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   BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70   

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BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70 (https://dejure.org/1972,11207)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1972 - VI ZR 157/70 (https://dejure.org/1972,11207)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1972 - VI ZR 157/70 (https://dejure.org/1972,11207)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1972, 859
  • DB 1972, 928
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.07.1968 - VII ZR 63/66

    ÖTV - Aktive Parteifähigkeit von Gewerkschaften als nichtrechtsfähigen Vereinen

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Das Berufungsgericht ist weiter der Meinung, die klagende Bezirksverwaltung sei als solche keine Gewerkschaft und deshalb auch nach der in BGHZ 50, 325 entwickelten Rechtsauffassung nicht aktiv parteifähig, weil ihr die zum Wesen einer Gewerkschaft gehörende Tariffähigkeit fehle.

    In den Verfahren, die den Entscheidungen BGHZ 42, 210 und 50, 325 sowie dem Senatsurteil vom 18. Mai 1971 (a.a.O.) zugrundelagen, trat als Klägerin jeweils die Gewerkschaft, vertreten durch ihren Hauptvorstand, auf.

  • BGH, 18.05.1971 - VI ZR 220/69

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer rechtswidrigen Ehrverletzung - Umfang der

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Die Revision ist zulässig, weil die Klägerin mit ihrem Widerrufsverlangen im wesentlichen auch vermögensrechtliche Belange verfolgt (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1971 - VI ZR 220/69 -, NJW 1971, 1655 = MDR 1971, 999).

    In den Verfahren, die den Entscheidungen BGHZ 42, 210 und 50, 325 sowie dem Senatsurteil vom 18. Mai 1971 (a.a.O.) zugrundelagen, trat als Klägerin jeweils die Gewerkschaft, vertreten durch ihren Hauptvorstand, auf.

  • BGH, 06.10.1964 - VI ZR 176/63

    Gewerkschaft ÖTV

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Auch wenn die Klägerin nicht als Gewerkschaft anzusehen wäre, würde dennoch der in dem Senatsurteil vom 6. Oktober 1964 - VI ZR 176/63 - BGHZ 42, 210, 216 ff entwickelte Gedanke in Betracht kommen, der von Art. 9 Abs. 3 GrundG ausgeht.

    In den Verfahren, die den Entscheidungen BGHZ 42, 210 und 50, 325 sowie dem Senatsurteil vom 18. Mai 1971 (a.a.O.) zugrundelagen, trat als Klägerin jeweils die Gewerkschaft, vertreten durch ihren Hauptvorstand, auf.

  • BAG, 06.07.1956 - 1 AZB 18/55

    Tarifvertragsrecht: Begriff der Gewerkschaft

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Ob die Tariffähigkeit Voraussetzung für die Bejahung der Gewerkschaftseigenschaft ist (so BAG 4, 351 und BAG in AP § 11 ArbGG 1953 Nr. 25; dagegen Nikisch Anm. zu AP § 11 ArbGG 1953 Nr. 25 unter Hinweis auf § 2 Abs. 1 TVG) und ob § 22 Nr. 1 c der Satzung der Deutschen Postgewerkschaft, wonach der Abschluß von Tarifverträgen, Vereinbarungen und Abkommen zu den Aufgaben des Hauptvorstandes dieser Gewerkschaft gehört, etwa nicht die Tariffähigkeit der Bezirke berührt, sondern lediglich im Innenverhältnis die Befugnis zum Abschluß von Tarifverträgen einschränkt, bedarf hier indessen nicht der Entscheidung.
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 69/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Diese Ausführungen des Berufungsgerichte stimmen mit der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 73, 92, 96; HRR 1926 Nr. 1869; JW 1927, 2363, 2364; RGZ 118, 196, 198 f; RGZ 119, 193, 195 f) und des Reichsarbeitsgerichts (RAG 1, 349, 352 f; RAG 6, 257, 260 f) überein, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 69/51 - Arbeitsrechtliche Praxis 1952 Nr. 121).
  • RG, 20.01.1910 - VI 660/08

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Tarifvertrages

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Diese Ausführungen des Berufungsgerichte stimmen mit der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 73, 92, 96; HRR 1926 Nr. 1869; JW 1927, 2363, 2364; RGZ 118, 196, 198 f; RGZ 119, 193, 195 f) und des Reichsarbeitsgerichts (RAG 1, 349, 352 f; RAG 6, 257, 260 f) überein, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 69/51 - Arbeitsrechtliche Praxis 1952 Nr. 121).
  • RG, 02.12.1927 - III 158/27

    Schlichter. ; Schlichtungskammer. ; Verfahrensmängel.

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Diese Ausführungen des Berufungsgerichte stimmen mit der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 73, 92, 96; HRR 1926 Nr. 1869; JW 1927, 2363, 2364; RGZ 118, 196, 198 f; RGZ 119, 193, 195 f) und des Reichsarbeitsgerichts (RAG 1, 349, 352 f; RAG 6, 257, 260 f) überein, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 69/51 - Arbeitsrechtliche Praxis 1952 Nr. 121).
  • RG, 14.10.1927 - III 491/26

    Nicht rechtsfähige Vereine; Mantel- und Lohntarif

    Auszug aus BGH, 21.03.1972 - VI ZR 157/70
    Diese Ausführungen des Berufungsgerichte stimmen mit der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 73, 92, 96; HRR 1926 Nr. 1869; JW 1927, 2363, 2364; RGZ 118, 196, 198 f; RGZ 119, 193, 195 f) und des Reichsarbeitsgerichts (RAG 1, 349, 352 f; RAG 6, 257, 260 f) überein, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 69/51 - Arbeitsrechtliche Praxis 1952 Nr. 121).
  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

    Die Untergliederung muss eine körperschaftliche Verfassung besitzen, einen Gesamtnamen führen, vom Wechsel ihrer Mitglieder unabhängig sein und neben ihrer unselbständigen Tätigkeit für den Hauptverein Aufgaben auch eigenständig wahrnehmen (Senat aaO 332; BGHZ 73, 275, 278; BGH, Urt. v. 21. März 1972 - VI ZR 157/70, LM ZPO § 50 Nr. 25).
  • BGH, 19.03.1984 - II ZR 168/83

    Selbständigkeit der Ortsgruppe eines Vereins

    Danach muß die Untergliederung eine körperschaftliche Verfassung besitzen, einen Gesamtnamen führen, vom Wechsel ihrer Mitglieder unabhängig sein und neben ihrer unselbständigen Tätigkeit für den Hauptverein Aufgaben auch eigenständig wahrnehmen (vgl. BGHZ 73, 275, 278; BGH, Urt. vom 21.3.1972 - VI ZR 157/70, LM ZPO § 50 Nr. 25).
  • BAG, 29.11.1989 - 7 ABR 64/87

    Gesamtbetriebsrat: kein einheitlicher bei mehreren Unternehmen

    Der Bundesgerichtshof hat indessen in seinem Urteil vom 21. März 1972 - VI ZR 157/70 - (ZZP 86 - 1973 -, 212, 214) die aktive Parteifähigkeit einer gewerkschaftlichen Unterorganisation, nämlich eines Bezirksverbandes, abgelehnt und hierzu ausgeführt, es bestehe kein unabweisbares Bedürfnis, auch gewerkschaftlichen Unterorganisationen die aktive Parteifähigkeit zuzuerkennen; wenn die gewerkschaftliche Organisation und Tätigkeit des gerichtlichen Schutzes bedürfe, sei es Aufgabe des Hauptvorstandes, um Rechtsschutz nachzusuchen.
  • ArbG Hanau, 12.09.2008 - 3 Ga 3/08

    Rechtswidrigkeit eines Streiks bei Bestehen einer Gewerkschaft auf einem

    Die Parteifähigkeit der Gewerkschaft gilt jedoch nicht ohne weiteres auch für ihre Untergliederungen (vgl. BAG, Beschluss vom 26. Februar 1964, Az.: 5 AR 66/64 = AP Nr. 5 zu § 36 ZPO), etwa dann nicht, wenn diese nicht selbst tariffähig sind (vgl. BGH vom 21. März 1972, Az.: VI ZR 157/70 = DB 1972, 928).
  • ArbG Passau, 02.10.2007 - 1 Ga 20/07
    Dies gilt nicht ohne weiteres auch für ihre Untergliederungen (vgl. BAG, Beschl.v. 26.02.1964, Az. 5 AR 66/64 = AP Nr. 5 zu § 36 ZPO m. Anm. Pohle - betr. die Bezirksleitungen einer Gewerkschaft), etwa dann nicht, wenn diese nicht selbst tariffähig sind (vgl. BGH, Entsch.v. 21.03.1972, Az. VI ZR 157/70 = MDR 1972, 859 = DB 1972, 928 - betr. die Bezirksverwaltungen der Deutschen Postgewerkschaft).
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