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   BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76   

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https://dejure.org/1977,3168
BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76 (https://dejure.org/1977,3168)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1977 - VI ZR 172/76 (https://dejure.org/1977,3168)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1977 - VI ZR 172/76 (https://dejure.org/1977,3168)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für die Verletzung eines Bundeswehrsoldaten durch die BRD - Umfang der Haftung einer Kfz-Haftpflichtversicherung - Anforderungen an die Vorteilsausgleichung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SoldG § 30; SoldG § 58; WehrsoldG § 1; WehrsoldG § 3; WehrsoldG § 6; BBG § 87 a; BGB § 823; PflVG § 3

  • VersR (via Owlit)

    SoldG § 30; SoldG § 58; WehrsoldG § 1; WehrsoldG § 3; WehrsoldG § 6; BBG § 87 a; BGB § 823; PflVG § 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für die Verletzung eines Bundeswehrsoldaten durch die BRD; Umfang der Haftung einer Kfz-Haftpflichtversicherung; Anforderungen an die Vorteilsausgleichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1978, 251
  • VersR 1978, 513
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63

    Erwerbsschaden bei Fortzahlung des Arbeitseinkommens; Berechnung des "normativen

    Auszug aus BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76
    Zwar muß sich der Verletzte, der durch den Krankenhausaufenthalt häusliche Verpflegungskosten erspart, diese Ersparnis im allgemeinen unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung (so Senatsurteile v. 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; v. 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028; v. 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127) oder - wie Wussow (UHR 12. Aufl. TZ 1289; WI 1975, 13) und Klimke (VersR 1976, 314, 315) meinen - der "mangelnden Schadensverursachung" auf seinen Ersatzanspruch für Krankenhauskosten anrechnen lassen.
  • BGH, 16.09.1966 - VI ZR 264/64
    Auszug aus BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76
    Zwar muß sich der Verletzte, der durch den Krankenhausaufenthalt häusliche Verpflegungskosten erspart, diese Ersparnis im allgemeinen unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung (so Senatsurteile v. 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; v. 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028; v. 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127) oder - wie Wussow (UHR 12. Aufl. TZ 1289; WI 1975, 13) und Klimke (VersR 1976, 314, 315) meinen - der "mangelnden Schadensverursachung" auf seinen Ersatzanspruch für Krankenhauskosten anrechnen lassen.
  • BGH, 13.10.1970 - VI ZR 31/69

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus einem Verkehrsunfall; Übergang

    Auszug aus BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76
    Zwar muß sich der Verletzte, der durch den Krankenhausaufenthalt häusliche Verpflegungskosten erspart, diese Ersparnis im allgemeinen unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung (so Senatsurteile v. 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; v. 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028; v. 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127) oder - wie Wussow (UHR 12. Aufl. TZ 1289; WI 1975, 13) und Klimke (VersR 1976, 314, 315) meinen - der "mangelnden Schadensverursachung" auf seinen Ersatzanspruch für Krankenhauskosten anrechnen lassen.
  • OLG Celle, 16.12.1968 - 9 U 49/68

    Anrechnung ersparter Aufwendung bei Krankenhausaufenthalt eines

    Auszug aus BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76
    Dies würde der gesetzlichen Regelung des § 87 a BBG widersprechen, Auf einen dieser Vorschrift zugrundeliegenden Sachverhalt kommen entgegen der Meinung der Revision nicht die Grundsätze zur Anwendung, die das OLG Celle (VersR 1970, 450 m.w.Nachw.; im Ergebnis zust. Klimke NJW 1970, 1360; ebenso Wussow WI 1961, 3) dazu bestimmten, für den Rechtsübergang des Ersatzanspruchs eines unterhaltsbedürftigen Kindes auf den Schaden abzustellen, der in der Person des zum Rückgriff berechtigten Unterhaltspflichtigen entstanden ist.
  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76
    Der Zweck der gesetzlichen Regelung geht aber dahin, in dem dreiseitigen Verhältnis, wie es durch den Schadensfall zwischen Schädiger, Verletztem und Dienstherrn entsteht, eine Ausgleichsregelung zu schaffen; ein sich aus der Schadensabwicklung etwa ergebender Vorteil soll darum dem öffentlich-rechtlichen Versorgungsträger, dessen Vermögen zur Erfüllung allgemeiner Zwecke bestimmt ist, und nicht dem Schädiger oder dem Geschädigten (in Form einer doppelten Entschädigung) zugute kommen (BGHZ 9, 179, 186).
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 198/78

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung

    Zutreffend hat sich das Berufungsgericht an einer Vorteilsausgleichung auch nicht durch die Urteile gehindert gesehen, in denen der erkennende Senat es abgelehnt hat, die Ersparnis, die der Verletzte an Aufwendungen für seine häusliche Verpflegung infolge seiner von dem Kranken-Versicherer bezahlten Unterbringung im Krankenhaus erzielt, auf den Ersatzanspruch für den Verdienstausfall anzurechnen (Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786 und vom 13. Oktober 1970 - IV ZR 31/69 = VersR 1971, 127, 128; vgl ferner auch noch Senatsurteile vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028 und vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 172/76 = VersR 1978, 251).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 253/82

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers wegen Krankenhauskosten

    Insoweit beschränkt sich sein Ersatzanspruch auf die durch die Verletzung verursachten Mehrkosten für die Krankenhauspflege, und nur in diesem eingeschränkten Umfang kann der SVT auf diesen Ersatzanspruch Regreß nehmen, weil die Tatsache, daß er unfallbedingte Leistungen an den Verletzten erbringt, die Ersatzpflicht des Schädigers nicht erhöhen kann (Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028, 1029; vom 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127, 128; vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 172/76 = VersR 1978, 251 m. Anm. von Klimke VersR 1978, 513 und vom 22. Januar 1980 - VI ZR 198/78 = VersR 1980, 455 ).
  • OLG Oldenburg, 21.03.2012 - 3 U 70/11

    Zulässigkeit des Regresses des Dienstherrn gegen einen öffentlich-rechtlichen

    Die zitierte Fundstelle im Schrifttum (Plagemann, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Aufl., 30. Kapitel, Rn. 163 m. w. N.) bezieht sich auf Soldaten, die ohnehin an der (unentgeltlichen) Gemeinschaftsverpflegung in der Kaserne teilnehmen und insoweit keine Aufwendungen ersparen (vgl. BGH VersR 1978, 251).

    Das wird entgegen Battis auch in der von ihm zitierten Entscheidung selbst ausdrücklich so ausgeführt (a. a. O.; vgl. auch BGH VersR 1978, 251).

  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92

    Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen

    Sachverständigen zur Vorgehensweise der Ärzte mit besonderer Aufmerksamkeit würdigen müssen, weil mit derartigen Formulierungen erfahrungsgemäß von Gutachtern im Arzthaftungsprozeß häufig auch Behandlungsfehler angesprochen werden (Senatsurteil vom 27. September 1977 - VI ZR 172/76 - VersR 1978, 41, 42 f.).
  • OLG Schleswig, 18.06.2004 - 4 U 117/03

    Vincristin-Injektion - Krankenhaushaftung: Fehlapplikation des Medikaments

    Im Rahmen der Überleitung nach § 116 SGB X wird ein fremder, in der Person des Geschädigten entstandener Anspruch geltend gemacht, eine Vorteilsausgleichung in der Person des gesetzlichen Zessionars (hier des Sozialversicherungsträgers) ist dem geltenden Schadensersatzrecht fremd und würde ohne rechtfertigenden Grund zu einer Entlastung des Schädigers auf Kosten der Allgemeinheit führen (vgl. BGH, VersR 1978, 251).
  • KG, 09.11.1978 - 12 U 2099/78

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Daß solche Beträge den Ersatzanspruch mindern, ist allgemein anerkannt (vgl. BGH in VersR 1978, 251 mit zahlreichen Nachweisen).
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