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   BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79   

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BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79 (https://dejure.org/1981,614)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1981 - VI ZR 154/79 (https://dejure.org/1981,614)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 (https://dejure.org/1981,614)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückgriff auf die wegen eines unfallbedingten Arbeitsausfalls nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträge - Regress des Sozialversicherungsträgers nur in der Höhe der eingetretenen Schädigung des Versicherten - Abzuführende Sozialversicherungsbeiträge als Bestandteil des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVO § 1542

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1846
  • MDR 1981, 744
  • VersR 1981, 477
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).

    Insbesondere darf die "Gruppentheorie" nicht dazu führen, das Rückgriffsrecht des SVT über den Zweck des § 1542 RVO hinaus auf Schadensposten auszudehnen, für die sich das Zusammentreffen der Ausgleichssysteme von Sozialversicherung und Individualhaftung, das § 1542 RVO zum Gegenstand hat, gar nicht stellen kann, z.B. weil das Risiko, das sich im Schadensfall verwirklicht hat, von vornherein von der Deckung durch die Versicherung ausgenommen ist (vgl. Senatsurteile vom 20. März 1973 = aaO; vom 10. April 1979 = aaO; vgl. auch zu § 67 VVG = BGHZ 25, 340, 343; 44, 382, 387; 47, 308, 311; BGH Urteile vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; vom 28. Januar 1958 = aaO; vom 26. März 1968 - VI ZR 188/66 = VersR 1968, 786, 787).

  • BGH, 20.03.1973 - VI ZR 19/72

    Anspruch des sozialversicherten Verletzten auf Ersatz der Kosten der zweiten

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Insoweit fehlt es an dem inneren Zusammenhang ihrer Versicherungsleistungen zu dem von dem Schädiger zu ersetzenden Schaden, der für den Rückgriff nach § 1542 RVO vorauszusetzen ist (Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = VersR 1973, 566 und vom 10. April 1979 - VI ZR 268/76 = VersR 1979, 640, jeweils mit w.Nachw.; ferner auch Senatsurteil vom 25. Oktober 1977 = aaO).

    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).

  • BGH, 10.04.1979 - VI ZR 268/76

    Voraussetzungen des Rückgriffs des Versicherers beim Schädiger

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Insoweit fehlt es an dem inneren Zusammenhang ihrer Versicherungsleistungen zu dem von dem Schädiger zu ersetzenden Schaden, der für den Rückgriff nach § 1542 RVO vorauszusetzen ist (Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = VersR 1973, 566 und vom 10. April 1979 - VI ZR 268/76 = VersR 1979, 640, jeweils mit w.Nachw.; ferner auch Senatsurteil vom 25. Oktober 1977 = aaO).

    Zwar wird im allgemeinen die für den Regreß des SVT erforderliche sachliche Kongruenz von Versicherungsleistung und Schadensersatzanspruch schon dann bejaht, wenn beide derselben Schadensgruppe (hier: dem Erwerbs- und Fortkommensschaden i.S. von § 842 BGB) dienen, ohne daß der SVT die Deckung des konkreten Schadenspostens durch seine Leistung nachweisen muß (Senatsurteile vom 11. Mai 1976 = aaO; vom 10. April 1979 - VI ZR 268/76 = a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 11.11.1975 - VI ZR 128/74

    Erstattungsfähigkeit von Beiträgen des Arbeitgebers zur Berufsgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Die Revision kann ihren gegenteiligen Standpunkt nicht auf die Grundsätze stützen, nach denen der Schädiger als Verdienstausfallschaden nicht nur den Nettoverdienst, sondern auch die zur gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge ersetzen muß, wenn und solange an den sozialversicherten Verletzten während seines unfallbedingten Ausfalls von seinem Arbeitgeber Lohn oder Gehalt fortzuentrichten ist (BGHZ 43, 378, 381 ff; Senatsurteil vom 16. November 1965 - VI ZR 197/64 = VersR 1966, 89 und vom 11. November 1975 - VI ZR 128/74 = VersR 1976, 340 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.09.1973 - VI ZR 49/72

    Begriff der vermehrten Bedürfnisse eines Unfallverletzten

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).
  • BGH, 26.03.1968 - VI ZR 188/66

    Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung bei Erhalt einer Leistung ohne

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Insbesondere darf die "Gruppentheorie" nicht dazu führen, das Rückgriffsrecht des SVT über den Zweck des § 1542 RVO hinaus auf Schadensposten auszudehnen, für die sich das Zusammentreffen der Ausgleichssysteme von Sozialversicherung und Individualhaftung, das § 1542 RVO zum Gegenstand hat, gar nicht stellen kann, z.B. weil das Risiko, das sich im Schadensfall verwirklicht hat, von vornherein von der Deckung durch die Versicherung ausgenommen ist (vgl. Senatsurteile vom 20. März 1973 = aaO; vom 10. April 1979 = aaO; vgl. auch zu § 67 VVG = BGHZ 25, 340, 343; 44, 382, 387; 47, 308, 311; BGH Urteile vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; vom 28. Januar 1958 = aaO; vom 26. März 1968 - VI ZR 188/66 = VersR 1968, 786, 787).
  • BGH, 27.10.1970 - VI ZR 47/69

    Unterhaltsschaden des nichtehelichen Kindes

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).
  • BGH, 21.11.1957 - II ZR 82/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Insbesondere darf die "Gruppentheorie" nicht dazu führen, das Rückgriffsrecht des SVT über den Zweck des § 1542 RVO hinaus auf Schadensposten auszudehnen, für die sich das Zusammentreffen der Ausgleichssysteme von Sozialversicherung und Individualhaftung, das § 1542 RVO zum Gegenstand hat, gar nicht stellen kann, z.B. weil das Risiko, das sich im Schadensfall verwirklicht hat, von vornherein von der Deckung durch die Versicherung ausgenommen ist (vgl. Senatsurteile vom 20. März 1973 = aaO; vom 10. April 1979 = aaO; vgl. auch zu § 67 VVG = BGHZ 25, 340, 343; 44, 382, 387; 47, 308, 311; BGH Urteile vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; vom 28. Januar 1958 = aaO; vom 26. März 1968 - VI ZR 188/66 = VersR 1968, 786, 787).
  • BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59

    Anforderungen an die Haftungsbegründung einer Eisenbahngesellschaft wegen

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).
  • BGH, 04.04.1967 - VI ZR 179/65

    Quotenvorrecht des Versicherungsnehmers in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79
    Insbesondere darf die "Gruppentheorie" nicht dazu führen, das Rückgriffsrecht des SVT über den Zweck des § 1542 RVO hinaus auf Schadensposten auszudehnen, für die sich das Zusammentreffen der Ausgleichssysteme von Sozialversicherung und Individualhaftung, das § 1542 RVO zum Gegenstand hat, gar nicht stellen kann, z.B. weil das Risiko, das sich im Schadensfall verwirklicht hat, von vornherein von der Deckung durch die Versicherung ausgenommen ist (vgl. Senatsurteile vom 20. März 1973 = aaO; vom 10. April 1979 = aaO; vgl. auch zu § 67 VVG = BGHZ 25, 340, 343; 44, 382, 387; 47, 308, 311; BGH Urteile vom 21. November 1957 - II ZR 82/56 = VersR 1958, 15; vom 28. Januar 1958 = aaO; vom 26. März 1968 - VI ZR 188/66 = VersR 1968, 786, 787).
  • BGH, 30.09.1957 - III ZR 76/56

    Anspruchsübergang auf Versicherer

  • BGH, 18.10.1977 - VI ZR 21/76

    Ersatzfähigkeit freiwilliger Beiträge zur sozialen Rentenversicherung bei

  • BGH, 11.05.1976 - VI ZR 51/74

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei freiwilliger Weiterversicherung in einer

  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

  • BGH, 21.10.1969 - VI ZR 67/68

    AOK - Versicherung - Unfall - Arbeitsunfähigkeit - Beitragsfreiheit

  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 235/75

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Zahlung von Krankengeld; DM 20000

  • BGH, 16.11.1965 - VI ZR 197/64

    Schadensermittlung im Falle von Lohnfortzahlung - Ausgleichspflicht des

  • BGH, 25.10.1977 - VI ZR 150/75

    Anspruch des Unfallverletzten gegen den Schädiger auf Ersatz der Beiträge zur

  • BGH, 28.01.1958 - VI ZR 308/56

    Umfang des Anspruchsübergangs bei Inanspruchnahme des Kaskoversicherers

  • BGH, 30.06.2015 - VI ZR 379/14

    Übergang eines Schadensersatzanspruchs auf den Sozialversicherungsträger:

    Wie der Senat bereits betont hat, ist die Sichtweise der sog. "Gruppentheorie", wonach im Allgemeinen die für den Regress des Leistungsträgers erforderliche sachliche Kongruenz von Leistung und Schadenersatzanspruch schon dann bejaht wird, wenn beide derselben Schadensgruppe dienen, auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (Senatsurteil vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79, VersR 1981, 477, 478 mwN; KassKomm/Kater, § 116 SGB X Rn. 105 (Stand: April 2015); Kreikebohm/Waltermann, 3. Aufl., § 116 SGB X Rn. 35).

    Das macht aber nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 116 SGB X die Geltendmachung des Ersatzanspruchs durch den Leistungsträger anstelle des Geschädigten rechtfertigen (Senatsurteile vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79, aaO mwN; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72, VersR 1974, 162, 163; vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72, VersR 1973, 566, 567; KassKomm/Kater, aaO; Kreikebohm/Waltermann, aaO; Geigel/Plagemann, Haftpflichtprozess, 26. Aufl., 30. Kap., Rn. 22; vgl. auch bereits Senatsurteil vom 27. Oktober 1970 - VI ZR 47/69, BGHZ 54, 377, 381 ff.).

  • BGH, 27.06.2006 - VI ZR 337/04

    Übergang von Ansprüchen eines Unfallgeschädigten wegen vermehrter Bedürfnisse auf

    Da nur solche Ersatzansprüche des Geschädigten auf den Sozialleistungsträger und den Sozialversicherungsträger übergehen, die zum Ausgleich desselben Schadens bestimmt sind wie deren Leistungen, ist eine Anrechnung auch nur in diesem Umfang möglich (vgl. Senatsurteile BGHZ 151, 210, 213 f.; 116, 260, 263 f.; 89, 14, 20 f.; vom 4. Mai 1982 - VI ZR 175/80 - VersR 1982, 767, 768 und vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478; Diederichsen, VersR 2006, 293, 296 f.; MünchKommBGB/Oetker, 4. Aufl., § 249, Rn. 477).
  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 192/06

    Forderungsübergang hinsichtlich Rentenversicherungsbeiträgen für Arbeit in einer

    Die Differenzhypothese führt in derartigen Fällen nicht deshalb zur Verneinung eines Schadens, weil eine unfallbedingte Verschlechterung der rentenversicherungsrechtlichen Position des Geschädigten durch Dritte ausgeglichen wird, sondern deshalb, weil der Geschädigte ohne den Unfall überhaupt nicht rentenversicherungspflichtig geworden wäre, d.h. weder Beiträge erbracht noch Ansprüche erworben hätte, sich seine Position durch den Unfall also nicht verschlechtert, sondern im Gegenteil verbessert hat (vgl. auch Senatsurteile vom 21. Oktober 1969 - VI ZR 67/68 - VersR 1970, 40, 41; vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.03.2007 - L 9 R 917/05

    Schadensersatz bei einem Verkehrsunfall - Überleitung von Ansprüchen auf den

    Der Bundesgerichtshof hatte bereits unter Geltung des bis zum 30. Juni 1983 in Kraft gebliebenen § 1542 der Reichsversicherungsordnung (RVO) in Fällen schädigungsbedingten Beitragsausfalls Ansprüche auf Ersatz eines Erwerbsschadens, der den Beitragsschaden umfasst, nach §§ 823, 842, 843, 249 des Bürgerlichen Gesetzbuchs anerkannt (vgl. BGHZ 69, 347 = NJW 1978, 155 = VersR 1977, 1156 ; BGH VersR 1979, 1104; 1981, 477 ; BGHZ 87, 181 = VersR 1983, 663).
  • BGH, 28.06.1994 - VI ZR 153/93

    Ansprüche des Trägers der Unfallversicherung gegen einen Durchgangsarzt wegen

    Ein über die Interessen des Versicherten hinausgehender Vermögensschutz soll dem Sozialversicherungsträger nach dem gesetzlichen System nicht zustehen (ständ. Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478; vom 8. November 1983 - VI ZR 214/82 - VersR 1984, 237, 238; vom 18. Februar 1986 - VI ZR 55/85 - VersR 1986, 485, 486 und vom 10. Dezember 1991 - VI ZR 29/91 - VersR 1992, 367, 368 f) [BGH 10.12.1991 - VI ZR 29/91].
  • BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 23/01 R

    Nachgezahlte Beiträge aufgrund eines Schadensersatzanspruchs - Übergang von

    Der BGH hatte bereits unter Geltung des bis zum 30. Juni 1983 in Kraft gebliebenen § 1542 der Reichsversicherungsordnung (RVO) in Fällen schädigungsbedingten Beitragsausfalls Ansprüche auf Ersatz eines Erwerbsschadens nach §§ 823, 842, 843, 249 des Bürgerlichen Gesetzbuchs anerkannt (vgl BGHZ 69, 347 = NJW 1978, 155 = VersR 1977, 1156; BGH VersR 1979, 1104; 1981, 477, 478; BGHZ 87, 181 = VersR 1983, 663).
  • KG, 18.05.2020 - 20 U 53/19

    Anspruch auf Ersatz von Mindereinnahmen eines Sozialversicherers durch

    Allerdings folgt der Senat den Maßstäben, die der BGH vor Inkrafttreten des § 224 Abs. 2 SGB V für den Ersatz mittelbarer Schäden eines Versicherers aufgestellt hat (insb. BGH, Urteil vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 -, juris sowie Urteil vom 18. Februar 1986 - Vl ZR 55/85 -, juris), und ist in Übereinstimmung mit der bisher dazu ergangenen Rechtsprechung (OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. November 2000 - 19 U 195/99 -, juris) der Auffassung, dass daran wegen Fehlens einer planwidrigen Regelungslücke auch nach den seither vorgenommenen Gesetzesänderungen festzuhalten ist.

    Insoweit belaste die Beitragsfreistellung nur die Krankenversicherung, die wegen dieser sie als "mittelbar Geschädigte" treffenden Belastung keinen Rückgriff bei dem Schädiger nehmen könne (BGH, Urteil vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 -, Rn. 9 - 10, juris).

  • BGH, 15.04.1986 - VI ZR 146/85

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Fortkommensschadens; Ausgleichung von

    Diese von der Revision nicht in Frage gestellten Grundsätze stehen im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile vom 10. April 1954 - VI ZR 61/53 - VersR 1954, 277, 278; vom 17. Januar 1967 BGHZ 46, 332, 333 ff.; vom 11. Juli 1969 - VI ZR 49/68 - VersR 1969, 907, 909; vom 18. Oktober 1977 BGHZ 69, 347, 348 ff.; vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 150/75 - VersR 1977, 1158; vom 12. Juni 1979 - VI ZR 80/78 - VersR 1979, 1104, 1105; vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478; vom 12. April 1983 BGHZ 87, 181, 182 ff. [BGH 12.04.1983 - VI ZR 126/81] vom 8. November 1983 - VI ZR 214/82 - VersR 1984, 237; vom 17. Dezember 1985 - VI ZR 152/84 - VersR 1986, 391 und vom 18. Februar 1986 - VI ZR 55/85 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Brandenburg, 27.04.2023 - 12 U 65/21

    Berechnung unfallbedingten Verdienstausfallschadens; Ausgleich von Erwerbsschäden

    Auch muss die Leistung des Sozialversicherungsträgers der Behebung eines Schadens der gleichen Art dienen, es muss mithin sachliche Kongruenz zwischen der Leistung des Sozialversicherungsträgers und der eingebüßten Leistung des Geschädigten bestehen (BGH VersR 1981, S. 477; 1979, S. 640; 1973, S. 576; Küppersbusch/Höher, a. a. O., Rn. 597).
  • BGH, 12.04.1983 - VI ZR 126/81

    Pflicht zum Ausgleich verletzungsbedingt geringerer Beiträge zur Sozial- und

    Ferner hat der Schädiger, wenn infolge des Verlustes der versicherungspflichtigen Beschäftigung die Beitragspflicht entfällt, grundsätzlich die Nachteile zu ersetzen, die dem Versicherten durch diese Störung seines Versicherungsverhältnisses entstehen; nicht nur muß er bei Eintritt eines Versicherungsfalls eine verletzungsbedingte Verkürzung der Versicherungsleistung ausgleichen, sondern er kann u.U. verpflichtet sein, dem Verletzten die Mittel zur freiwilligen Beitragszahlung zur Verfügung zu stellen, damit dieser die beitragslose Ausfallzeit durch eine freiwillige Weiterversicherung überbrücken und dadurch einer Verkürzung der Versicherungsleistungen steuern kann (BGHZ 69, 347 m.w.Nachw.; Senatsurteilevom 25. Oktober 1977 - VI ZR 150/75 - VersR 1977, 1158 ff;vom 12. Juni 1979 - VI ZR 80/78 - VersR 1979, 1104, 1105 undvom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478).
  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 315/95

    Erbringung des Haftungshöchstbetrages des Haftpflichtversicherers durch Abschluß

  • BGH, 18.02.1986 - VI ZR 55/85

    Rechtsnatur der Zahlung der Träger der gesetzlichen Krankenversicherung für

  • BGH, 08.11.1983 - VI ZR 134/82

    Umfang des Schadensersatzanspruchs nach Arbeitsunfall

  • OLG Hamm, 24.09.2001 - 6 U 86/01

    Krankengeldzahlung nach Körperverletzung: Übergang des Anspruchs auf Ersatz des

  • OLG Koblenz, 17.11.2003 - 12 U 1186/02

    Berufung in Verkehrsunfallsachen: Zulässigkeit von Verfahrensrügen nach Ablauf

  • OLG Köln, 13.01.2000 - 7 U 137/99

    Zum Übergang von Ansprüchen nach dem StrEG auf Sozialhilfeträger

  • BGH, 08.11.1983 - VI ZR 214/82

    Regreß des Rehabilitationsträgers wegen Beiträge zur Sozialversicherung und

  • KG, 06.04.2020 - 20 U 53/19

    Anspruch auf Ersatz von Mindereinnahmen eines Sozialversicherers durch

  • BGH, 08.04.1986 - VI ZR 92/85

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschadensersatz - Schadensbedingte Steuervorteile -

  • OLG Köln, 11.11.1994 - 19 U 57/94

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fußgänger zur Nachtzeit;

  • BGH, 08.06.1982 - VI ZR 210/81

    Umfang des Rückgriffsanspruchs des Dienstherrn eines verletzten Beamten

  • BGH, 08.11.1983 - VI ZR 243/82

    Zum Forderungsübergang bei Rehabilitanten

  • BGH, 08.11.1983 - VI ZR 96/82

    Arbeitsunfähigkeit eines Verletzten - Erstattung von Pflichtbeiträgen zur Sozial-

  • AG Hamburg-Wandsbek, 17.01.2022 - 713 C 182/21

    Verkehrsunfall: Regress des Dienstherrn eines verletzten Beamten wegen

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