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   BGH, 07.03.1989 - VI ZR 147/88   

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https://dejure.org/1989,10562
BGH, 07.03.1989 - VI ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,10562)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1989 - VI ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,10562)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1989 - VI ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,10562)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtannahme der Revision - Bestimmung der Höhe des Schadens durch Verkaufswertvergleich - Interesse des Geschädigten an der Wiederherstellung des früheren Zustandes des Grundstücks - Berücksichtigung der zu beachtenden nachbarrechtlichen Bestimmungen bei der ...

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 07.03.1989 - VI ZR 147/88
    In dem Rechtsstreit hat der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Steffen und die Richter Dr. Kullmann, Dr. Ankermann, Dr. Macke und Bischoff am 7. März 1989 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 13.05.1975 - VI ZR 85/74

    Grundsatz der Naturalrestitution - Anspruch des Gläubigers auf Geldentschädigung

    Auszug aus BGH, 07.03.1989 - VI ZR 147/88
    Soweit der Beklagte das Senatsurteil vom 13. Mai 1975 (VI ZR 85/74, VersR 1975, 1047 = NJW 1975, 2061 [BGH 13.05.1975 - VI ZR 85/74]) dahin versteht, daß für die Bestimmung der Höhe des Schadens allein der Verkaufswert des Grundstücks vor und nach der Beschädigung der Bäume gegenüberzustellen sei und der Senat a.a.O. von einem solchen Verkaufswertvergleich nur deshalb abgesehen habe, weil es sich damals um ein Straßengrundstück ohne eigentlichen Verkaufswert gehandelt habe, verkennt er die das genannte Urteil tragenden Erwägungen.
  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 77/99

    Hecke als Grenzeinrichtung

    Dies hat die Rechtsprechung gerade in Fällen der Zerstörung oder Beschädigung von Bäumen in aller Regel angenommen und aus dem Rechtsgedanken von § 251 Abs. 2 Satz 1 BGB abgeleitet (vgl. BGH, Urt. v. 13. Mai 1975, VI ZR 85/74, NJW 1975, 2061; BGH, Beschl. v. 7. März 1989, VI ZR 147/88, NuR 91, 94; OLG Celle, NJW 1983, 2391; OLG Koblenz OLG-Report 97, 138; Palandt/Heinrichs, 58. Aufl., § 251 Rdn. 7 und § 249 Rdn. 26; Staudinger/Schiemann, BGB [1998] § 251 Rdn. 89 ff; für den Anspruch aus § 1004 BGB vgl. BGHZ 62, 388, 391).

    Allerdings könnte dieser Antrag - insbesondere vor dem Hintergrund der einschlägigen Rechtsprechung (vgl. insbesondere BGH, Urt. v. 13. Mai 1975, VI ZR 85/74, NJW 1975, 2061 und BGH, Beschl. v. 7. März 1989, VI ZR 147/88, NuR 91, 94) - auch so verstanden werden, daß er als ein Weniger das Verlangen nach Teilwiederherstellung durch Anpflanzung einer jüngeren Hecke enthält.

  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 222/12

    Schadensersatz bei Eigentumsverletzung: Wertminderung eines Grundstücks durch

    Die Wertminderung kann nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung anhand der sogenannten "Methode Koch" berechnet werden (Senat, Urteile vom 27. Januar 2006 - V ZR 46/05, NJW 2006, 1424 Rn. 16 und vom 15. Oktober 1999 - V ZR 77/99, BGHZ 143, 1, 9; BGH, Beschluss vom 7. März 1989 - VI ZR 147/88, NuR 1991, 94 f.; Urteil vom 13. Mai 1975 - VI ZR 85/74, NJW 1975, 2061, 2062 f.).
  • BGH, 27.01.2006 - V ZR 46/05

    Berechnung des Schadens bei Schädigung von Bäumen

    Daraus folgt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass ein Baum, von dem hier nicht gegebenen Sonderfall der zum Verkauf bestimmten Bäume (OLG Hamm NJW-RR 1992, 1438, 1439; OLG München VersR 1995, 843, 844; Bamberger/Roth/Grüneberg, BGB, § 249 Rdn. 26) abgesehen, auch kein eigenständiges schädigungsfähiges Rechtsgut darstellt, seine Beschädigung vielmehr nur als Schädigung des Grundstücks eine Ersatzverpflichtung auslöst (Senat, BGHZ 143, 1, 6; BGH, Urt. v. 24. Januar 1963, III ZR 149/61, NJW 1963, 906, 907; Urt. v. 13. Mai 1975, VI ZR 85/74, NJW 1975, 2061; Beschl. v. 7. März 1989, VI ZR 147/88, NuR 1991, 94).

    aa) Die Beschädigung eines Baums kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch dann zu einer Wertminderung des Grundstücks führen, wenn sich sein Verkaufswert hierdurch nicht verändert hat (Senat, BGHZ 143, 1, 9; BGH, Beschl. v. 7. März 1989, VI ZR 147/88, NuR 1991, 94 f.).

    Im Rahmen des Schadensersatzes ist dem Interesse des Geschädigten an der Wiederherstellung des früheren Zustands seines Grundstücks so weit, wie dem Ersatzpflichtigen zumutbar, Rechnung zu tragen und deshalb neben einem Ersatz für die Kosten einer Teilwiederherstellung ein Ausgleich für den verbleibenden Minderwert des Grundstücks zu leisten (BGH, Beschl. v. 7. März 1989, aaO).

  • OLG München, 26.11.2020 - 29 U 2518/20

    Wertersatz für Beschädigung einer Hecke

    Die Beurteilung von Gehölzschäden ist Aufgabe eines Baum- oder Gehölzsachverständigen, die maßgeblichen Fragen liegen außerhalb der Kompetenz eines Sachverständigen für Grundstücksbewertung (BGH NZM 2013, 282 Rn. 7, 13; NJW 2006, 1424 Rn. 16; BGHZ 143, 1, 9; BGH BeckRS 1989, 06592; NJW 1975, 2061, 2062 f.), der daher nicht heranzuziehen ist.
  • OLG Karlsruhe, 20.04.1988 - 13 U 61/85

    Schadensersatz; Baum; Beschädigung; Koch

    Laut Hinweis in VersR aaO. hat der BGH (Beschluß Ä VI ZR 147/88 Ä v. 7.3 89) die Revision des Bekl. nicht angenommen.
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