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   BGH, 25.09.1964 - VI ZR 140/63   

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https://dejure.org/1964,6976
BGH, 25.09.1964 - VI ZR 140/63 (https://dejure.org/1964,6976)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1964 - VI ZR 140/63 (https://dejure.org/1964,6976)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 (https://dejure.org/1964,6976)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Verletzung einer auf Unterlassung gerichteten Grunddienstbarkeit - Beginn und Dauer der Verjährungsfrist bei Verletzung einer Grunddienstbarkeit

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 1201
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 23.03.1910 - V 277/09

    Ist ein Hypothekengläubiger auf Grund des Umstandes, daß eine ihm vorgehende und

    Auszug aus BGH, 25.09.1964 - VI ZR 140/63
    An diesem Erfordernis fehlt es, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Vermögensverschiebung auf dem Umweg über ein fremdes Vermögen durch selbständigen Vertrag mit einem Dritten - hier durch den Pachtvertrag mit der Brauerei erfolgt ist (vgl. RGRK 11. Aufl. § 812 BGB Anm. 34; Enneccerus/Lehmann, Schuldrecht 14. Aufl. § 221 III [die Revision zitiert die noch von Enneccerus bearbeitete 10. Auflage, wo die entgegengesetzte Meinung vertreten wird]; RGZ 73, 173, 177; 154, 370, 375).
  • RG, 28.04.1937 - V 296/36

    1. Kommt es, wenn ein Landlieferungsverband sein Vorkaufsrecht ausübt, soweit der

    Auszug aus BGH, 25.09.1964 - VI ZR 140/63
    An diesem Erfordernis fehlt es, wenn - wie im vorliegenden Fall - die Vermögensverschiebung auf dem Umweg über ein fremdes Vermögen durch selbständigen Vertrag mit einem Dritten - hier durch den Pachtvertrag mit der Brauerei erfolgt ist (vgl. RGRK 11. Aufl. § 812 BGB Anm. 34; Enneccerus/Lehmann, Schuldrecht 14. Aufl. § 221 III [die Revision zitiert die noch von Enneccerus bearbeitete 10. Auflage, wo die entgegengesetzte Meinung vertreten wird]; RGZ 73, 173, 177; 154, 370, 375).
  • BGH, 21.11.2000 - VI ZR 231/99

    Schadensersatz bei Tötung des Schuldners eines Leibgedings

    Zwar können auch beschränkte dingliche Rechte (Hypothek, Grundschuld, Dienstbarkeit, Reallast) als "sonstige Rechte" im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB geschützt sein (vgl. dazu z.B. BGHZ 65, 211, 212; 92, 280, 292; Senatsurteile vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 - VersR 1964, 1201 und vom 6. November 1990 - VI ZR 99/90 - NJW 1991, 695, 696).

    Ein Schadensersatzanspruch wegen Verletzung dieser Rechte setzt aber einen "grundstücksbezogenen" Eingriff voraus, der sich dahin auswirkt, daß die Verwirklichung des jeweiligen Rechts am Grundstück als solches durch rechtliche oder tatsächliche Maßnahmen beeinträchtigt wird (z.B. durch die Verschlechterung des Grundstücks, vgl. BGHZ 65, 211, 212, die Veräußerung und Entfernung von Zubehörstücken, vgl. BGHZ 92, 280, 292 oder die Grundstücksverpachtung entgegen der eine solche verbietenden Grunddienstbarkeit, vgl. Senatsurteil vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 - aaO).

  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 29/11

    Verletzung eines sonstigen Rechts bei Überfahren eines mit einer Dienstbarkeit

    a) Das Berufungsgericht hat im Ansatz zutreffend angenommen, dass beschränkte dingliche Rechte - wie das der der E. AG in Form einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit (§ 1090 Abs. 1 BGB) eingeräumte Nutzungsrecht - als "sonstiges Recht" im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB zu qualifizieren und damit deliktsrechtlich geschützt sind (vgl. Senatsurteile vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63, VersR 1964, 1201, 1202; vom 21. November 2000 - VI ZR 231/99, VersR 2001, 648, 649 f.; BGH, Urteil vom 31. Mai 2007 - III ZR 258/06, VersR 2007, 1281; MünchKomm/Wagner, aaO, Rn. 146; Staudinger/Hager, aaO, Rn. B 126 jeweils mwN).
  • BGH, 30.10.1986 - III ZR 10/86

    Baugenehmigung - Amtspflichtverletzung - Grunddienstbarkeit - Bauantrag

    Die Grunddienstbarkeit ist ein "sonstiges Recht" im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB, dessen schuldhaft rechtswidrige Verletzung einen Schadensersatzanspruch des Berechtigten auslösen kann (BGH Urteil vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 = VersR 1964, 1201).
  • BGH, 21.03.1972 - VI ZR 110/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer negativen Feststellungsklage

    Damit war der Kläger zu diesem Zeitpunkt in der Lage, die Beklagte auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen, wenn auch teilweise nur im Wege der Feststellungsklage, was ausreicht (BGH Urteil vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 = VersR 1964, 1201).
  • BGH, 28.09.1971 - VI ZR 29/70

    Schadensersatzansprüche auf Grund eines Arbeitsunfalls - Anspruch auf

    (Vgl. schon RGZ 142, 258, 263; aus der Rechtsprechung des BGH Urt.v. 20.2.1958 - III ZR 175/56 - LM BGB § 202 Nr. 4 = VersR 1958, 490; v. 31. März 1960 - III ZR 159/58 - LM BGB § 202 Nr. 5 = VersR 1960, 543; vom 25. September 1964 - VI ZR 140/63 - VersR 1964, 1201 [BGH 25.09.1964 - VI ZR 140/63] ; v. 26. Mai 1970 - VI ZR 4/69 - LM BGB § 202 Nr. 12 = VersR 1970, 837).
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