Rechtsprechung
BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Schadensersatzanspruch gegenüber Rechtsanwälten wegen Pflichtverletzungen bei der treuhändischen Verwahrung von Geld - Pflicht der Rechtsanwälte zur Überprüfung des Bestehens einer selbstschuldnerischen Bürgschaft vor Auszahlung des Geldes an den privaten Kreditnehmer - ...
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 675, § 665
Pflicht des Auftragnehmers bei Erteilung des Auftrags aufgrund besonderer Sachkunde - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1985, 42
- MDR 1985, 39
- VersR 1984, 658
- BB 1984, 1516
Wird zitiert von ... (35) Neu Zitiert selbst (17)
- BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74
Honorarforderung wegen anwaltlicher Tätigkeit - Vertragswidriges Verhalten eines …
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
In der Rechtsprechung ist es seit langem anerkannt, daß ein Rechtsanwalt nicht blindlings den Weisungen seines Mandanten Folge zu leisten hat (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74 - VersR 1977, 421, 422).Selbst wenn er den Willen des Mandanten klar erkennt und den Sinn der erteilten Weisung ermitteln kann (vgl. dazu ebenfalls BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976, aaO), treffen ihn vielfach noch weitere Pflichten.
- BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Abgesehen davon, daß dies selbst bei der Beamten- und der Notarhaftung nicht als fester Grundsatz, sondern nur als allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des einzelnen Sachverhaltes anerkannt ist (vgl. RGZ 164, 15, 41; BGH, Urteile v. 27. Oktober 1960 - III ZR 84/59 - VersR 1961, 176 und vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 NJW 1962, 793) und diese Richtlinie bisher noch nicht zugunsten von Rechtsanwälten angewendet wurde (vgl. BGHZ 46, 221, 227 m.w. Nachw.), gilt sie auch zugunsten von Beamte und Notaren nur, wenn diese eine wirklich zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage unrichtig beantwortet haben (RGZ 156, 34, 51; BGHZ 17, 153, 158; BGH, Urt. v. 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 - VersR 1963, 628, 630 li. Sp.). - BGH, 04.02.1960 - VII ZR 8/59
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Jeder Beauftragte kann unter besonderen Umständen dazu verpflichtet sein, seinen Auftraggeber von etwaigen Bedenken gegen dessen Weisungen zu unterrichten (BGH, Urteile v. 4. Februar 1960 - VII ZR 8/59 - VersR 1960, 491, 492 und vom 20. Oktober 1960 - II ZR 141/59 - BB 1960, 1267 = DM Allg. Geschäftsbedingungen der Banken Nr. 14), sofern dem Auftraggeber diese Bedenken nicht bekannt sind (RG JW 1912, 910).
- BGH, 30.03.1965 - VI ZR 279/63
Schuldhafte Verletzung der vertraglichen Pflichten aus einem Anwaltsvertrag durch …
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Dies gilt sowohl bei Weisungen für die Prozeßführung (RGZ 161, 280, 282; Senatsurteil v. 30. März 1965 - VI ZR 279/63 - VersR 1965, 763, 764) als auch für andere Anwaltstätigkeiten, wie z.B. die Verwahrung von Geld. - BGH, 27.10.1960 - III ZR 84/59
Ersatz eines durch Nichtberücksichtigung einer Offerte bei einer Ausschreibung …
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Abgesehen davon, daß dies selbst bei der Beamten- und der Notarhaftung nicht als fester Grundsatz, sondern nur als allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des einzelnen Sachverhaltes anerkannt ist (vgl. RGZ 164, 15, 41; BGH, Urteile v. 27. Oktober 1960 - III ZR 84/59 - VersR 1961, 176 und vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 NJW 1962, 793) und diese Richtlinie bisher noch nicht zugunsten von Rechtsanwälten angewendet wurde (vgl. BGHZ 46, 221, 227 m.w. Nachw.), gilt sie auch zugunsten von Beamte und Notaren nur, wenn diese eine wirklich zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage unrichtig beantwortet haben (RGZ 156, 34, 51; BGHZ 17, 153, 158;… BGH, Urt. v. 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 - VersR 1963, 628, 630 li. Sp.). - BGH, 20.02.1968 - VI ZR 24/66
Haftung eines Notars auf Grund der Annahme einer notarischen Tätigkeit - …
- BGH, 22.11.1977 - VI ZR 176/76
Treugeber - Notar - Treuhandgeschäfte - Notarpflichten
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Auch insoweit hat der Rechtsanwalt - ebenso wie ein Notar, der eine entsprechende Betreuungstätigkeit übernommen hat (vgl. dazu Senatsurteil v. 22. November 1977 - VI ZR 176/76 - VersR 1978, 247, 248) - bei unsachgemäßen und für den Auftraggeber möglicherweise nachteiligen Anweisungen vor deren Ausführung auf die entstehenden Gefahren hinzuweisen und die Antwort des Mandanten abzuwarten, vor allem wenn für ihn erkennbar wird, daß der Mandant, der bei ihm Geld hinterlegt oder auf Anderkonto eingezahlt hat, durch Auszahlung des Geldes einen Schaden erleiden könnte. - BGH, 14.12.1978 - III ZR 77/76
Zeitlicher Umfang der entschädigungslosen Duldung von Veränderungssperren
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 106, 406, 410) und des Bundesgerichtshofes kann allerdings gegen Beamte und Notare dann ein Schuldvorwurf entfallen, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht nach mündlicher Verhandlung ihre Auffassung geteilt hat (BGHZ 27, 338, 343; 73, 161, 164 [BGH 14.12.1978 - III ZR 77/76];… BGH, Urt. v. 4. Februar 1983 - V ZR 308/81 - VersR 1983, 399 400). - BGH, 04.02.1983 - V ZR 308/81
Beurkundung - Notar - Vorvertrag - Amtspflichtverletzung - Grundstück - …
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 106, 406, 410) und des Bundesgerichtshofes kann allerdings gegen Beamte und Notare dann ein Schuldvorwurf entfallen, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht nach mündlicher Verhandlung ihre Auffassung geteilt hat (BGHZ 27, 338, 343; 73, 161, 164 [BGH 14.12.1978 - III ZR 77/76]; BGH, Urt. v. 4. Februar 1983 - V ZR 308/81 - VersR 1983, 399 400). - BGH, 09.11.1966 - V ZR 176/63
ZVG-Einstellung wg. Deckung durch Versicherungssumme
Auszug aus BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82
Abgesehen davon, daß dies selbst bei der Beamten- und der Notarhaftung nicht als fester Grundsatz, sondern nur als allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des einzelnen Sachverhaltes anerkannt ist (vgl. RGZ 164, 15, 41; BGH, Urteile v. 27. Oktober 1960 - III ZR 84/59 - VersR 1961, 176 und vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 NJW 1962, 793) und diese Richtlinie bisher noch nicht zugunsten von Rechtsanwälten angewendet wurde (vgl. BGHZ 46, 221, 227 m.w. Nachw.), gilt sie auch zugunsten von Beamte und Notaren nur, wenn diese eine wirklich zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage unrichtig beantwortet haben (RGZ 156, 34, 51; BGHZ 17, 153, 158;… BGH, Urt. v. 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 - VersR 1963, 628, 630 li. Sp.). - BGH, 20.10.1960 - II ZR 141/59
- BGH, 21.12.1961 - III ZR 174/60
- BGH, 29.05.1958 - III ZR 38/57
Staatsanwaltschaftliche Pressemitteilungen und Amtspflichten bei Haftbefehl
- BGH, 28.04.1955 - III ZR 161/53
Berechnung der Straftilgungsfristen
- RG, 26.04.1940 - III 131/39
Wie ist die Befugnis der Amtsleiter der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands …
- RG, 29.06.1937 - III 205/36
1. Ist der Rechtsweg zulässig für eine Klage, die auf Verurteilung der Deutschen …
- RG, 07.09.1939 - VIII 25/39
1. Kann der Anwalt die Verantwortung für eine zweckwidrige Klage durch einen …
- BGH, 23.04.2012 - AnwZ (Brfg) 35/11
Anwaltliche Berufspflicht: Vertretung widerstreitender Interessen bei Vertretung …
Der Anwalt ist an die Weisungen seines Auftraggebers gebunden (§§ 665, 675 Abs. 1; vgl. BGH…, Urteil vom 15. November 2007 - IX ZR 44/04, BGHZ 174, 205 Rn. 8), wobei es dem Mandanten, der das Misserfolgs- und Kostenrisiko trägt, durchaus freisteht, Weisungen zu erteilen, welche seinen wohlverstandenen Interessen aus der Sicht eines objektiven Betrachters widersprechen (BGH, Urteil vom 20. März 1984 - VI ZR 154/82, NJW 1985, 42, 43; vom 13. März 1997 - IX ZR 81/96, NJW 1997, 2168, 2169 f.;… vgl. Vill in Zugehör u.a., Handbuch der Anwaltshaftung, 3. Aufl., Rn. 841). - BGH, 09.11.2017 - IX ZR 270/16
Rechtsanwaltshaftung: Steuernachzahlung als ersatzfähiger Schaden bei …
Weicht der Berater von einer Weisung des Mandanten ab, liegt darin eine Pflichtverletzung, die ihn grundsätzlich zum Schadensersatz verpflichtet (BGH, Urteil vom 20. März 1984 - VI ZR 154/82, WM 1984, 1025;… vom 15. November 2007 - IX ZR 44/04, BGHZ 174, 205 Rn. 8;… vom 25. September 2014 - IX ZR 199/13, WM 2014, 2274 Rn. 19).Gerade bei qualifizierten Dienstleistungen wie einer Rechtsberatung muss der Beauftragte stets auch auf den Sinn der ihm erteilten Weisungen achten, damit dem Mandanten nicht durch äußerlich zwar dem Auftrag entsprechende, der Sache nach aber nicht gebotene Schritte Nachteile entstehen (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74, VersR 1977, 421, 422; vom 20. März 1984, aaO).
- AG Brandenburg, 20.12.2019 - 31 C 193/18
Erdarbeiten auf Privatgrundstück: Tiefbauer muss sich über Leitungsverlauf …
Gegebenenfalls ist es dementsprechend sogar erforderlich, die (eingeschränkten) Erfolgsaussichten des Versuchs einer außergerichtlichen Streitbeilegung mit dem Mandanten unter Hinweis auf die möglicherweise anfallenden zusätzlichen Kosten vorab zu erörtern (zur grundsätzlichen Verpflichtung zu einem Bedenkenhinweis und zum Aufzeigen des richtigen Wegs: BGH , NJW 1985, Seite 42;… Palandt/Heinrichs , § 280 Rn. 79 ).
- BGH, 25.09.2014 - IX ZR 199/13
Steuerberaterhaftung: Pflicht zur Einsichtnahme in Jahresberichte des …
a) Grundsätzlich ist der rechtliche Berater - der Steuerberater ebenso wie der Rechtsanwalt - verpflichtet, die Weisungen seines Mandanten zu befolgen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1968 - VI ZR 24/66, VersR 1968, 792, 794; vom 10. Juni 1980 - VI ZR 127/79, VersR 1980, 925; vom 20. März 1984 - VI ZR 154/82, WM 1984, 1024;… vom 15. November 2007 - IX ZR 44/04, BGHZ 174, 205 Rn. 8;… Vill in Zugehör/G. Fischer/Vill/D. Fischer/Rinkler/Chab, Handbuch der Anwaltshaftung, 3. Aufl., Rn. 841). - OLG Hamm, 31.10.2005 - 24 W 23/05
Vertragswidrige Ausnutzung einer Prozesslage durch Bauunternehmer
Gegebenenfalls ist es erforderlich, die (eingeschränkten) Erfolgsaussichten des Versuchs einer aussergerichtlichen Streitbeilegung mit dem Mandanten unter Hinweis auf die möglicherweise anfallenden zusätzlichen Kosten zu erörtern (zur grundsätzlichen Verpflichtung zu einem Bedenkenhinweis und zum Aufzeigen des richtigen Wegs vgl. BGH NJW 1985, 42;… Palandt/Heinrichs, § 280 BGB, Rdnr. 79). - BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96
Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem …
Vielmehr muß der Anwalt selbständig prüfen, ob dem Auftraggeber bei Ausführung einer Weisung Nachteile drohen; ist dies der Fall, so hat der Anwalt den Mandanten darauf hinzuweisen und seine Antwort abzuwarten (BGH, Urt. v. 20. März 1984 - VI ZR 154/82, NJW 1985, 42, 43; v. 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 84). - BGH, 28.06.1990 - IX ZR 209/89
Zurückhalten von Sachvortrag durch den Prozeßbevollmächtigten; Haftung des …
Lediglich wenn dieser nach eindringlicher Belehrung durch den Rechtsanwalt auf seiner Weisung beharrt, verstößt der Anwalt mit deren Befolgung gemäß § 675, 665 BGB nicht gegen seine Vertragspflichten (…vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1972 - VI ZR 1O/72, VersR 1974, 488, 489 unter II 2; Urt. v. 20. März 1984 - VI ZR 154/82, NJW 1985, 42, 43 unter II 1 a). - OLG Karlsruhe, 08.03.1994 - 3 U 45/93
Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts trotz Mandatsniederlegung
Dies folgt schon daraus, dass für den Anwaltsvertrag gemäß § 675 BGB die Vorschrift des § 665 BGB Anwendung findet (BGH NJW 1985, 42, 43; OLG Karlsruhe AnwBl 1979, 64;… Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht Rdnr. 192).Zwar ist anerkannt, dass der Rechtsanwalt den Weisungen des Mandanten nicht "blindlings" folgen muss (BGH VersR 1977, 421, 422; BGH NJW 1985, 42, 43;… Vollkommer, a.a.O. Rdnr. 194).
- OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 88/03
Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen anwaltlicher …
Die Beklagten machen die Erteilung einer konkreten Anweisung geltend, die der Rechtsanwalt grundsätzlich zu befolgen hat (§§ 675 Abs. 1, 665 BGB), und zwar auch dann, wenn dies für den Mandanten nachteilig ist oder sein kann (vgl. hierzu BGH, NJW 1985, 42, 43 = VersR 1984, 658, 659 = WM 1984, 1024, 1025; VersR 1985, 83, 84 = VersR 1984, 658, 659; NJW 1997, 2168, 2169 = WM 1997, 1392, 1393 f.;… Zugehör in: Zugehör, aaO, RN 977).Eine Pflichtverletzung entfällt bei drohenden oder gar sicheren Nachteilen allerdings nur, wenn der Mandant vor Befolgung einer derartigen Weisung eingehend über die damit verbundenen Risiken (vgl. BGH, NJW 1985, 42, 43 = VersR 1984, 658, 659 = WM 1984, 1024, 1026) belehrt wird (vgl. BGH, NJW 1997, 2168, 2169 = WM 1997, 1392, 1394; NJW 1998, 1486 = WM 1998, 301, 303 (Steuerberater); NJW-RR 1992, 1110, 1115 (Steuerberater); NJW-RR 1990, 1241, 1243 = WM 1990, 1917, 1920 =VersR 1991, 422; VersR 1985, 83, 84; VersR 1974, 488, 489;… Zugehör in: Zugehör, aaO, RN 624, 981) und ihm andere weniger nachteilige oder nicht so riskante Wege zur Erreichung des Auftragsziels aufgezeigt worden sind (vgl. BGH, VersR 1985, 83, 84 mwN;… Zugehör in: Zugehör, aaO, RN 981).
Bei allen Weisungen, deren Befolgung für den Mandanten schädlich sein kann, muss sich ein Rechtsanwalt zudem über die Ernsthaftigkeit und Endgültigkeit der Weisung vergewissern (vgl. BGH NJW 1985, 42, 43 = VersR 1984, 658, 659 = WM 1984, 1024, 1026).
- AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18
Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?
Gegebenenfalls ist es dementsprechend sogar erforderlich, die (eingeschränkten) Erfolgsaussichten des Versuchs einer außergerichtlichen Streitbeilegung mit dem Mandanten unter Hinweis auf die möglicherweise anfallenden zusätzlichen Kosten vorab zu erörtern (zur grundsätzlichen Verpflichtung zu einem Bedenkenhinweis und zum Aufzeigen des richtigen Wegs: BGH , NJW 1985, Seite 42;… Palandt/Grüneberg , § 280 BGB, Rn. 70 ff. ). - BGH, 07.05.1992 - IX ZR 151/91
Haftung des Steuerberaters bei Abweichung von einer dem Mandanten günstigen …
- AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23
Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren
- BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82
Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB
- OLG Hamm, 08.08.2012 - 11 W 47/12
Aufhebung der Beiordnung eines Rechtsanwalts wegen Interessenkonflikts
- OLG Brandenburg, 18.02.2021 - 4 U 129/20
Keine Aufklärungspflicht nach Mandantsende!
- BSG, 10.07.1996 - 3 RK 27/95
Zulassung als Hilfsmittelerbringer, Zulässigkeit von Mischkalkulationen für …
- OLG Brandenburg, 26.02.2002 - 11 U 141/01
Haftung eines Prokuristen bei Auftrag zur Darlehensauszahlung durch die …
- OLG Düsseldorf, 09.05.2011 - 24 U 60/11
Pflichten des Rechtsanwalts vor Klageerhebung
- OLG Düsseldorf, 18.10.2005 - 24 U 24/05
Schadenersatzanspruch gegen Rechtsanwalt wegen unzureichender Beratung über …
- OLG Düsseldorf, 16.04.2002 - 24 U 123/01
Anwaltshaftung- Entschuldungsvergleich - Insolvenzanfechtung - Weiterleitung von …
- KG, 12.12.2018 - 26 U 39/15
Verbotsirrtum in Bezug auf eine Registrierungsobliegenheit nach dem RDG für ein …
- AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
- OLG Dresden, 27.09.2000 - 8 U 14/00
Sittenwidrigkeit; Maklerprovision; Gerichtsstandsvereinbarung
- LG Dortmund, 01.04.2011 - 3 S 2/10
Rechtsanwalt muss die Erfolgsaussichten der Durchsetzung eines Anspruches prüfen …
- OLG Frankfurt, 17.11.2011 - 11 U 48/11
Anwaltshaftung: Fehlender Hinweis auf Unwirksamkeit einer Urkunde wegen …
- OLG Düsseldorf, 06.05.2009 - 24 U 214/08
Behinderung: Arbeitsplatzverlust
- OLG Saarbrücken, 22.12.2009 - 4 U 107/09
Pflichten des Rechtsanwalts bei Abschluss eines Vergleichs
- OLG Karlsruhe, 30.04.1986 - 4 U 9/85
Leistungsverweigerung; Unfall; Traktor; Verwendungszweck; Kfz-Haftpflicht; …
- LG Frankfurt/Main, 23.03.2023 - 14 O 218/22
- LG Darmstadt, 16.04.2021 - 28 O 243/20
- AG Brandenburg, 19.06.2006 - 31 C 377/05
Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltskosten für ein vorprozessuales Schreiben
- LG Düsseldorf, 12.11.1998 - 4 O 165/98
INCOM
- LG Köln, 24.01.2018 - 25 O 205/16
Schadensersatzansprüche wegen Verletzung anwaltlicher Pflichten bei der Beratung …
- OLG München, 24.01.1997 - 21 U 5097/96
Voraussetzungen der Haftung des Geschäftsführers einer als Treuhänder …
- OLG München, 10.09.1991 - 5 U 4632/90