als Teil seines in Verdienstausfall, Heilbehandlungskosten und Schmerzensgeld bestehenden Schadens verlangt, ohne daß er den Betrag, wie es notwendig gewesen wäre (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - LM Nr. 7 zu § 253 ZPO = MDR 1953, 164; Urteile des erkennenden Senats vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - LM Nr. 11 zu § 253 ZPO = VersR 1955, 403; vom 23. März 1956 VI ZR 323/54 - VersR 1956, 408 und wiederholt), auf die einzelnen rechtlich selbständigen Ansprüche aufgeteilt hat.
  • BGH, 13.07.1959 - III ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Da dieses dahin aufzufassen ist, daß jeder der Einzelansprüche bis zum Betrage der Klageforderung in den Rechtsstreit eingeführt werden sollte, war jeder auch bis zu diesem Betrage (bedingt) rechtshängig geworden (BGH, Urteil vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - VersR 1959, 835, 837).
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Ob bei Erweis einer Gefälligkeit das Vorhandensein eines Willens zu rechtsgeschäftlicher Bindung angenommen werden kann, beurteilt sich, wie das Berufungsgericht zutreffend hervorgehoben hat, danach, wie sich einem objektiven Beobachter das Handeln des Leistenden darstellt (BGHZ 21, 102, 107) [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54].
  • RG, 05.04.1909 - VI 244/08

    1. Wert des Beschwerdegegenstandes der Revision bei der negativen

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Diese Wirkung ist außer dem Anerkenntnis des Anspruchsgegners (§ 208 BGB) grundsätzlich nur der förmlichen Erhebung der Klage (§ 209 Abs. 1 BGB) sowie den ihr in § 209 Abs. 2 BGB gleichgestellten festumrissenen Tatbeständen positiver Betätigung eigenen Rechts beigelegt (RGZ 60, 387, 391; 71, 68, 73; 75, 302, 305; 90, 290, 292; 153, 375, 380 f).
  • RG, 18.02.1911 - VI 90/10

    Verjährung von Rentenansprüchen

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Diese Wirkung ist außer dem Anerkenntnis des Anspruchsgegners (§ 208 BGB) grundsätzlich nur der förmlichen Erhebung der Klage (§ 209 Abs. 1 BGB) sowie den ihr in § 209 Abs. 2 BGB gleichgestellten festumrissenen Tatbeständen positiver Betätigung eigenen Rechts beigelegt (RGZ 60, 387, 391; 71, 68, 73; 75, 302, 305; 90, 290, 292; 153, 375, 380 f).
  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 214/54

    Keine Anrechnung der Leistungen aus der Insassen-Unfallversicherung auf den

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Die Annahme eines Haftungsausschlusses wegen Handelns auf eigene Gefahr setzt jedoch voraus, daß sich der Verletzte der Möglichkeit einer Gefährdung durch den für den Unfall ursächlich gewordenen Umstand bewußt gewesen ist (Urteil des erkennenden Senats vom 19. November 1955 - VI ZR 214/54 - VersR 1956, 48 und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).
  • RG, 19.04.1905 - IV 511/04

    Verjährungsunterbrechung durch Teilklage und Abweisungsantrag

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Diese Wirkung ist außer dem Anerkenntnis des Anspruchsgegners (§ 208 BGB) grundsätzlich nur der förmlichen Erhebung der Klage (§ 209 Abs. 1 BGB) sowie den ihr in § 209 Abs. 2 BGB gleichgestellten festumrissenen Tatbeständen positiver Betätigung eigenen Rechts beigelegt (RGZ 60, 387, 391; 71, 68, 73; 75, 302, 305; 90, 290, 292; 153, 375, 380 f).
  • BGH, 04.05.1955 - VI ZR 37/54

    Hemmung der Verjährung bei Unvermögen zur Aufbringung der Prozeßkosten

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Er muß alle ihm zu Gebote stehenden Mittel zur Erlangung des Armenrechts erschöpft haben (BGHZ 17, 199, 201 [BGH 04.05.1955 - VI ZR 37/54] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1959 - VI ZR 112/59
    Der Kläger hat mit der Klage Zahlung von 200 DM als Teil seines in Verdienstausfall, Heilbehandlungskosten und Schmerzensgeld bestehenden Schadens verlangt, ohne daß er den Betrag, wie es notwendig gewesen wäre (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - LM Nr. 7 zu § 253 ZPO = MDR 1953, 164; Urteile des erkennenden Senats vom 30. April 1955 - VI ZR 87/54 - LM Nr. 11 zu § 253 ZPO = VersR 1955, 403; vom 23. März 1956 VI ZR 323/54 - VersR 1956, 408 und wiederholt), auf die einzelnen rechtlich selbständigen Ansprüche aufgeteilt hat.
  • BGH, 30.04.1955 - VI ZR 87/54
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 58/57
  • RG, 24.05.1917 - VI 89/17

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs nach dem Kraftfahrzeuggesetz

  • RG, 19.02.1937 - VII 211/36

    1. Wann verjähren die während eines längeren Zeitraums alle Vierteljahre

  • BGH, 02.07.1996 - X ZR 104/94

    Annahme eines Vertrages mit Schutzpflichten zugunsten Dritter bei gleichzeitigem

    Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsprechung fortgesetzt und ebenfalls im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung Schutzpflichten zugunsten Dritter begründet (für Personenbeförderung s. BGH, Urt. v. 28.05.1957 - VI ZR 136/56, VersR 1957, 455; BGH, Urt. v. 27.11.1959 - VI ZR 112/59, VersR 1960, 153, 155 f.; für den Mietvertrag s. BGHZ 5, 378, 384; für Dienst- und Werkvertrag etwa BGH, Urt. v. 24.02.1954 - VI ZR 315/52, NJW 1954, 874; für die Krankenbehandlung BGHZ 1, 383, 386).
  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 47/64
    1959, 645 = NJW 1959, 1676; vom'27. November 1959 - VI ZR 112/59 - VersR 1960, 155; Larenz, Schuldrecht I 7. Aufl. S" 126; ders. NJW 1960, 78 fj Gernhuber, Festschrift für Nikisch S. 249; ders. JZ 1962, 533; Lorenz JZ 1960, 108)" Oh der vorliegende Sachverhalt mit dem Berufungsgericht in die Gruppe der Verträge mit Schutzwirkung für Dritte, so wie sie verstanden wird, einzuordnen ist, mag dahinstehen.
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 120/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Jedoch hat der Senat wiederholt darauf hingewiesen, daß diese Ausweitung der vertraglichen Sorgfaltspflichten über den Kreis der Vertragsgenossen hinaus nur in engen Grenzen in Betracht kommen kann (Urteile vom 27. November 1959 - VI ZR 112/59 - LM § 328 Nr. 18 a und vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86).
  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 124/76

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung eines Armenrechtsgesuchs

    Für die unbemittelte Partei führt dagegen die Verpflichtung, im Armenrechtsgesuch eine vollständige Sachdarstellung zu geben (BGH, Urt. v. 27.11.59 - VI ZR 112/59, LM BGB § 203 Nr. 6) und das Armenrecht so rechtzeitig zu beantragen, daß darüber innerhalb der Verjährungsfrist entschieden werden kam, zu einer Verkürzung dieser Frist.
  • OLG Saarbrücken, 13.03.2013 - 5 U 342/12

    Haftung des Busunternehmers: Sorgfaltspflichtverletzung durch fehlende Sicherung

    IV. 178/15 - RGZ 87, 289: jeweils noch in Anwendung des § 328 BGB; BGH, Urt. v. 28.5.1957 - VI ZR 136/56 - BGHZ 24, 325; Urt. v. 27.11.1959 - VI ZR 112/59 - VersR 1960, 153).
  • BGH, 29.10.2003 - IV ZR 26/03

    Hemmung der Verjährung durch Anbringung eines Prozeßkostenhilfeantrages

    Denn anzugeben hat der Antragsteller nur solche Umstände, auf die es - für ihn erkennbar - ankommen kann (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 1959 - VI ZR 112/59 - LM Nr. 6 zu § 203 BGB; Staudinger/Peters, BGB (2001) § 203 Rdn. 18; MünchKomm/Grothe, BGB 4. Aufl. § 203 Rdn. 7).
  • BGH, 30.09.1980 - VI ZR 260/79

    Hemmung der Verjährung durch Einleitung des Armenrechtsverfahrens

    Anders wäre der Sachverhalt nur dann zu beurteilen, wenn der Antragsteller ohne einen solchen Hinweis des Gerichts erkennen konnte, daß seinem Gesuch wegen Unvollständigkeit nicht entsprochen werden kann (s. Senatsurt.v. 27. November 1959 - VI ZR 112/59 = LM BGB Nr. 6 zu § 203).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 159/58

    Schadensersatzanspruch gegen einen Notar wegen Amtspflichtverletzung bei

    Auf diese Entscheidung, von der abzuweichen der Senat keinen Anlaß sieht, kann hier zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden (vgl. auch die Entscheidung des VI. Zivilsenats vom 27. November 1959 VI ZR 112/59 = VorsR 1960, 153, 155).
  • OLG Hamburg, 28.09.1976 - 14 W 14/75
    Jedoch gilt dies nur dann, wenn die arme Partei "alles in ihren Kräften Liegende getan hat, um dieses Hindernis durch Erwirkung des Armenrechts zu beseitigen" (BGH LM BGB § 203 Nr. 6 = VersR 60, 153; BGH VersR 62, 636 (637).
  • BGH, 05.04.1966 - VI ZR 22/65

    Anspruch auf Schadensersatz aus einem Anwaltsvertrag wegen fahrlässiger

    Auf die Revision der Beklagten K. und F. wurde dieses Urteil durch das Urteil des erkennenden Senats vom 27. November 1959 großenteils aufgehoben (abgedruckt VersR 1960, 153, teilweise auch LM Nr. 6 zu § 203 BGB und Nr. 18 a zu § 328 BGB sowie MDR 1960, 299).
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