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   BGH, 18.09.1959 - VI ZR 180/58   

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https://dejure.org/1959,3447
BGH, 18.09.1959 - VI ZR 180/58 (https://dejure.org/1959,3447)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1959 - VI ZR 180/58 (https://dejure.org/1959,3447)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1959 - VI ZR 180/58 (https://dejure.org/1959,3447)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 999
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 03.01.1913 - III 233/12

    Übertragung der Forderung; Nichtigkeit?

    Auszug aus BGH, 18.09.1959 - VI ZR 180/58
    Das Berufungsgericht hat anerkannt, daß es nicht unstatthaft ist, eine Forderung zu dem Zweck an einen anderen abzutreten, daß der Zedent im Rechtsstreit als Zeuge auftreten kann (RG JW 1909, 270; RGZ 81, 160; ebenso Arbeitsgericht Ulm Urteil vom 17. April 1958 in Betrieb 1958, 843).
  • RG, 07.01.1913 - III 236/12

    Abtretung; Sittenwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 18.09.1959 - VI ZR 180/58
    Diese Beurteilung steht im Einklang mit anerkannten Rechtsgrundsätzen (vgl. insbesondere RGZ 81, 175; OLG Köln MDR 1954, 174 [OLG Köln 20.11.1953 - 6 W 268/53] Nr. 139; Enneccerus-Nipperdey, Allgemeiner Teil des bürgerlichen Rechts 14. Aufl. 1955 § 191 II 3 mit Anmerkung 25; Enneccerus-Lehmann, Schuldrecht 15. Bearb. 1958 § 78 IV 5; Staudinger-Werner, BGB 9. Aufl. § 398 II 3 b; Palandt BGB 18. Aufl. 1959 § 398 Anm. 3 e; Achilles-Greiff BGB 20. Aufl. 1958 § 398 Anm. 4 c; Wieczorek ZPO § 114 B I b 2; Baumbach-Lauterbach ZPO 25. Aufl. § 114 Anm 1).
  • OLG München, 14.12.2012 - 5 U 2472/09

    Schadensersatzprozess wegen Interviewäußerungen des Vorstandssprechers einer der

    Ein Vorschieben einer vermögenslosen Partei zur Prozessführung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.09.1959 - VI ZR 180/58, MDR 1959, 999; Urteil vom 20.12.1979 - VII ZR 306/78, NJW 1980, 991; Urteil vom 24.10.1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151) liegt trotz des Umstandes, dass die Zessionarin nicht über hinreichende eigene Mittel verfügt um etwaige Verfahrenskosten und Kostenerstattungsansprüche der Gegenseite zu decken, nicht vor, wenn die Zessionarin über pfändbare werthaltige Ansprüche auf Zufuhr der erforderlichen Mittel gegen Dritte verfügt, die die anfallenden Kosten decken.

    65 a) Schon nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 81, 175, 176), bestätigt durch den Bundesgerichtshof (Urteil vom 18.09.1959 - VI ZR 180/58, MDR 1959, 999; Urteil vom 20.12.1979 - VII ZR 306/78, NJW 1980, 991, zitiert nach juris, Rz. 14; Urteil vom 24.10.1985 - VII ZR 337/84, BGHZ 96, 151, zitiert nach juris, Rz. 9), darf die Forderungsabtretung nicht dazu missbraucht werden, den Gegner und auch den Staat der Möglichkeit zu berauben, ihren Rechtsanspruch auf Erstattung oder Zahlung der Prozesskosten zu verwirklichen.

    Unter solchen Umständen ist die Abtretung nichtig, auch eine etwaige spätere Abstandnahme von der einmal begehrten Prozesskostenhilfe ändert daran nichts mehr (BGH, Urteil vom 18.09.1959, MDR 1959, 999, r.Sp. oben).

  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 337/84

    Prozeßstandschaft ohne schutzwürdiges Eigeninteresse

    So ist Versuchen, durch Vorschieben einer unvermögenden Partei eine Forderung im Armenrecht durchzusetzen, dadurch begegnet worden, daß auf die Vermögenslage auch des Rechtsinhabers abgestellt worden ist; in aller Regel kann Prozeßkostenhilfe nur dann bewilligt werden, wenn weder der Prozeßführer noch der Rechtsinhaber imstande sind, die Prozeßführungskosten aufzubringen (vgl. BGH Beschluß vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 = LM Nr. 4 zu § 114 ZPO bei gesetzlichem Forderungsübergang; Urteil vom 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = LM Nr. 3 zu § 138 BGB a; BGHZ 47, 289, 292 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64] bei Abtretung).
  • BGH, 20.12.1979 - VII ZR 306/78

    Anspruch auf Zahnarzthonorar aus abgetretenem Recht; Prozessführungsbefugnis der

    Wenn mit der Inkassozession dem Prozeßgegner die Erstattung von Prozeßkosten unmöglich gemacht werden soll, ist die Abtretung wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig (BGH Urt. v. 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = MDR 1959, 999 m.w.M.; Weber in BGB RGRK, 12. Aufl., § 398 Rn. 122; Staudinger/Kaduk, 10./11. Aufl., BGB, § 398 Rn. 235).
  • BGH, 24.10.1985 - VII ZR 74/85

    Befugnis des ursprünglichen Gläubigers, die übertragene Forderung im eigenen

    So ist Versuchen, durch Vorschieben einer unvermögenden Partei eine Forderung im Armenrecht durchzusetzen, dadurch begegnet worden, daß auf die Vermögenslage auch des Rechtsinhabers abgestellt worden ist; in aller Regel kann Prozeßkostenhilfe nur dann bewilligt werden, wenn weder der Prozeßführer noch der Rechtsinhaber imstande sind, die Prozeßführungskosten aufzubringen (vgl. BGH, Beschluß vom 13. Juli 1953 - VI ZR 94/53 = LM ZPO § 114 Nr. 4 bei gesetzlichem Forderungsübergang; Urteil vom 18. September 1959 - VI ZR 180/58 = LM BGB § 138 (Ca) Nr. 3 a; BGHZ 47, 289, 292 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64] bei Abtretung).
  • BGH, 25.01.1962 - VII ZR 156/60

    Rechtsmittel

    Es kann dahinstehen, ob das Oberlandesgericht befugt war, seine Entscheidung in erster Linie darauf zu stützen, daß es die Behauptungen des Klägers als verspätet zurückwies (vgl. hierzu RGZ 162, 282, 291; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. September 1959 VI ZR 180/58).
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