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   BGH, 29.04.1953 - VI ZR 207/52   

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https://dejure.org/1953,2412
BGH, 29.04.1953 - VI ZR 207/52 (https://dejure.org/1953,2412)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1953 - VI ZR 207/52 (https://dejure.org/1953,2412)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1953 - VI ZR 207/52 (https://dejure.org/1953,2412)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1953, 530
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 20.09.1939 - II 17/39

    Ist bei einem Vertrage, durch den sich ein Angestellter hinter dem Rücken seines

    Auszug aus BGH, 29.04.1953 - VI ZR 207/52
    Ob sich die Vertragsteile der Sittenwidrigkeit des Vertrages bewusst waren, ist ohne Bedeutung; es genügt, dass sie sich der Tatumstände bewusst gewesen sind, die dem Vertrag objektiv den Stempel der Sittenwidrigkeit aufdrückten (RGZ 161, 229 [233] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 08.05.1985 - IVa ZR 138/83

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Vermittlung eines Regierungsauftrags in

    Rechtsgeschäfte, die schon nach ihrem objektiven Inhalt sittlich-rechtlichen Grundsätzen widersprechen, sind ohne Rücksicht auf die Vorstellungen der das Rechtsgeschäft vornehmenden Personen nichtig (so mit Recht Soergel/Hefermehl, BGB 11. Aufl. § 138 Rdn. 31; Flume, Allgemeiner Teil Band 2 § 18, 3; Jauernig, BGB 3. Aufl. § 138 Anm. 3 b; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 138 Anm. 1 c aa; Erman/Brox, BGB 7. Aufl. § 138 Rdn. 36; Larenz Juristenjahrbuch 1966/1967, 98, 119; Lindacher AcP 173, 128; Mayer-Maly in MünchKomm § 138 Rdn. 108, 109; Krüger-Nieland/Zöller BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn. 32; soweit die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs das Vorliegen subjektiver Voraussetzungen verlangt, handelt es sich entweder um Fälle, in denen sich die Sittenwidrigkeit nicht ohne weiteres aus dem objektiven Inhalt des Rechtsgeschäfts ergab, oder um solche, in denen auch bei Zugrundelegung der im Schrifttum herrschenden Ansicht nicht anders zu entscheiden gewesen wäre; vgl. BGHZ 10, 228, 233; 20, 43, 52; ferner Urteile vom 29. April 1953 - VI ZR 207/52 - und vom 14. Mai 1959 - VII ZR 108/58 - LM Nr. 1 zu § 138 BGB und 3 sowie vom 22. Januar 1976 - II ZR 90/75 - WM 1976, 289, 291, im Urteil vom 16. Juni 1971 - K ZR 11/70 - BB 1971, 1177 - wird die Frage ausdrücklich dahingestellt gelassen).
  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 333/81

    Sittenwidrigkeit eines Unterhaltsverzichts

    Entscheidend kommt es vielmehr auf den "aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter" der Verzichtsvereinbarung an (vgl. BGH Urteil vom 29. April 1953 - VI ZR 207/52 = LM § 138 (Ca) BGB Nr. 1).
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 1/60

    Umgehung amerikanischer Embargo-Bestimmungen

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  • BGH, 14.11.1960 - VIII ZR 116/59

    Verpflichtungsgeschäft bei Nichtigkeit des Erfüllungsgeschäfts durch die

    Der Bundesgerichtshof hat bei einer Zuwiderhandlung gegen Bewirtschaftungsvorschriften einen Sittenverstoß unter dem Gesichtspunkt als gegeben angesehen, daß die vertraglich ausbedungene Leistung nach dem Willen beider Teile mit Hilfe von Verstößen gegen Gesetze habe erbracht werden sollen, die im Interesse der Gemeinschaft geschaffen worden seien (Urteil vom 29. April 1953 - VI ZR 207/52 - LM BGB § 138 (Ca) Nr. 1).
  • BGH, 30.11.1989 - BLw 15/89

    Anforderungen an eine Abweichungsrechtsbeschwerde - Antrag auf

    Die Entscheidungen vom 29. April 1953, VI ZR 207/52 (LM BGB § 138 (Ca) Nr. 1) und vom 5. März 1951, IV ZR 107/50 (NJW 1951, 397) befassen sich mit § 138 BGB.
  • BGH, 16.02.1968 - V ZR 192/64

    Einwilligung in die Löschung einer Grundschuld - Unzulässigerklärung einer

    Damit hat die Beklagte in Abrede gestellt, daß die Partner des Darlehensvertrags am 22. März 1958 gegen die "Bewirtschaftungsbestimmungen" verstoßen wollten (vgl. BGH Urteil vom 29. April 1953 - VI ZR 207/52, LM BGB § 138 (Ca) Nr. 1).
  • BGH, 30.04.1962 - VIII ZR 13/61
    Das vom Berufungsgericht angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24.April 1953 (VI ZR 207/52 - LM BGB § 138 Ca Nr. 1) betrifft einen anderen Sachverhalt, nämlich einen beiderseitigen Verstoß gegen Bewirtschaftungsbestimmungen.
  • BGH, 18.10.1960 - V BLw 46/59

    Rechtsmittel

    Die Antragsgegner meinen, das Beschwerdegericht sei auch von dem von ihm angeführten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29. April 1953 (VI ZR 207/52 - richtig: vom 4. Juni 1951, IV ZR 21/50, LM Nr. 1 zu § 138 (Bc) BGB) abgewichen, das sich mit der Sittenwidrigkeit eines Erbvertrages befasse.
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