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   BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63   

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BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63 (https://dejure.org/1964,702)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1964 - VI ZR 129/63 (https://dejure.org/1964,702)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 (https://dejure.org/1964,702)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1898
  • MDR 1964, 1000
  • VersR 1964, 1145
  • DB 1964, 1368
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 347/54

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Mit der Festsetzung von Haftungshöchstbeträgen bei der Gafährdungshaftung wollte das Gesetz .in erster Linie die Versicherung des Haftpflichtrisikos erleichtern, nicht aber die freie Abwägung einschränken, wenn es darum geht, welchen Schadensanteil der geschädigte Kraftfahrzeughalter im Rahmen des § 17 Abs. 1 Satz 2/'selbst tragen muß (vgl. die Senatsurteile VI ZR 56/53 vom 28. April 1954 = IM StVG § 17 Hr. 5; VI ZR 351/54 vom 13. April 1956 = VersR 1956, 515; VI ZR 297/55 vom 21. Dezember 1956 = LM StVG § 12 Hr. 1; BGHZ 20, 259).
  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 351/54

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier entgegen kommender Fahrzeuge

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Mit der Festsetzung von Haftungshöchstbeträgen bei der Gafährdungshaftung wollte das Gesetz .in erster Linie die Versicherung des Haftpflichtrisikos erleichtern, nicht aber die freie Abwägung einschränken, wenn es darum geht, welchen Schadensanteil der geschädigte Kraftfahrzeughalter im Rahmen des § 17 Abs. 1 Satz 2/'selbst tragen muß (vgl. die Senatsurteile VI ZR 56/53 vom 28. April 1954 = IM StVG § 17 Hr. 5; VI ZR 351/54 vom 13. April 1956 = VersR 1956, 515; VI ZR 297/55 vom 21. Dezember 1956 = LM StVG § 12 Hr. 1; BGHZ 20, 259).
  • BGH, 08.01.1958 - IV ZR 173/57

    Aufwendungen des Ehemannes für uneheliches Kind der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    bewahrt worden" so wäre er grundlos dadurch bereichert, daß dio Klägerin die von Rechts wegen ihm obliegenden Leistungen aufgebracht hat (vgl. hierzu: von Caemmerer: 'Irrtümliche Zahlung fremder Schulden" in Festschrift für Dölle 1963, 135, H 7 ff; Oertmann AGP 82, 367, 4-60; Flume JZ 1962, 282; ferner RGZ 163, 21, 34; BGHZ 26, 217, 220).
  • RG, 17.09.1934 - VI 108/34

    Zur Haftung der Feuerwehr auf Grund des Kraftfahrzeuggesetzes.

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Unberührt von den einschränkenden Grundsätzen der Amtshaftung besteht aber die Gefährdungshaftung der Klägerin für den beim Betrieb ihres Omnibusses entstandenen Schaden aus § 7 StVG (RGZ 145, 177, 181; BGHZ 29, 38, 43)« Diese Halterhaftung ist durch die im § 12 Abs. 1 Nr. 1 und 2 StVG (in der z.Zt. des Unfalls geltenden Fassung) angegebenen HÖchstbotrUge beschränkt.
  • RG, 14.11.1935 - VI 256/35

    Ist die Verpflichtung des geschädigten Halters eines Kraftfahrzeuges, bei eigener

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Der erkennende Senat hat im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 149, 213) nur ausgesprochen, daß die Höchstbeträge des StVG dann bedeutungslos sind, wenn sich der geschä- 15 -.
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Wie die Revision des Beklagten mit Recht rügt, durfte das Berufungsgericht ein Zwischenurteil über den Grund der Zahlungsansprüche der Klägerin nach § 304 ZPO nur dann erlassen, wenn es nach mindestens summarischer Prüfung der Forderungen und Gegenforderungen der Überzeugung war, es werde auoh unter Berücksichtigung der Aufrechnung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Forderung zu Gunsten der Klägerin verbleiben (BGHZ 11, 63; IiM StVG § 17 Nr. 5; IM ZPO § 304 Nr. 19) 0 Diese Prüfung kann das Revisionsgericht nicht vornehmen.
  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Unberührt von den einschränkenden Grundsätzen der Amtshaftung besteht aber die Gefährdungshaftung der Klägerin für den beim Betrieb ihres Omnibusses entstandenen Schaden aus § 7 StVG (RGZ 145, 177, 181; BGHZ 29, 38, 43)« Diese Halterhaftung ist durch die im § 12 Abs. 1 Nr. 1 und 2 StVG (in der z.Zt. des Unfalls geltenden Fassung) angegebenen HÖchstbotrUge beschränkt.
  • BGH, 21.12.1956 - VI ZR 297/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Mit der Festsetzung von Haftungshöchstbeträgen bei der Gafährdungshaftung wollte das Gesetz .in erster Linie die Versicherung des Haftpflichtrisikos erleichtern, nicht aber die freie Abwägung einschränken, wenn es darum geht, welchen Schadensanteil der geschädigte Kraftfahrzeughalter im Rahmen des § 17 Abs. 1 Satz 2/'selbst tragen muß (vgl. die Senatsurteile VI ZR 56/53 vom 28. April 1954 = IM StVG § 17 Hr. 5; VI ZR 351/54 vom 13. April 1956 = VersR 1956, 515; VI ZR 297/55 vom 21. Dezember 1956 = LM StVG § 12 Hr. 1; BGHZ 20, 259).
  • BGH, 16.04.1964 - III ZR 182/63

    Amtshaftung bei Teilnahme am allgemeinen Verkehr

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Das hat gemäß § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB zur Folge, daß die Hinterbliebenen der Getöteten keine Deliktsansprüche gegen die Bundespost als die öffentliche Dienstherrin ihrer Fahrer haben, soweit sie auf andere Weise, nämlich durch Inanspruchnahme des für den Unfall haftpflichtigen ZweitSchädigers Ersatz zu erlangen vermögen (so die ständige Rechtsprechung des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die zuletzt in dem Urteil vom 16. April 1964 - III ZR 182/63 - VersR 1964, 735 festgehalten ist).
  • RG, 17.01.1940 - II 82/39

    1. Verletzt der Hersteller oder Verkäufer eines Kraftwagens eine allgemeine

    Auszug aus BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    bewahrt worden" so wäre er grundlos dadurch bereichert, daß dio Klägerin die von Rechts wegen ihm obliegenden Leistungen aufgebracht hat (vgl. hierzu: von Caemmerer: 'Irrtümliche Zahlung fremder Schulden" in Festschrift für Dölle 1963, 135, H 7 ff; Oertmann AGP 82, 367, 4-60; Flume JZ 1962, 282; ferner RGZ 163, 21, 34; BGHZ 26, 217, 220).
  • BGH, 28.04.1954 - VI ZR 56/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Indessen kann die Frage, ob im Zeitpunkt der Zahlung diese Voraussetzungen einer Leistung nach § 267 Abs. 1 BGB vorgelegen haben, im vorliegenden Fall ebenso dahinstehen wie die weitere Frage, ob die Klägerin eine zunächst fehlende Tilgungsbestimmung später (gegebenenfalls auch durch ihren Vortrag im vorliegenden Rechtsstreit) nachholen konnte und nachgeholt hat (vgl. hierzu Senatsurteil v. 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 - NJW 1964, 1898, 1899; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700 m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 270/80

    Deliktische Ansprüche des Erwerbers einer Kfz-Hebebühne wegen Nichteignung für

    Auch eine solche Erklärung könnte einen Anspruch des Klägers gegen die Beklagte aus ungerechtfertigter Bereicherung begründen (vgl.Senatsurteil vom 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 - VersR 1964, 1145, 1147; Heimann-Trosien, BGB-RGRK, 12. Aufl., § 812, Rdn. 31).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Für einen Bereicherungsanspruch aus §§ 267, 812 BGB genügt es aber, daß der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner erbringen wollte (BGH NJW 1964, 1898, 1899).

    Ähnlich ist es hier, ohne daß auf die nachträgliche Tilgungsbestimmung bei irrtümlich erfüllter fremder Schuld zurückgegriffen werden müßte (vgl. dazu BGH NJW 1964, 1898 und v. Caemmerer Festschrift für Dolle S. 135, 147 ff).

    Es ist auch in Fällen der vorliegenden Art ein Gebot der Billigkeit, daß sich die bereitwillige Mängelbeseitigung durch einen am Bau Beteiligten nicht als unverdientes Geschenk für einen anderen, auf denselben Erfolg haftenden Beteiligten auswirkt, der mit seiner Leistung zurückgehalten hat (BGH NJW 1964, 1898, 1899 für den Fall zweier Schädiger, soweit sie nicht als Gesamtschuldner haften).

  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85

    Rückforderung von Versicherungsleistungen in der Unfallversicherung nach

    Damit wollte er das unbillige Ergebnis vermeiden, daß sich die großzügige Schadensregulierung des einen der beiden Schädiger als "unverdientes Geschenk" für den zweiten Schädiger auswirkt, der mit seiner Leistung zurückgehalten hat (BGH NJW 1964, 1898, 1899 [BGH 14.07.1964 - VI ZR 129/63]; vgl. a. LAG Düsseldorf Betrieb 1978, 1136).
  • LG Karlsruhe, 24.01.2002 - 5 S 133/01

    Tilgung einer Geldforderung bei Banküberweisung: Nachholung der durch Dritte

    Ein Dritter im Sinne des § 267 Abs. 1 S. 1 BGB hat jedoch in den Grenzen des § 242 BGB die Möglichkeit, die Tilgungsbestimmung nachzuholen (BGH NJW 1964, 1898 (1899); 1983, 812 (814); 1986, 2700 f.; Palandt/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 61. Aufl., § 267 BGB, Rn. 3; offen gelassen in BGHZ 137, 89 (95)).
  • BGH, 13.03.2014 - IX ZR 147/11

    Insolvenzeröffnungswirkung: Unwirksamkeit einer Leistungsbestimmung des

    Ob die Klägerin eine Leistungsbestimmung nach § 267 BGB hätte nachholen können (vgl. dazu BGH, Urteil vom 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63, NJW 1964, 1898, 1899; vom 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85, NJW 1986, 2700; vom 4. November 1997, aaO; Beschluss vom 12. Juli 2012, aaO Rn. 15 f) kann dahinstehen.
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78

    Entlohnung einer unzulässigen Arbeitnehmerentleihung

    Inwieweit ein Dritter, der in der irrigen Meinung geleistet hat, er selbst sei der Schuldner, nachträglich seine Leistung als Erfüllung der Verpflichtung des wirklichen Schuldners "gelten lassen" kann, braucht nicht näher erörtert zu werden (vgl. BGH NJW 1964, 1898, 1899; von Caemmerer, Festschrift für Hans Dolle, S. 135, 147 f).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Dies gilt auch dann, wenn der Dritte gleichzeitig auf eine eigene Verbindlichkeit zahlt (vgl. BGHZ 70, 389 (396); BGH, NJW 1964, 1898; MünchKomm(BGB)-Lieb, aaO., § 812 BGB, Rdnr. 117), so dass es vorliegend unschädlich ist, dass die Zahlung der Klägerin auch im Hinblick auf die eigene persönliche Mithaftung erfolgte.
  • OLG Koblenz, 01.08.2008 - 5 U 551/08

    Rückgriffsansprüche des Sicherungsgebers einer Sicherungsgrundschuld gegenüber

    Dies gilt auch dann, wenn der Dritte gleichzeitig auf eine eigene Verbindlichkeit zahlt (vgl. BGHZ 70, 389 (396); BGH NJW 1964, 1898).
  • BGH, 16.03.2021 - VI ZR 140/20

    Haftungsgrenzen bei Kfz-Unfall mit Personenschaden: Berücksichtigung der

    Es trifft zwar zu, dass es die ursprüngliche gesetzgeberische Absicht war, die Versicherung der Gefährdungshaftung zu ermöglichen oder zu erleichtern (vgl. Schubert, ZRG 2000, 238, 264 f.; Senatsurteil vom 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63, NJW 1964, 1898).
  • OLG Köln, 19.12.2018 - 11 U 110/16

    Generalunternehmer muss sich Planungsfehler des Bauherrn anrechnen lassen!

  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
  • OLG Hamm, 10.05.2007 - 21 U 164/06

    Insolvenzanfechtung nach Zahlung durch einen Dritten

  • OLG Frankfurt, 18.09.1986 - 1 U 124/85

    Gesamtschau - Kettenunfall

  • LG Duisburg, 30.08.2007 - 5 S 10/07

    Voraussetzungen für die Qualifizierung einer im Lastschriftverfahren bewirkten

  • LG Stuttgart, 04.01.2018 - 22 O 48/17

    Betriebshaftpflichtversicherung: Bereicherungsanspruch nach nachträgliche

  • LG Heidelberg, 28.11.1973 - 3 O 407/72

    Schadensersatz für Instandsetzungsaufwand, Nutzungsausfall und Unkosten beim

  • LAG Düsseldorf, 22.02.1978 - 16 Sa 897/77
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