Rechtsprechung
| BGH, 26.10.1955 - VI ZR 163/54 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Papierfundstellen
- VersR 1956, 31
Wird zitiert von ... (4)
- BGH, 17.01.1989 - VI ZR 186/88
Übertragung der Wegereinigung auf einen Dritten in einer Wohnungseigentumsanlage
So hat der Senat etwa ausgesprochen, daß ein Bauunternehmer oder Archtitekt, der die Verantwortung für die Sicherheit einer Baustelle übernommen hat, wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht auch dem Bauherrn gegenüber schadensersatzpflichtig sein kann, obwohl die Verkehrssicherungspflicht aus der Eröffnung der Baustelle primär bei diesem selbst lag (vgl. Senatsurteile vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 163/54 - VersR 1956, 31, 32; vom 28. Oktober 1986 - VI ZR 254/85 - VersR 1987, 159, 160 zu aa.; s. weiter BGHZ 68, 169, 175;… v. Bar, Verkehrspflichten, 1980, S. 183;… BGB -RGRK aaO Rdn. 237, 238). - BGH, 13.03.2007 - VI ZR 178/05
Haftung des mit der Bauleitung beauftragten Architekten gegenüber einem …
Er hat für die Sicherheit der Baustelle zu sorgen; Unfallverhütungsvorschriften wenden sich nur an ihn (vgl. Senatsurteile vom 26. Oktober 1956 - VI ZR 163/54 - VersR 1956, 31, 32; vom 19. Januar 1962 - VI ZR 111/61 - VersR 1962, 358, 360; ebenso BGHZ 68, 169, 175). - BGH, 18.04.1967 - VI ZR 176/65
Schadensersatz wegen Unfalls auf einer Baustelle - Unzureichende Sicherung einer …
Werden die Unfallverhütungsvorschriften nicht beachtet, so begründet das in der Kegel den Vorwurf der Fahrlässigkeit (vgl. die Urteile des BGH vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 163/54 - VersR 1956, 31, vom 9. Juli 1957 - VI ZR 117/56 - VersR 1957, 614 und vom 8. Mai 1962 - VI ZR 180/61 - VersR 1962, 720). - BGH, 08.05.1962 - VI ZR 180/61 Der Beklagte hat durch die Erstellung des mangelhaften Gerüsts zwar gegen die Unfallverhütungsvorschriften verstoßen, deren Nichtbeachtung nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urt. vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 163/54 - VersR 1956, 31; vom 11. November 1958 - VI ZR 223/57 - VersR 1959, 290) in der Regel den Vorwurf der Fahrlässigkeit begründet.