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   BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65   

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https://dejure.org/1967,1488
BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65 (https://dejure.org/1967,1488)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1967 - VI ZR 144/65 (https://dejure.org/1967,1488)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65 (https://dejure.org/1967,1488)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftungsansprüche einer Klägerin gegen die Beklagte nach Erwerb des nicht valutierten Teils einer Grundschuld auf Grund einer Vereinbarung - Möglichkeit eines deliktischen Anspruchs auf Grund einer Verletzung des Grundschuldrechts - Beurteilung der Rechtswirksamkeit ...

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Papierfundstellen

  • WM 1967, 566
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.03.1966 - V ZR 17/65

    Pflicht zur Löschungsbewilligung von Grundschulden und zur Herausgabe der

    Auszug aus BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65
    Dieser Rückübertragungsanspruch ergäbe sich aus der Sicherungsabrede zwischen der Ehefrau S. und H., möglicherweise auch aus § 812 BGB (vgl. BGH Urteil vom 30. November 1951 - V ZR 62/50 = LM § 1169 BGB Nr. 1; Urteil vom 15. März 1966 - V ZR 17/65 = WPM 1966, 653, 654. BGB RGRK 11. Aufl. § 1191, 4; Palandt/Hoche 25. Aufl. § 1191, 2 b aa; Dempewolf NJW 1959, 556).
  • RG, 24.11.1917 - V 196/17

    Wirkung der fiduziarischen Abtretung einer Hypothek oder Grundschuld

    Auszug aus BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65
    Denn sie sind nicht in die aus Sicherungsabrede oder ungerechtfertigter Bereicherung sich ergebende Schuld des Hübner kraft Rechtsgeschäfts oder Gesetzes eingetreten (vgl. RGZ 91, 218, 225; Staudinger-Scherübel 11. Aufl. § 1156, 2 i; Westermann, Sachenrecht 4. Aufl. § 114 II 1 b; vgl. auch BGB RGRK a.a.O. Anm. 4 am Ende und 5; Dempewolf NJW 1957, 255, 261 [BayObLG 29.03.1957 - 2 RReg St 864/56]; ders. hinsichtlich des vertraglichen Rückübertragungsanspruchs: Der Rückübertragungsanspruch bei Sicherungsgrundschulden 1958, 56).
  • BGH, 30.11.1951 - V ZR 62/50
    Auszug aus BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65
    Dieser Rückübertragungsanspruch ergäbe sich aus der Sicherungsabrede zwischen der Ehefrau S. und H., möglicherweise auch aus § 812 BGB (vgl. BGH Urteil vom 30. November 1951 - V ZR 62/50 = LM § 1169 BGB Nr. 1; Urteil vom 15. März 1966 - V ZR 17/65 = WPM 1966, 653, 654. BGB RGRK 11. Aufl. § 1191, 4; Palandt/Hoche 25. Aufl. § 1191, 2 b aa; Dempewolf NJW 1959, 556).
  • BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65
    Dieser abtretbare (vgl. im einzelnen BGH Urteil vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55 = LM § 313 BGB Nr. 14 - DNotZ 1958, 386 m. Anm. Hoche; BGB RGRK a.a.O. Anm. 7) und möglicherweise der Klägerin abgetretene schuldrechtliche Anspruch auf teilweise Rückübertragung der Grundschuld richtete sich aber gegen den ursprünglichen Erwerber Hübner.
  • RG, 09.03.1932 - V 241/31

    Unter welchen Umständen kann dem Beglaubigungsanspruch eines späteren

    Auszug aus BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65
    Allerdings hätte, worauf die Revision hinweist, die Ehefrau S. als Grundstückseigentümerin gegenüber einer Inanspruchnahme durch die Beklagte aus der Grundschuld den Rückübertragungsanspruch als Einrede dann geltend machen können, wenn die Beklagte und ihr Vormann Ritter Sicherungscharakter und Nichtvalutierung der Grundschuld kannten (vgl. über die Anwendbarkeit in einem solchen Falle: RGZ 135, 357; dazu BGB RGRK 110 Aufl. § 1157, 5).
  • BGH, 25.03.1986 - IX ZR 104/85

    Entscheidung über einen erstinstanzlichen nicht beschiedenen Anspruch im

    Soweit der Sicherungszweck auch nur teilweise, hier in Höhe der mit 39.864,54 DM nicht mehr valutierten Grundschuld Nr. 1, entfallen war, stand den beiden Brüdern der Anspruch auf Rückgewähr eines entsprechenden rangletzten Teils der Grundschuld zu (BGH, Urt. v. 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65, WM 1967, 566, 567; Gaberdiel, Kreditsicherung durch Grundschulden 4. Aufl. Rdnr. 10.41, 1042; Huber, Die Sicherungsgrundschuld 1965 S. 179 ff.; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung Bd. III, 1970, S. 440; Derleder, JuS 1971, 90, 92; abweichend wohl Staudinger/Scherübl, BGB 12. Aufl. § 1191 Rdn. 58).
  • BGH, 25.09.1996 - VIII ZR 76/95

    Anwendung des Rechts des Lagerortes im Internationalen Sachenrecht; Übernahme von

    Dabei ist zu bedenken, daß sich im Falle der Abtretung einer Sicherheit die Ansprüche des Sicherungsgebers aus dem Sicherungsvertrag - etwa auf Rückgabe der Sicherheit bei Erfüllung des Sicherungszwecks (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1986 IX ZR 165/85 = WM 1987, 367 zu 1 b für eine Bankgarantie auf erstes Anfordern) - grundsätzlich nur gegen den Zedenten richten (BGH, Urteil vom 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65 = WM 1967, 566 zu III 1 b; Urteil vom 25. Oktober 1984 - IX ZR 142/83 = WM 1985, 12 zu II 1).
  • BGH, 25.10.1984 - IX ZR 142/83

    Vorausabtretung eines künftigen Rückübertragungsanspruchs

    Diese war auch nicht bei Ankauf der Darlehensforderung der LHB in deren schuldrechtliche Verpflichtung aus dem Sicherungsvertrag eingetreten, weil die Abtretung von Grundschuld und Forderung nicht die stillschweigende Vereinbarung einer Übernahme der Verbindlichkeit des Zedenten aus dem Sicherungsvertrag enthält (vgl. BGH, Urt. v. 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65 a.a.O. m. Nachw.; Huber, Die Sicherungsgrundschuld, 1965, S. 146).

    Dieser Anspruch ist abtretbar (BGH, Urt. v. 30. November 1951 - V ZR 62/50 = LM BGB § 1169 Nr. 1; v. 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65 aaO; Huber a.a.O. S. 190 f; Petri, Die Grundschuld als Sicherungsmittel für Bankkredite 1975 S. 217 f; Palandt/Bassenge BGB 42. Aufl. § 1169 Bern. 1).

  • BGH, 10.06.1983 - V ZR 252/80

    Einzahlung eines Betrages auf ein Sperrkonto als vom Gläubiger anerkannte

    Bei derartigen Verträgen wird allgemein angenommen, daß im Zweifel auch bei nur teilweiser Tilgung der gesicherten Forderung der Sicherungsgeber die Rückgewähr eines entsprechenden Teils der Grundschuld verlangen kann, sofern eine endgültige Übersicherung eingetreten ist (Senatsurteil vom 15. März 1966 - V ZR 17/65, WM 1966, 653/654; BGH Urteil vom 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65, WM 1967, 566/567 = BB 1967, 1144; Huber, Die Sicherungsgrundschuld S. 179, 180; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung, Bd. III § 37 IV; Gaberdiel, Kreditsicherung durch Grundschuld 3. Aufl. S. 115; MünchKomm/Eickmann, BGB § 1191 Rdn. 81; Erman/Räfle, BGB 7. Aufl. § 1191 Rdn. 12; Palandt/Bassenge, BGB 41. Aufl. - nicht mehr ausdrücklich ausgesprochen in der 42. Aufl. - § 1191 Anm. 3 b bb; zurückhaltender Staudinger/Scherübl, BGB 12. Aufl. § 1191 Rdn. 58).
  • BGH, 21.04.1972 - V ZR 52/70

    Zwangsvollstreckung aus abgetretener Sicherungsgrundschuld

    Dieser Ansicht, die der Bundesgerichtshof bereits in seinem Urteil vom 21. Februar 1967 VI ZR 144/65 (WM 1967, 566, 567) beiläufig gebilligt hat, folgt auch der erkennende Senat.
  • BGH, 26.06.1970 - V ZR 168/67

    Dinglicher Gerichtsstand

    Die Entscheidung über die Einrede der örtlichen Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts hängt davon ab, ob der erhobene schuldrechtliche Anspruch der Grundstückseigentümer gegen die Grundstücksgläubigerin, der die Grundschuld kraft Vertrags zur Sicherung der Forderung übertragen worden ist (zum Anspruch aus der Sicherungsabrede oder aus § 812 BGB vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs von 15. März 1966 - V ZR 17/65, WM 1966, 653, 654 und von 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65, WM 1967, 566, 567), eine Klage ist, durch die die Freiheit von einer dinglichen Belastung geltend gemacht wird (§ 24 SPO).
  • OLG Frankfurt, 12.07.2006 - 1 U 12/06

    Deliktische Haftung eines Rechtsanwalts: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    (ii) Hinzu kommt, dass der Kläger als Sicherungsgeber seiner geschiedenen Ehefrau und dem Beklagten als späteren Inhabern der Grundschuld (Zessionaren) den Rückgewähranspruch nur unter der Voraussetzung einredeweise hätte entgegen halten können, dass sie den Sicherungscharakter der Grundschulden und ihre Nichtvalutierung positiv kannten; grobe Fahrlässigkeit und ein Rechtsirrtum begründen keine Bösgläubigkeit, stehen der erforderlichen positiven Kenntnis nicht gleich (BGH WM 1967, 566, 567; BGHZ 59, 1, 2; BGH NJW 1988, 1375, 1378).
  • BGH, 08.12.1978 - V ZR 221/77

    Bestand eines Rückgewähranspruchs im Fall der odnungsgemäßen Veräußerung einer

    Das bedeutet zugleich, daß die Kläger hinsichtlich der Grundschuld als Eigentümer des Grundstücks keinen Rückgewähranspruch auf Verzicht, Übertragung oder Aufhebung (vgl. BGH Urt. v. 15. März 1966, V ZR 17/65 = WM 1966, 653, 654 und BGH Urt. v. 21. Februar 1967, VI ZR 144/65 = WM 1967, 566, 567) gegen die Beklagte haben können.
  • BGH, 28.06.1984 - III ZR 106/83

    Annahme einer Revision - Wirksamkeit einer Grundschuldabtretung - Verletzung der

    Selbst wenn man der Auffassung des Oberlandesgerichts, die Vollstreckung aus einer Sicherungsgrundschuld bleibe uneingeschränkt zulässig, solange die persönliche Forderung nicht vollständig getilgt sei (vgl. dagegen BGH Urteil vom 21. Februar 1967 - VI ZR 144/65 = WM 1967, 566, 567), nicht folgen wollte, bedarf es keiner Entscheidung darüber, wie hoch die gesicherte Forderung der BKB im Zeitpunkt der Abtretung war.
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