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   BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79   

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BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79 (https://dejure.org/1981,314)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1981 - VI ZR 202/79 (https://dejure.org/1981,314)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 (https://dejure.org/1981,314)
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Tubenligatur

Arzthaftung, Beweislast für Durchführung des Eingriffs liegt beim Arzt (§ 362 BGB), nicht beim Patienten

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen eines ärztlichen Behandlungsfehlers - Nicht ordnungsgemäße Durchführung einer Unfruchtbarmachung - Freistellung von Unterhaltsansprüchen für ein Kind - Verletzung der ärztlichen Belehrungspflicht

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 282; ZPO § 286

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 2002
  • MDR 1981, 1003
  • VersR 1981, 730
  • JR 1981, 499
  • JR 1981, 501
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Soweit die Kläger "Freistellung" von Unterhaltsansprüchen des Kindes begehren, erfüllt der Antrag nicht das Erfordernis der Bestimmtheit (§ 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO), das bei einer Leistungsklage auch Vollstreckungsfähigkeit voraussetzt (vgl. Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - VersR 1980, 555, 556, insoweit BGHZ 76, 249 nicht abgedruckt).

    Das ist zutreffend (vgl. inzwischen die Senatsurteile BGHZ 76, 249 und 259).

    Ferner ist dort klargestellt (insbes. BGHZ 76, 256 f [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78]), daß der Ersatzanspruch nur gegeben ist, wo ein weiteres Kind aus Gründen der Familienplanung hatte vermieden werden sollen.

  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 7/79

    Umfang der Aufklärungspflicht über die Gefahr einer Operation; DM 50000

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Die damit offen bleibenden Fragen (zu ihnen gehört u.a. die, ob nicht der Umstand, daß es sogar zu einer beiderseitigen Rekanalisierung gekommen sein soll, einen Hinweis auf eine unsachgemäße Durchführung des Eingriffs bieten könnte) hätten nach den Grundsätzen, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gerade in Arzthaftungssachen gelten (vgl. etwa Senatsurteil vom 24. Juni 1980 - VI ZR 7/79 - VersR 1980, 940), das Berufungsgericht zu einer eigenen kritischen Prüfung der angegriffenen Feststellungen des Erstrichters veranlassen und davon abhalten müssen, einfach die vom Landgericht aus dem Beweisergebnis gezogenen Folgerungen zu übernehmen, Denn der Grundsatz, daß es in der Regel Sache der Partei ist, ihre Kritik am Ergebnis eines Sachverständigengutachtens alsbald zum Anlaß eines Antrags auf mündliche Anhörung zu machen, kann bei der besonderen Konstellation in Arzthaftungssachen nur mit Zurückhaltung angewandt werden, jedenfalls wenn zu einer kritischen Stellungnahme gegenüber dem Gutachten wie hier nur knapp eine Woche zur Verfügung gestanden haben kann (vgl. ABl. 100).
  • LSG Niedersachsen, 09.05.1979 - L 4 KR 6/78
    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Der Senat hat ferner ausgesprochen, daß die Herbeiführung einer ungewollten Schwangerschaft selbst dann, wenn diese ohne pathologische Begleiterscheinungen verläuft, einen Schmerzensgeldanspruch der Frau auslösen kann (Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 247/78 - VersR 1980, 550, insoweit BGHZ 76, 259 ff [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78] nicht abgedruckt).
  • BGH, 04.12.1980 - IVa ZR 32/80

    Unkrautbekämpfung auf Gleiskörper durch Bodenherbizid - Haftungsgrund als

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Indessen bietet sich insoweit die Umdeutung in einen zulässigen Feststellungsantrag an (vgl. auch Urteil vom 4. Dezember 1980 - IVa ZR 32/80 - BGHZ 79, 76 = VersR 1981, 173).
  • BGH, 02.12.1980 - VI ZR 175/78

    Rechtsnatur von Äußerungen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands über die

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Sicher zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, wonach den Zweitbeklagten als Operateur die Pflicht traf, auf eine aus der Literatur bekannte, wenn auch geringe "Versagerquote" bei dem beabsichtigten Sterilisationseingriff hinzuweisen (so schon Senatsurteil vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 175/78 - VersR 1981, 278, 279).
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 247/78

    Fehlgeschlagene Unfruchtbarmachung

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Der Senat hat ferner ausgesprochen, daß die Herbeiführung einer ungewollten Schwangerschaft selbst dann, wenn diese ohne pathologische Begleiterscheinungen verläuft, einen Schmerzensgeldanspruch der Frau auslösen kann (Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 247/78 - VersR 1980, 550, insoweit BGHZ 76, 259 ff [BGH 18.03.1980 - VI ZR 247/78] nicht abgedruckt).
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 263/78

    Ersatz eines materiellen Schadens auf Grund einer Operation - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Die Vorschrift des § 282 BGB ist zwar im Bereich der Arzthaftung nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (zuletzt Senatsurteil vom 22. Januar 1980 - VI ZR 263/78 - NJW 1980, 1333 = VersR 1980, 428) deshalb in der Regel nicht anzuwenden, weil die Einwirkung des Arztes auf den lebenden Organismus des Patienten nur in begrenztem Umfange beherrschbar ist.
  • BGH, 09.05.1978 - VI ZR 81/77

    Behandlungsfehler; Beweislastumkehr; Arzthaftungsprozeß; Folgeschäden;

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Das gilt aber nur, soweit diese Erwägung auch eingreift, nicht also z.B. dort, wo der Arzt technische Mittel einsetzt, für deren Tauglichkeit und Wirksamkeit er so wie jeder andere Vertragsschuldner einstehen muß (Senatsurteile vom 11. Oktober 1977 - VI ZR 110/75 - VersR 1978, 82; vom 9. Mai 1978 - VI ZR 81/77 - VersR 1978, 764), und erst recht dann, wenn es um die Frage geht, ob der Arzt den nur hinsichtlich des bezweckten Erfolgs von den Unberechenbarkeiten der Natur abhängigen Eingriff überhaupt unternommen und damit erst die Möglichkeit eines Erfolgs geschaffen hat.
  • BGH, 11.10.1977 - VI ZR 110/75

    Ärztliche Behandlung - Beweislastumkehr - Arzt - Fehlerhaftes Narkosegerät

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Das gilt aber nur, soweit diese Erwägung auch eingreift, nicht also z.B. dort, wo der Arzt technische Mittel einsetzt, für deren Tauglichkeit und Wirksamkeit er so wie jeder andere Vertragsschuldner einstehen muß (Senatsurteile vom 11. Oktober 1977 - VI ZR 110/75 - VersR 1978, 82; vom 9. Mai 1978 - VI ZR 81/77 - VersR 1978, 764), und erst recht dann, wenn es um die Frage geht, ob der Arzt den nur hinsichtlich des bezweckten Erfolgs von den Unberechenbarkeiten der Natur abhängigen Eingriff überhaupt unternommen und damit erst die Möglichkeit eines Erfolgs geschaffen hat.
  • BGH, 29.06.1976 - VI ZR 68/75

    Freiwillige Sterilisation

    Auszug aus BGH, 10.03.1981 - VI ZR 202/79
    Damals stellte die Sterilisation einer Frau aus Gründen der Familienplanung noch eine seltene Maßnahme dar, die auch hinsichtlich ihrer rechtlichen Zulässigkeit nicht unumstritten war (vgl. dazu Senatsurteil vom 29. Juni 1976 - BGHZ 67, 48).
  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 179/57

    Ärztliche Aufklärungspflicht

  • BGH, 27.02.1952 - II ZR 78/51

    Bluttransfusion. Haftung des Krankenhauses

  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    In jedem Fall bedarf es einer verständnisvollen und sorgfältigen Abwägung der tatsächlichen Umstände, für die der Tatrichter einen erheblichen Freiraum hat (vgl. Senatsurteile vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79, VersR 1981, 730, 731; vom 21. September 1982 - VI ZR 302/80, VersR 1982, 1193, 1194; vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82, VersR 1984, 538, 539 f.; vom 8. Januar 1985 - VI ZR 15/83, VersR 1985, 361, 362 und vom 28. Januar 2014 - VI ZR 143/13, VersR 2014, 588 Rn. 11, jeweils mwN; OLG Hamm, VersR 2011, 625, 626, mwN).
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 259/06

    Haftung des Gynäkologen nach erfolgloser Tubensterilisation

    Diese - am Vertragszweck ausgerichtete - Haftung des Arztes hat der Senat insbesondere bejaht für Fälle fehlgeschlagener Sterilisation aus Gründen der Familienplanung (vgl. Senat, BGHZ 76, 249, 255; 76, 259, 262; Urteile vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 175/78 - VersR 1981, 278; vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - VersR 1981, 730; vom 19. Juni 1984 - VI ZR 76/83 - VersR 1984, 864; vom 27. Juni 1995 - VI ZR 32/94 - VersR 1995, 1099, 1101), bei fehlerhafter Behandlung mit einem empfängnisverhütenden Mittel (vgl. Senat, Urteil vom 14. November 2006 - VI ZR 48/06 - VersR 2007, 109), bei fehlerhafter Beratung über die Sicherheit der empfängnisverhütenden Wirkungen eines vom Arzt verordneten Hormonpräparats (vgl. Senat, Urteil vom 3. Juni 1997 - VI ZR 133/92 - VersR 1997, 1422 f.) sowie für Fälle fehlerhafter genetischer Beratung vor Zeugung eines genetisch behinderten Kindes (vgl. Senat, BGHZ 124, 128 ff.).

    a) Soweit die Revision die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Sicherungsaufklärung beanstandet, macht sie einen (weiteren) Behandlungsfehler (vgl. Senat, Urteile vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 175/78 - VersR 1981, 278 ff.; vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - VersR 1981, 730 ff.; vom 25. Januar 2000 - VI ZR 68/99 - n.v.) geltend.

    b) Zur Kausalität dieses Fehlers für den durch die Geburt des Kindes vermittelten Schaden wird das Berufungsgericht nicht ohne weitere Feststellungen davon ausgehen können, dass die Kläger, die ein erhöhtes statistisches Versagerrisiko nach der ordnungsgemäß durchgeführten zweiten Sterilisation mittels Teilresektion der Eileiter in Kauf genommen haben, dies in gleicher Weise in Kenntnis des erhöhten Versagerrisikos bei einer postpartalen Sterilisation mittels Tubenligatur und Elektrokoagulation ohne Durchtrennung der Eileiter getan und auch nach der hier gebotenen nachträglichen Information der Klägerin zu 1 über ein erhöhtes Versagerrisiko ebenfalls nicht verhütet hätten (vgl. Senat, Urteile vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 175/78 - aaO, 279; vom 10. März 1981 - VI ZR 202/79 - aaO, 731 f.; vom 28. März 1989 - VI ZR 157/89 - VersR 1989, 700, 701).

  • LAG Düsseldorf, 11.09.2017 - 9 Sa 42/17

    Tief Zoran: Großmüllbehälter zerstört PKW - Haftung des Arbeitgebers?

    In diesem Fall hat sich der Schuldner hinsichtlich der objektiven Pflichtwidrigkeit und hinsichtlich der subjektiven Seite zu entlasten (BGH v. 22.10.2008 - XII ZR 148/06, NJW 2009, 142; BGH v. 17.12.1992 - III ZR 133/91, juris Rz.; BGH v. 13.12.1990 - III ZR 336/89, WM 1991, 514; BGH v. 10.03.1981 - VI ZR 202/79, NJW 1981, 2002, 2003; KG Berlin v. 25.05.2004 - 14 U 37/03, juris; Palandt-Heinrichs, § 280 Rz. 37; MüKoBGB/Ernst BGB § 280 Rn. 142; BeckOK BGB/Lorenz BGB § 280 Rn. 81; Seichter in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, § 280 BGB, Rn. 151).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.01.1981 - VI ZR 202/79   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eltern - Unterhaltsaufwendungen - Sterilisation - Kind - Geburt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1318
  • MDR 1981, 746
  • VersR 1981, 481
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen

    Andernfalls ist der Klageantrag wegen Unbestimmtheit (= Nicht-Vollstreckbarkeit im Falle der Verurteilung) unzulässig (BGHZ 79 aaO; ebenso Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insoweit in BGHZ 76, 249 nicht mit abgedruckt und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 1318 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - WM 1990, 262, 264; s. auch BGH, Urteile vom 6. März 1987 - V ZR 216/85 - BGHR ZPO § 253 "Freistellung 1 " und vom 10. Juli 1986 - I ZR 102/84 - ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 "Zug-um-Zug-Verurteilung 1").

    Richtigerweise hätte sie auf Feststellung klagen müssen, daß die Beklagte verpflichtet sei, sie im Falle ihrer Verurteilung durch den High Court in Singapur zu Zahlungen an die Firma Ch. sowie von Ansprüchen der Fa. L. wegen der Verzögerungen in Bangkok und Singapur freizustellen (in diesem Sinne - Feststellung als der richtige Weg - auch Senatsurteil vom 8. März 1980 aaO und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 aaO sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).

  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

    Ein solcher Anspruch muß nach Art und Umfang bestimmt bezeichnet sein, insbesondere die Person des Gläubigers, dem gegenüber die Leistung zu erbringen ist, sowie die Höhe des zu zahlenden Betrages unzweideutig angeben (BGH, Urt. v. 18.3.1980 - VI ZR 105/78, NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insofern nicht in BGHZ 76, 249 ff.; Beschl. v. 20.1.1981 - VI ZR 202/79, NJW 1981, 1318; BGHZ 79, 76, 77 f.; OLG Düsseldorf MDR 1982, 942 [OLG Düsseldorf 24.06.1982 - 18 U 39/82]; Zöller/Stephan, aaO, § 253 Rdnr. 13 a.E.; großzügiger Rimmelspacher, JR 1976, 89 ff., 183 ff.; Bischof, ZIP 1984, 1444, 1448 ff.).
  • OLG Stuttgart, 06.06.2002 - 20 U 94/99

    Streitwert und Kostenentscheidung bei Nebenintervention: Beitritt eines Aktionärs

    Der Antrag auf Freistellung, wie er in erster Instanz mit dem Klageantrag Nr. 2 geltend gemacht wurde, war in dieser Form nicht zulässig, weil ein Freistellungsantrag als Leistungsanspruch einen bestimmten und damit vollstreckbaren Inhalt haben muss (BGH NJW 1981, 1318).
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