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   BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87   

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https://dejure.org/1988,1586
BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1586)
BGH, Entscheidung vom 15.03.1988 - VI ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1586)
BGH, Entscheidung vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1586)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beamtenrechtliche Beschränkungen von verletzten Beamten beziehungsweise Hinterbliebenen bei Geltendmachung von Ersatzansprüchen nach den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften aus einem Dienstunfall - Erstattung von Rentenleistungen an Versicherung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übergang von Ansprüchen eines verletzten Beamten auf den Sozialversicherungsträger

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1988, 768
  • NVwZ 1989, 91
  • NZV 1988, 176
  • VersR 1988, 614
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51

    Unfallansprüche eines Beamten

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Die beamtenrechtlichen Beschränkungen des verletzten Beamten bzw. seiner Hinterbliebenen bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen nach den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften aus einem Dienstunfall stehen einem Übergang solcher Ansprüche auf einen Sozialversicherungsträger jedenfalls dem Grunde nach nicht entgegen (Fortführung von BGHZ 6, 3).

    Seit BGHZ 6, 3 ff legt der Bundesgerichtshof diese Vorschrift - ihrer Zweckbestimmung folgend - eng aus.

  • BGH, 29.03.1977 - VI ZR 52/76

    Verkehrsunfall eines aus dem Urlaub zurückkehrenden Soldaten

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Da der Dienstunfall nur für den Beamten bzw. seine Hinterbliebenen Versorgungsansprüche auslöst, die eine Einschränkung in der Geltendmachung der Ersatzansprüche innerlich rechtfertigen, hat der Bundesgerichtshof anerkannt, daß § 124 DGB den Übergang von Ansprüchen aufgrund der allgemeinen gesetzlichen Vorschriften auf den Dienstherrn des Beamten nicht hindert (vgl. BGH, a.a.O. S. 12 bis 16; vgl. ferner Senatsurteil vom 29. März 1977 - VI ZR 52/76 - VersR 1977, 649, 650 m.w.N.).
  • BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76

    Ausübung eines öffentlichen Amtes bei Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr mit

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Dabei ist indes vorauszusetzen, daß zwischen der Dienstfahrt und ihrer hoheitlichen Zielsetzung ein so enger äußerer und innerer Zusammenhang besteht und bestehen bleibt, daß die Fahrt als Bestandteil der Erfüllung der hoheitlichen Aufgabe gelten muß (vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 - VersR 1979, 225, 226).
  • BGH, 13.10.1970 - VI ZR 31/69

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus einem Verkehrsunfall; Übergang

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Allerdings gehen die Ansprüche des öffentlichen Dienstherrn den Ansprüchen des Sozialversicherungsträgers nach der im Streitfall anzuwendenden Regelung des § 1542 RVO a.F. nach, da dieser das sog. Quotenvorrecht vor dem öffentlichen Dienstherrn besitzt (st. Rspr., vgl. etwa Senatsurteil vom 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 - VersR 1971, 127, 128 und vom 30. März 1971 - VI ZR 190/69 - VersR 1971, 637, 639, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 111/66

    Haftung der Stationierungsstreitkräfte

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Allerdings erfolgen Dienstfahrten, die der Fahrausbildung von Polizeibeamten dienen, grundsätzlich in Ausübung eines öffentlichen Amtes (vgl. BGHZ 49, 267, 274 f.).
  • BGH, 30.03.1971 - VI ZR 190/69

    Zur Frage der beschränkten Zulassung einer Revision

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Allerdings gehen die Ansprüche des öffentlichen Dienstherrn den Ansprüchen des Sozialversicherungsträgers nach der im Streitfall anzuwendenden Regelung des § 1542 RVO a.F. nach, da dieser das sog. Quotenvorrecht vor dem öffentlichen Dienstherrn besitzt (st. Rspr., vgl. etwa Senatsurteil vom 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 - VersR 1971, 127, 128 und vom 30. März 1971 - VI ZR 190/69 - VersR 1971, 637, 639, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1967 - III ZR 78/66

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Die Schadensersatzansprüche der Witwe W. aus § 844 Abs. 2 BGB sind somit - ungehindert durch § 124 DBG - auf die Klägerin übergegangen, und zwar im Zeitpunkt des Schadensereignisses (BGHZ 48, 181, 188) [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66].
  • BGH, 24.03.1964 - VI ZR 179/62
    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87
    Dasselbe gilt für einen Anspruchsübergang auf das beklagte Land gemäß § 139 DBG (vgl. Senatsurteil vom 24. März 1964 - VI ZR 179/62 - VersR 1964, 640, 642).
  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 174/12

    Dienstunfall eines Beamten: Forderungsübergang auf den Dienstherrn nach der

    Die Entscheidungen betrafen dabei die Vorschrift des § 124 Abs. 2 DBG (Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87, VersR 1988, 614, 615), entsprechende Regelungen in den Landesbeamtengesetzen (Senatsurteil vom 12. März 1974 - VI ZR 2/73, VersR 1974, 784, 785; BGH, Urteil vom 9. Juli 1962 - III ZR 22/61, VersR 1962, 983, 984), die ähnliche Bestimmung des § 91a SVG (Senatsurteil vom 29. März 1977 - VI ZR 52/76, VersR 1977, 649, 650 f.; BGH, Urteil vom 17. November 1988 - III ZR 202/87, BGHZ 106, 13, 15 f.) oder aber § 46 Abs. 2 BeamtVG (Senatsurteil vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85, VersR 1986, 484, 485).
  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 93/91

    Amtshaftung bei Schäden durch Ersatzdienstleistenden

    Entscheidend ist vielmehr, ob die hoheitliche Aufgabe eine so enge sachliche Beziehung zum schadenstiftenden Verhalten des Schädigers aufweist, daß dieses im konkreten Fall noch als von ihr bestimmt und von ihr durchdrungen anzusehen ist (vgl. auch Senatsurteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 - VersR 1979, 225, 226; BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 - Hoheitliche Tätigkeit 2).
  • BGH, 12.12.1991 - III ZR 10/91

    Haftung des Dienstherrn für Schäden an einem Kraftfahrzeug des Beamten

    Demnach kann die Teilnahme am Straßenverkehr selbst dann, wenn keine Sonderrechte in Anspruch genommen werden, auch bei Verwendung eines privaten Kraftfahrzeuges, als Ausübung eines öffentlichen Amtes zu werten sein (BGHZ 29, 38, 42 [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56]; BGH LM § 839 (Fe) BGB Nr. 23; BGH LM Art. 34 GrundG Nr. 107; BGH, Urt. v 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Hoheitliche Tätigkeit 2; BGH, Urt. v. 2. November 1978 III ZR 183/76 - VersR 1979, 225).
  • BGH, 17.11.1988 - III ZR 202/87

    Beschränkung der Versorgungsansprüche eines Soldaten bei gesetzlichem

    aa) Seit dem Senatsurteil vom 24. April 1952 BGHZ 6, 3 legt der Bundesgerichtshof den vergleichbaren § 124 DBG seiner Zweckbestimmung folgend eng aus (vgl. zuletzt BGH Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - VersR 1988, 614, 615 = BGHR DBG § 124 Abs. 2 a. F. Ersatzansprüche, allgemeine 1).

    Diese Vorstellung von einer Wechselbeziehung zwischen Vorteilsgewährung und Rechtsbeschränkung beherrscht Inhalt und Reichweite der Anspruchseinschränkung des § 124 DBG (§ 46 BeamtVG); das führt dazu, daß die Rechtsbeschränkung nur so weit wirkt, wie die Wechselwirkung trägt (vgl. BGH Urteil vom 15. März 1988 aaO).

    Im übrigen ist nicht erkennbar, daß es in der Zielrichtung des Gesetzgebers gelegen hätte, mit dienstrechtlichen Vorschriften der vorliegenden Art anspruchseinschränkend in das sozialversicherungsrechtliche Leistungs- und Ausgleichssystem einzugreifen; dies hätte einer ausdrücklichen, die Rechtsfolgen klar bezeichnenden Regelung bedurft (BGH Urteil vom 15. März 1988 aaO).

  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 288/96

    Regreß eines Sozialversicherungsträgers wegen übergegangener

    Nichts anderes hat - entgegen der Annahme der Revision - für den Regreß des Sozialversicherungsträgers zu gelten, und zwar auch dann nicht, wenn er sich gegen den Dienstherrn selbst richtet (Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - VersR 1988, 614, 615).
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