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   BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95   

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BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95 (https://dejure.org/1996,1557)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1996 - VI ZR 158/95 (https://dejure.org/1996,1557)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1996 - VI ZR 158/95 (https://dejure.org/1996,1557)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823
    Haftung des Zulieferers für Verwendungsfähigkeit seines Produkts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Haftung des Zulieferers für die Mangelfreiheit von Produkten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2224
  • MDR 1996, 910
  • VersR 1996, 979
  • WM 1996, 1400
  • BB 1996, 1461
  • DB 1996, 1462
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 62/80

    Umfang der Warn- und Hinweispflichten des Herstellers

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Anwender aufgrund der Produktbeschreibung des Herstellers eine bestimmte Gebrauchs- oder Sicherungserwartung hat, die das Produkt im Einzelfall nicht erfüllen kann (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 80, 186, 189 f.; s. hier auch Senatsurteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958).

    24 Zwar können Instruktions- und Warnpflichten des Herstellers deutlich herabgesetzt sein, wenn das Produkt an Fachpersonen in Verkehr gebracht wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958 und vom 5. Mai 1992 - VI ZR 188/91 - VersR 1992, 1010, 1012); sie sind aber keineswegs schon allgemein deshalb ausgeschlossen, weil das betreffende Produkt von Fachpersonal gehandhabt wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 74/93 - VersR 1994, 319 ff. und vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481 ff.).

  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 191/79

    Schadensersatzpflicht eines Warenherstellers wegen Wirkungslosigkeit des Produkts

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    NBU 12 K" davon abgehalten wurde, die Lager des Leitrades mit einem anderen, wirksameren Schmiermittel zu befüllen, etwa weiterhin mit dem zuvor verwendeten Fett "A.", dessen Korrosionsschutzeigenschaften zwar nicht zufrieden stellten, das aber nicht zu Beeinträchtigungen geführt hatte, die dem hier zu beurteilenden Schadensfall vergleichbar wären; dieser Kausalbeitrag vermag eine deliktsrechtlich relevante Eigentumsverletzung zu tragen (vgl. dazu BGHZ 80, 186, 189 f.; 80, 199, 201; Senatsurteil vom 18. September 1984 - VI ZR 51/83 - VersR 1984, 1151, 1152).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Anwender aufgrund der Produktbeschreibung des Herstellers eine bestimmte Gebrauchs- oder Sicherungserwartung hat, die das Produkt im Einzelfall nicht erfüllen kann (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 80, 186, 189 f.; s. hier auch Senatsurteil vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958).

  • BGH, 24.03.1992 - VI ZR 210/91

    Produkthaftung bei Weiterfresserschaden

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    Letzteres führte zu einer Beeinträchtigung des durch § 823 Abs. 1 BGB geschützten Integritätsinteresses der Schiffseignerin hinsichtlich des Leitrades (vgl. hierzu die Rechtsprechung des Senates zu den sog. "Weiterfresserschäden", z.B. BGHZ 86, 256, 257 ff.; Senatsurteile vom 14. Mai 1985 - VI ZR 168/83 - VersR 1985, 837 f. und vom 24. März 1992 - VI ZR 210/91 - VersR 1992, 758, 759, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 27.09.1994 - VI ZR 150/93

    Gefahrabwendungspflichten eines Endprodukteherstellers

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    24 Zwar können Instruktions- und Warnpflichten des Herstellers deutlich herabgesetzt sein, wenn das Produkt an Fachpersonen in Verkehr gebracht wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958 und vom 5. Mai 1992 - VI ZR 188/91 - VersR 1992, 1010, 1012); sie sind aber keineswegs schon allgemein deshalb ausgeschlossen, weil das betreffende Produkt von Fachpersonal gehandhabt wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 74/93 - VersR 1994, 319 ff. und vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481 ff.).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 310/79

    Schadensersatzansprüche des Käufers einer Sache gegen deren Hersteller wegen

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    Letzteres führte zu einer Beeinträchtigung des durch § 823 Abs. 1 BGB geschützten Integritätsinteresses der Schiffseignerin hinsichtlich des Leitrades (vgl. hierzu die Rechtsprechung des Senates zu den sog. "Weiterfresserschäden", z.B. BGHZ 86, 256, 257 ff.; Senatsurteile vom 14. Mai 1985 - VI ZR 168/83 - VersR 1985, 837 f. und vom 24. März 1992 - VI ZR 210/91 - VersR 1992, 758, 759, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.09.1984 - VI ZR 51/83

    Deliktsrecht - Produzentenhaftung - Nutzungsinteresse - Integritätsschutz -

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    NBU 12 K" davon abgehalten wurde, die Lager des Leitrades mit einem anderen, wirksameren Schmiermittel zu befüllen, etwa weiterhin mit dem zuvor verwendeten Fett "A.", dessen Korrosionsschutzeigenschaften zwar nicht zufrieden stellten, das aber nicht zu Beeinträchtigungen geführt hatte, die dem hier zu beurteilenden Schadensfall vergleichbar wären; dieser Kausalbeitrag vermag eine deliktsrechtlich relevante Eigentumsverletzung zu tragen (vgl. dazu BGHZ 80, 186, 189 f.; 80, 199, 201; Senatsurteil vom 18. September 1984 - VI ZR 51/83 - VersR 1984, 1151, 1152).
  • BGH, 14.05.1985 - VI ZR 168/83

    Schadensersatzanspruch des Käufers wegen Beschädigung der Kaufsache aufgrund

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    Letzteres führte zu einer Beeinträchtigung des durch § 823 Abs. 1 BGB geschützten Integritätsinteresses der Schiffseignerin hinsichtlich des Leitrades (vgl. hierzu die Rechtsprechung des Senates zu den sog. "Weiterfresserschäden", z.B. BGHZ 86, 256, 257 ff.; Senatsurteile vom 14. Mai 1985 - VI ZR 168/83 - VersR 1985, 837 f. und vom 24. März 1992 - VI ZR 210/91 - VersR 1992, 758, 759, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.05.1992 - VI ZR 188/91

    Produzentenhaftung bei unzureichender Gebrauchsanweisung

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    24 Zwar können Instruktions- und Warnpflichten des Herstellers deutlich herabgesetzt sein, wenn das Produkt an Fachpersonen in Verkehr gebracht wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958 und vom 5. Mai 1992 - VI ZR 188/91 - VersR 1992, 1010, 1012); sie sind aber keineswegs schon allgemein deshalb ausgeschlossen, weil das betreffende Produkt von Fachpersonal gehandhabt wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 74/93 - VersR 1994, 319 ff. und vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481 ff.).
  • BGH, 07.12.1993 - VI ZR 74/93

    Begriff der Eigentumsverletzung

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    24 Zwar können Instruktions- und Warnpflichten des Herstellers deutlich herabgesetzt sein, wenn das Produkt an Fachpersonen in Verkehr gebracht wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958 und vom 5. Mai 1992 - VI ZR 188/91 - VersR 1992, 1010, 1012); sie sind aber keineswegs schon allgemein deshalb ausgeschlossen, weil das betreffende Produkt von Fachpersonal gehandhabt wird (vgl. z.B. Senatsurteile vom 7. Dezember 1993 - VI ZR 74/93 - VersR 1994, 319 ff. und vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481 ff.).
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 286/78

    Sicherungspflichten des Herstellers eines Pflanzenschutzmittels

    Auszug aus BGH, 14.05.1996 - VI ZR 158/95
    NBU 12 K" davon abgehalten wurde, die Lager des Leitrades mit einem anderen, wirksameren Schmiermittel zu befüllen, etwa weiterhin mit dem zuvor verwendeten Fett "A.", dessen Korrosionsschutzeigenschaften zwar nicht zufrieden stellten, das aber nicht zu Beeinträchtigungen geführt hatte, die dem hier zu beurteilenden Schadensfall vergleichbar wären; dieser Kausalbeitrag vermag eine deliktsrechtlich relevante Eigentumsverletzung zu tragen (vgl. dazu BGHZ 80, 186, 189 f.; 80, 199, 201; Senatsurteil vom 18. September 1984 - VI ZR 51/83 - VersR 1984, 1151, 1152).
  • BGH, 12.12.2000 - VI ZR 242/99

    Eigentumsverletzung durch Ausdehnung von Schlacke, mit der ein Grundstück

    Sie ist in den Fällen zu bejahen, in denen das fehlerbehaftete Einzelteil mit der Gesamtsache bzw. dem später beschädigten (zunächst aber einwandfreien) anderen Teil zu einer nur unter Inkaufnahme von erheblichen Beschädigungen trennbaren Einheit verbunden worden ist, sowie in den Fällen, in denen der Mangel nicht in wirtschaftlich vertretbarer Weise behoben werden könnte (vgl. zu den verschiedenen Fallkonstellationen einerseits das Senatsurteil BGHZ 86, 256, 262 sowie andererseits das Senatsurteil vom 14. Mai 1996 - VI ZR 158/95 - VersR 1996, 979).
  • OLG Koblenz, 31.10.2008 - 10 U 1268/07

    Produkthaftung: Verletzung eines Kindes durch den Prototyp einer Windschutzanlage

    Als Zulieferer hat die Zweitbeklagte nämlich wie jeder Produzent dafür einzustehen, dass das von ihr gefertigte Produkt im Rahmen des bestimmungsgemäßen Gebrauchs auch in der Weiterverarbeitung durch andere in vollem Umfang fehlerfrei und ohne Gefährdung des Eigentums Dritter eingesetzt werden kann (BGH NJW 1996, 2224 - 2226).
  • OLG Stuttgart, 11.09.2018 - 6 U 6/15

    Deliktshaftung bei Produktfehler an einem Kfz: Verletzung des

    Fehlt es an der Stoffgleichheit, hat sich in der Beschädigung oder Zerstörung des Produkts ein Schaden verwirklicht, den zu vermeiden dem Hersteller im Integritätsinteresse des Erwerbers durch eine deliktische Sorgfaltspflicht aufgegeben ist (BGH, Urteile vom 14.5.1985 - VI ZR 168/83; vom 24.3.1992 - VI ZR 210/91 und vom 14.5.1996 - VI ZR 158/95; Steffen VersR 1988, 977).
  • OLG Karlsruhe, 28.02.2003 - 17 U 71/02

    Lieferung eines Schienenlagerungssystems für Straßenbahnen: Annahme eines

    Insofern unterscheidet sich der Streitfall von der vom Bundesgerichtshof in NJW 1996, 2224 f. entschiedenen Fallgestaltung.
  • OLG Rostock, 16.12.2021 - 5 U 21/18

    Schadensersatz: Zerstörung eines Ackerschleppers durch einen Brand infolge eines

    Denn ein Hersteller darf davon ausgehen, dass gewerbliche und fachkundige Abnehmer, an welche sich das hiesige Produkt der Beklagten zu 2) seiner Art nach richtete, jedenfalls über die typischen Gefahren und den richtigen Umgang beim Gebrauch des Produktes informiert sind (vgl. BeckOGK/Spindler, 1.9.2021, BGB § 823 Rn. 660 m.w.N.; BGH, Urteil vom 14.05.1996 - VI ZR 158/95 -, beck-online).
  • OLG Hamm, 01.09.1999 - 3 U 11/99

    Warnpflicht bei Medizinprodukten

    Die Instruktions- und Warnpflichten können zwar deutlich herabgesetzt sein, wenn das Produkt - wie hier - an Fachpersonal in Verkehr gebracht wird, sind aber keineswegs schon allgemein deshalb ausgeschlossen, weil das betroffene Produkt von Fachpersonal gehandhabt wird (BGH NJW 1996, 2224, 2226).
  • OLG Frankfurt, 29.09.1999 - 23 U 128/98
    Nur dann, wenn der Hersteller davon ausgehen muss, dass bestimmte Produktgefahren auch in Kreisen spezialisierter Verwender nicht bekannt sind oder nicht ausschließlich Fachleute das Produkt verwenden, muss er auch insoweit auf die Produktgefahren hinweisen (BGH, NJW 1992, 2016 ff., 2018; NJW 1996, 2224 ff., 2226).
  • OLG München, 20.12.2000 - 7 U 2580/00

    Prüfungspflichten des Bestellers bei Zulieferervertrag - Mitverschulden -

    Bestimmungsgemäßer Gebrauch ist dabei jeder Einsatz, der nach Art des Produkts für einen Verwender bei sachgemäßer Betrachtung in Frage kommt, BGH NJW 96, 2224.
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