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   BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58   

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BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58 (https://dejure.org/1959,1593)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1959 - VI ZR 152/58 (https://dejure.org/1959,1593)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 (https://dejure.org/1959,1593)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 342
  • BB 1959, 1186
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.04.1959 - VI ZR 94/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58
    Auch in einem solchen Falle kann der Hersteller verpflichtet sein, den Benutzer in geeigneter Weise - etwa durch Bedienungsvorschriften, die am Gerät selbst angebracht sind, - darüber aufzuklären, wie das Gerät gehandhabt worden muß, damit Schaden vermieden wird (vgl. das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. April 1959 - VI ZR 94/58 - VersR 1959, 523).
  • BGH, 05.11.1955 - VI ZR 199/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58
    Im Urteil vom 5. November 1955 (VI ZR 199/54 - VersR 1955, 765) ist in einem Falle, in dem ein giftiges Schädlingsbekämpfungsmittel in den Handel gebracht worden ist, ausgeführt: Der Hersteller müsse prüfen, ob mit einer Anwendung des Mittels zu rechnen sei, die zur Schädigung der Benutzer oder ihres Eigentums führen könne.
  • BGH, 09.12.1986 - VI ZR 65/86

    Pflicht des Herstellers zur Produktbeobachtung

    Ist die Verwendung eines Produkts mit erheblichen Gefahren verbunden, so daß der Hersteller und gegebenenfalls der Alleinvertreiber die Benutzer auf diese Gefahren hinzuweisen hat, so muß dieser Hinweis deutlich erfolgen (Senatsurteil vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 - VersR 1960, 342, 343 - Fußboden-Klebemittel).
  • BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73

    Persönlicher Geltungsbereich der Produkthaftung; Haftung eines

    Was auf dem Gebiet allgemeinen Erfahrungswissens der in Betracht kommenden Abnehmerkreis liegt, braucht nicht zum Inhalt einer Gebrauchsbelehrung gemacht zu werden (Senatsurteile vom 14. April 1959 - a.a.O. undvom 9. November 1971 - VI ZR 58/70 = LM BGB § 823 [Db] Nr. 16 = VersR 1972, 149, 150 [Förderband]; vgl. auch Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 17. Mai 1957 - VI ZR 120/56 = VersR 1957, 584, 585 [Gelenkwelle], vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342, 343 [Klebemittel] undvom 8. Februar 1966 - VI ZR 195/64 = VersR 1966, 542, 543 [Kabelmerkringe] sowievom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = LM BGB [Eh] Nr. 24 = VersR 1972, 1075 [Estil], insoweit in BGHZ 59, 172 [BGH 11.07.1972 - VI ZR 194/70] nicht abgedruckt).
  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Baß den Hersteller und Händler eines Erzeugnisses, von dem spezifische Gefahren ausgehen können, eine derartige Verpflichtung zur Aufklärung und Warnung trifft, ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt und folgt - neben der allgemein deliktsrechtlichen Verpflichtung zur Gefahrenabwehr - für den vorliegenden Fall aus einer dahingehenden kaufvertragsrechtlichen Nebenpflicht (BGH Urteile vom 5. November 1955 - VI ZR 199/54 = VersR 1956, 765, vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342 = BB 1959, 1186 sowie vom 11. Juli 1972 - VI ZR 194/70 = WM 1972, 1124 = NJW 1972, 2217, insoweit in BGHZ 59, 172 nicht abgedruckt; Schmidt-Salzer a.a.O.).
  • BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85

    Sorgfaltspflichten des Herstellers gefährlicher Produkte; Konkretisierung durch

    Der hier vertretenen Auffassung steht nicht das Senatsurteil vom 20. Oktober 1959 (VI ZR 152/58 - Klebemittel - VersR 1960, 342, 343) entgegen.
  • BGH, 08.10.1985 - VI ZR 114/84

    Selbsttötungsversuch während stationärer Behandlung

    Der erkennende Senat hat deshalb in zahlreichen Fällen, in denen ein Schädiger aufgrund Vertrages, Amtspflicht oder einer ihm obliegenden Verkehrssicherungspflicht gehalten war, durch Hinweise, Warnungen oder andere Schutzmaßnahmen einer Schadensentstehung vorzubeugen, die auch der Geschädigte im eigenen Interesse zu vermeiden hatte, keine Bedenken dagegen gehabt, den Schaden gemäß § 254 Abs. 1 BGB ganz oder teilweise von dem Geschädigten selbst tragen zu lassen (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 - Klebemittel - VersR 1960, 342, 344; vom 22. November 1977 - VI ZR 176/76 - Notarhaftung - VersR 1978, 247, 248 f.; vom 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 - Notarhaftung - VersR 1981, 1029 und vom 28. September 1982 - VI ZR 221/80 - Anwaltsvertrag - VersR 1983, 34, 35).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 194/70

    Schadensersatzansprüche wegen verletzungsbedingter Unmöglichkeit der Mitarbeit

    Schäden führen kann, ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt (vgl. etwa schon die Senatsurteilevom 5. November 1955 - VI ZR 199/54; VersR 1956, 765;vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 - VersR 1960, 342 = BB 1959, 1186).
  • BGH, 29.06.1977 - VIII ZR 309/75

    Klage auf Schadensersatz für den Verlust von Erdbeerpflanzen - Fehlerhafte

    Dabei geht es nicht so sehr um die allgemeine Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen Hersteller - diese unter dem Gesichtspunkt einer sogen. Instruktionshaftung - und Verkäufer eines gefährlichen Mittels - diese aus kaufrechtlicher Nebenpflicht - auch ohne besondere vertragliche Vereinbarung gehalten sind, den Endverbraucher bzw. Käufer auf das mit der Verwendung des Mittels verbundene Risiko hinzuweisen (BGH Urteile vom 14. April 1959 - VI ZR 95/58 = VersR 1959, 523 und vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342; Senatsurteil vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 144/73 = BGHZ 64, 46 m.w.Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 29.03.2001 - 4 U 22/00

    Haftung des Herstellers von Feuerzeuggasnachfüllflaschen - Gesundheitsschäden

    Der Hersteller eines industriellen Erzeugnisses ist grundsätzlich verpflichtet, die Verbraucher vor denjenigen Gefahren zu warnen, die aus der Verwendung des Produkts entstehen können (BGH BB 1959, 1186 - Klebemittel; BGH NJW 1987, 372 - Verzinkungsspray; BGH NJW 1992, 560 - Kindertee).
  • BGH, 30.05.1995 - VI ZR 148/94

    Ersatz des durch eine Reparatur verursachten Totalschadens eines PKW -

    Allerdings ist die Rechtsprechung davon ausgegangen, daß der Verwender von Produkten, die leicht entflammbare Stoffe als Lösungsmittel enthalten, diese Gefahren im allgemeinen nicht kennt, und daß der Hersteller auf die Gefahren hinweisen muß (vgl. z.B. Senatsurteil vom 20. Oktober 1959 - VI ZR 152/58 - Klebemittel - VersR 1960, 342, 343).
  • BGH, 16.01.1962 - VI ZR 96/61
    Sofern hier eine besondere, dem Mittel eigentümliche Gefahr liegt (Explosion bei der Verarbeitung), hat der erkennende Senat die warnende Aufschrift "feuergefährlich" nicht einmal genügen lassen (VI ZR 152/58 = VersR 1960, 342).
  • BGH, 16.01.1962 - VI ZR 97/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 195/64

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines städtischen Elektrizitätswerks bei

  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 286/64

    Geltendmachung von Aufwendungsersatz - Anspruch auf Schadensersatz auf Grund

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