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   BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77   

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BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77 (https://dejure.org/1978,742)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1978 - VI ZR 133/77 (https://dejure.org/1978,742)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1978 - VI ZR 133/77 (https://dejure.org/1978,742)
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Zivilschutz-Sirenenanlage

§§ 51, 56 ZPO, Art. 85, 87b Abs. 2 GG, § 16 ZSchG, verfassungsrechtlich begründete zivilprozessuale Prozeßstandschaft einer Gemeinde bei Geltendmachung einer Verletzung des Eigentums der Bundesrepublik;

§§ 823, 276 BGB, Fahrlässigkeit bei Schadensverursachung durch minderjährigen Lehrling, Verantwortlichkeitsabgrenzung zum Ausbilder (hier: Haftung des Lehrlings verneint)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Brand wegen Schweißarbeiten zur Einrichtung einer Heizung in der Dachgeschoßwohnung - Einrede der Verjährung - Schadensersatz wegen Ausbruch eines Brandes

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 85 Abs. 1; GG Art. 87 b Abs. 2; BGB § 828 Abs. 2; ZivilschutzG § 2 Abs. 1; ZivilschutzG § 7 Abs. 3 v. 9.8.1976

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung von Bauarbeiter bei "gefahrgeneigter Arbeit"; Lehrlingsverschulden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 73, 1
  • NJW 1979, 864
  • MDR 1979, 570
  • VersR 1979, 278
  • DÖV 1979, 565
  • BauR 1979, 266
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (13)

  • BAG, 09.08.1966 - 1 AZR 473/65

    Fürsorgepflicht - LKW-Haftpflicht

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die sich im Anschluß an die grundlegende Entscheidung in BAGE 5, 1 ff entwickelt hat, zeigt, daß der Begriff der gefahrgeneigten Arbeit nur Bedeutung im Verhältnis zwischen Dienstverpflichtetem und Dienstberechtigtem gewinnt (BAGE 19, 51 ff; 19, 66 ff; BAG Urt.v. 18. Dezember 1970 - 1 AZR 171/70 - AP Nr. 62 zu § 611 BGB - Haftung des Arbeitnehmers).

    Den Interessen des Dienstverpflichteten wird in einem solchen Fall dessen rechtliche Möglichkeit gerecht, gegenüber dem Arbeitgeber einen Freistellungsantrag geltend zu machen (BAG Urt.v.9. August 1966 - 1 AZR 473/65 - BAGE 19, 51 ff).

  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach gefestigter Rechtsprechung insbesondere auch des erkennenden Senats die Kenntnis von der Person des ersatzpflichtigen Schädigers auch dann anzunehmen ist, wenn der Verletzte sich in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe diese zur Klageerhebung erforderlichen Angaben verschaffen kann (so schon Senatsurteil vom 9. Februar 1955 - VI ZR 40/54 = VersR 1955, 234 und - in neuerer Zeit - Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702 = VersR 1973, 371; 29. Mai 1973 - VI ZR 78/72 = NJW 1973, 1496 = VersR 1973, 841; 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 = VersR 1975, 520; 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249 und vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 = VersR 1977, 739).

    Dieser Grundsatz darf aber nicht, worauf der Senat schon in dem genannten Urteil vom 30. Januar 1973 (a.a.O.) hingewiesen hat, als eine Preisgabe des gesetzlichen Erfordernisses der positiven Kenntnis angesehen und daraus die Folgerung gezogen werden, daß dies er Kenntnis ein Kennenmüssen im Sinne einer fahrlässig verschuldeten Unkenntnis gleichzustellen sei.

  • BGH, 30.12.1954 - III ZR 102/53

    Verkehrssicherung auf Bundesstraßen

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Wie der Bundesgerichtshof (BGHZ 16, 95, 99) bereits hervorgehoben hat, darf Auftragsverwaltung i. S. der genannten Verfassungsbestimmung nicht mit dem bürgerlich-rechtliehen Auftragsverhältnis verglichen werden (so auch die angeführten Erläuterungswerke); "Auftrag" im Bereich der öffentlich-rechtlichen Auftragsverwaltung bedeutet vielmehr "die Übertragung von Zuständigkeiten zur selbständigen Erledigung bestimmter öffentlicher Aufgaben und gleichzeitig die Übertragung der Verantwortung auf den Beauftragten.".
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Angesichts der Zweckbestimmung der beschädigten Warnanlage könnte zur Erhärtung der hier vertretenen Auffassung auch noch darauf hingewiesen werden, daß trotz der an sich abschließenden Regelung des Bürgerlichen Gesetzbuches abweichende materielle Eigentumsgestaltungen im öffentlich-rechtlichen Bereich nicht ausgeschlossen sind (vgl. Bartlsperger a.a.O.; BGHZ 9, 373, 382 f; BVG DVBl. 1967, 917, 918; die dort dem Landesgesetzgeber eingeräumten Möglichkeiten müssen dem Bundesgesetzgeber gleichermaßen offenstehen).
  • BAG, 18.12.1970 - 1 AZR 171/70

    Gefahrgeneigte Arbeit - Arbeitnehmerhaftung - Haftungsprivileg

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die sich im Anschluß an die grundlegende Entscheidung in BAGE 5, 1 ff entwickelt hat, zeigt, daß der Begriff der gefahrgeneigten Arbeit nur Bedeutung im Verhältnis zwischen Dienstverpflichtetem und Dienstberechtigtem gewinnt (BAGE 19, 51 ff; 19, 66 ff; BAG Urt.v. 18. Dezember 1970 - 1 AZR 171/70 - AP Nr. 62 zu § 611 BGB - Haftung des Arbeitnehmers).
  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 40/54
    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach gefestigter Rechtsprechung insbesondere auch des erkennenden Senats die Kenntnis von der Person des ersatzpflichtigen Schädigers auch dann anzunehmen ist, wenn der Verletzte sich in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe diese zur Klageerhebung erforderlichen Angaben verschaffen kann (so schon Senatsurteil vom 9. Februar 1955 - VI ZR 40/54 = VersR 1955, 234 und - in neuerer Zeit - Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702 = VersR 1973, 371; 29. Mai 1973 - VI ZR 78/72 = NJW 1973, 1496 = VersR 1973, 841; 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 = VersR 1975, 520; 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249 und vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 = VersR 1977, 739).
  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 126/57

    Schadensersatzpflicht des beauftragten Fahrers eines fremden Kfz bei leichter

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Schon die Ableitung des Rechtsgedankens der gefahrgeneigten Tätigkeit aus dem bestehenden Dienstvertrag schließt dessen Anwendung gegenüber einem Dritten aus, der durch den Dienstverpflichteten bei der Verrichtung übertragener Arbeit geschädigt wurde und daraus aus unerlaubter Handlung (§ 823 BGB) gegen diesen Ansprüche geltend macht (BGHZ 30, 40, 49; BAG in VersR 1958, 54, 55).
  • BGH, 29.05.1973 - VI ZR 68/72

    Kenntnis des Schädigers - Kenntnis des Ersatzpflichtigen - Name und Anschrift des

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach gefestigter Rechtsprechung insbesondere auch des erkennenden Senats die Kenntnis von der Person des ersatzpflichtigen Schädigers auch dann anzunehmen ist, wenn der Verletzte sich in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe diese zur Klageerhebung erforderlichen Angaben verschaffen kann (so schon Senatsurteil vom 9. Februar 1955 - VI ZR 40/54 = VersR 1955, 234 und - in neuerer Zeit - Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702 = VersR 1973, 371; 29. Mai 1973 - VI ZR 78/72 = NJW 1973, 1496 = VersR 1973, 841; 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 = VersR 1975, 520; 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249 und vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 = VersR 1977, 739).
  • BGH, 13.02.1975 - VI ZR 175/72

    Zahlung von Verdienstausfall und eines Schmerzensgeldes sowie einer

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach gefestigter Rechtsprechung insbesondere auch des erkennenden Senats die Kenntnis von der Person des ersatzpflichtigen Schädigers auch dann anzunehmen ist, wenn der Verletzte sich in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe diese zur Klageerhebung erforderlichen Angaben verschaffen kann (so schon Senatsurteil vom 9. Februar 1955 - VI ZR 40/54 = VersR 1955, 234 und - in neuerer Zeit - Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702 = VersR 1973, 371; 29. Mai 1973 - VI ZR 78/72 = NJW 1973, 1496 = VersR 1973, 841; 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 = VersR 1975, 520; 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249 und vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 = VersR 1977, 739).
  • BGH, 21.09.1976 - VI ZR 69/75

    Verjährungsfrist - Ausfall - Leistungsklage - Feststellungsklage - Verjährung

    Auszug aus BGH, 14.11.1978 - VI ZR 133/77
    Der Revision ist zwar zuzugeben, daß nach gefestigter Rechtsprechung insbesondere auch des erkennenden Senats die Kenntnis von der Person des ersatzpflichtigen Schädigers auch dann anzunehmen ist, wenn der Verletzte sich in zumutbarer Weise ohne besondere Mühe diese zur Klageerhebung erforderlichen Angaben verschaffen kann (so schon Senatsurteil vom 9. Februar 1955 - VI ZR 40/54 = VersR 1955, 234 und - in neuerer Zeit - Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 = NJW 1973, 702 = VersR 1973, 371; 29. Mai 1973 - VI ZR 78/72 = NJW 1973, 1496 = VersR 1973, 841; 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 = VersR 1975, 520; 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = VersR 1977, 249 und vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 = VersR 1977, 739).
  • BGH, 24.05.1977 - VI ZR 75/76

    Verjährung einer auf die BfA übergegangenen Regreßforderung

  • BAG, 30.08.1966 - 1 AZR 456/65

    PVV - Gefahrgeneigte Arbeit - Haftungsbeschränkung - Arbeitnehmerhaftung

  • BAG, 25.09.1957 - GS 4/56

    Grundsatz des innerbetrieblichen Schadensausgleichs

  • BGH, 19.09.1989 - VI ZR 349/88

    Gilt die Haftungsbeschränkung bei gefahrgeneigter Arbeit auch gegenüber Dritten?

    Ebenso wie das Bundesarbeitsgericht (aaO) geht der Bundesgerichtshof davon aus, daß die Haftung des Arbeitnehmers gegenüber Dritten, und zwar auch im Bereich der gefahrgeneigten Arbeit, keinen Beschränkungen unterliegt (BHGZ 30, 40, 49; 41, 203, 204 f.; 50, 250, 257; Senatsurteile vom 14. November 1978 - VI ZR 133/77 - VersR 1979, 278, 279 insoweit in BGHZ 73, 1 [BGH 14.11.1978 - VI ZR 133/77] nicht mit abgedruckt, und vom 18. März 1986 - VI ZR 213/84 - NJW 1986, 1813, 1814).
  • LG Karlsruhe, 11.03.2014 - 9 S 529/11

    Schadensersatzanspruch wegen der Verunreinigung einer Bundesautobahn:

    a) Es bedarf keiner Entscheidung, ob auch das Land Baden-Württemberg im Wege der verfassungsunmittelbaren Prozessstandschaft für die Bundesrepublik Ansprüche der hier gegebenen Art im eigenen Namen geltend machen und Leistung an sich verlangen könnte, wovon die Kammer ausgeht (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.1978 - VI ZR 133/77 -, juris, Rn. 11 ff.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 04.11.2010 - 12 U 53/10 -, juris, Rn. 3; BVerwG, NVwZ 1983, 471).

    bb) Ferner hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 14.11.1978 - VI ZR 133/77 - (juris) in einem Fall, in dem eine Gemeinde geklagt hatte, deren Klagebefugnis der Bundesgerichtshof bejaht hat, insoweit obiter ausgeführt, es könne.

    Allerdings hebt der VI. Zivilsenat in seiner früheren Entscheidung (Urteil vom 14.11.1978, a.a.O., Rn. 14) hervor, das Herausbrechen eines Teils der auf die Länder übertragenen Aufgaben zu Gunsten einer unmittelbaren Bundeszuständigkeit verbiete sich deswegen, weil sowohl die hierfür notwendige ausdrückliche gesetzliche Regelung als auch jeder praktische Anlass fehlten.

    Die Kammer weicht insofern von den - wenn auch im Wesentlichen nicht tragenden - Urteilsgründen der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14.11.1978 (a.a.O.) ab; auch im Übrigen werden zu dieser klärungsbedürftigen Rechtsfrage von verschiedenen Spruchkörpern verschiedene Positionen vertreten.

  • OLG Brandenburg, 04.11.2010 - 12 U 53/10

    Kostenerstattung wegen der Beseitigung einer Ölspur auf der Bundesautobahn: Zur

    Mit der Verfolgung von Ersatzansprüchen wegen Beschädigung der im Eigentum des Bundes stehenden Sache nimmt der Kläger daher in der Art einer verfassungsrechtlich begründeten Prozessstandschaft die ihm gem. Art. 90 Abs. 2 GG übertragenen Aufgaben wahr (vgl. BGH NJW 1979, 864; Schneider MDR 1989, 193, 198).
  • OLG Dresden, 29.01.2014 - 7 U 792/13

    Geltendmachung zivilrechtlicher Schadensersatzansprüche aus der Verschmutzung

    Dies stellt eine verfassungsrechtlich begründete Prozessstandschaft der gemäß Art. 90 Abs. 2 GG übertragenen Aufgaben dar (vgl. BGH NJW 1979, 864; OLG Brandenburg, NJW-RR 2011, 962 ff.).
  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 178/84

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auch für diese Auftragsverwaltung ist anerkannt, daß die beauftragten (Gebiets-)Körperschaften, die Länder, im Rahmen der übertragenen Aufgaben weder Organe noch Verrichtungsgehilfen der auftraggebenden (Gebiets-)Körperschaft, des Bundes, sind (BGHZ 16, 95, 98 ff.; Senatsurteil vom 14. November 1978 - VI ZR 133/77 - NJW 1979, 864).
  • VGH Bayern, 21.04.2015 - 8 BV 12.2488

    Bundesauftragsverwaltung, Rechtsgeschäftliche Vertretung, Eisenbahnkreuzung,

    Im Gegensatz zur Auffassung des 3. und 7. Zivilsenats und zur neueren Auffassung des 6. Zivilsenats (in einem älteren Urteil des 6. Zivilsenats ist demgegenüber im Kontext der Bundesauftragsverwaltung - im Bereich Zivilschutz - von verfassungsrechtlich begründeter Prozessstandschaft die Rede; vgl. BGH, U.v. 14.11.1978 - VI ZR 133/77 - BGHZ 73, 1/3) formuliert der 10. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in einer neueren Entscheidung im Zusammenhang mit der Vergabe von Bau- bzw. Instandsetzungsarbeiten an einer Bundesautobahn unter Bezugnahme auf Art. 85 ff. GG, dass das Handeln und die Verantwortlichkeit nach außen bei der Bundesauftragsverwaltung stets Landesangelegenheit bleibe.
  • BSG, 11.12.2003 - B 10 A 1/02 R

    Rechtmäßigkeit einer Aufsichtsanordnung gegen die Sächsische Landwirtschaftliche

    Davon erfasst wird auch die Befugnis zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Dritte, die sich auf den Gegenstand der Auftragverwaltung beziehen (vgl dazu BGHZ 73, 1; BVerwGE 106, 272).
  • OLG Frankfurt, 10.07.2013 - 4 U 34/12

    Ersatz der Kosten für die Reinigung von Bundes- und Landesstraßen nach Auslaufen

    Das Landgericht habe sich mit der von der Klägerin hierzu angegebenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs in NJW 1979, 864 nicht auseinandergesetzt.

    Die Klägerin rügt mit Recht, dass sich das Landgericht nicht näher mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Klagerecht der Beauftragten im Fall der Auftragsverwaltung für den Bund (BGH NJW 1979, 864), auf welche sie ausdrücklich hingewiesen hatte, auseinandergesetzt hat.

  • BVerwG, 19.03.1998 - 2 C 6.97

    Verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis zwischen Bund und privatem Träger einer

    Ihre Aufgabe umfaßt grundsätzlich auch die Durchsetzung von Zahlungsansprüchen, die im Zusammenhang mit der Erfüllung des Auftrags gegenüber Dritten entstanden sind, durch Geltendmachung im eigenen Namen (vgl. Urteil vom 21. Januar 1983 - BVerwG 4 C 42.80 - ; BGHZ 73, 1 ).
  • OLG Frankfurt, 09.09.2013 - 6 U 187/12

    Gesetzliche Prozessstandschaft der Länder

    Etwas anderes ergibt sich weder aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. August 2003 (Az. 4 C 9/02) noch aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1978 (Az. VI ZR 133/77).
  • OLG Celle, 08.11.2012 - 13 Verg 7/12

    Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr als Antragsgegnerin

  • AG Torgau, 04.04.2014 - 2 C 383/13

    Abtretung des Anspruchs des Rechtsinhabers durch den Prozessstandschafter an

  • LG Frankenthal, 16.09.2013 - 4 O 303/12

    Schadenersatz nach Verkehrsunfall: Anspruch auf Erstattung der Kosten des

  • OLG Frankfurt, 13.06.2013 - 6 U 187/12

    Gesetzliche Prozessstandschaft der Länder

  • AG Haßfurt, 14.02.2012 - 2 C 347/10

    Verkehrsunfall: Beseitigungskosten für Diesel- und Kühlflüssigkeitsbeseitigung

  • LG Halle, 12.03.2015 - 4 O 645/12

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anspruch auf Erstattung der Reinigungskosten

  • AG Leverkusen, 27.12.2019 - 27 C 184/18
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