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   BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06   

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https://dejure.org/2008,831
BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06 (https://dejure.org/2008,831)
BGH, Entscheidung vom 12.02.2008 - VI ZR 221/06 (https://dejure.org/2008,831)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06 (https://dejure.org/2008,831)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensermittlung aufgrund freier gerichtlicher Überzeugung als Maßstab des Nachweises der Kausalität zwischen einer ärztlichen Fehlbehandlung und einem Sekundärschaden; Behauptung des Eintritts eines "Morbus Sudeck" infolge einer ärztlichen Fehlbehandlung als ...

  • info-krankenhausrecht.de

    Arzthaftung Schadensersatz Morbus Sudeck Prellung

  • Judicialis

    ZPO § 286 A; ; ZPO § 287

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286; ZPO § 287
    Kein Strengbeweis der Kausalität zwischen bewiesenem Behandlungsfehler und Sekundär-/Folgeschaden (Morbus Sudeck)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286 § 287
    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer ärztlichen Fehlbehandlung für den Eintritt eines Morbus Sudeck

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schadensrecht - Morbus Sudeck als Sekundärschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Arzthaftungs-Prozess - Fehlbehandlung: Welcher Beweismaßstab gilt?

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Beweismaßstab des § 287 ZPO für Ursachenzusammenhang zwischen Fehlbehandlung und behaupteten Morbus Sudeck

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Morbus Sudeck" nach ärztlicher Fehldiagnose - Ursächlicher Zusammenhang zwischen Fehler und Folgeschaden?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung - Behandlungs- und Diagnosefehler: Ursachenzusammenhang (Kausalität) und Beweislast

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Arzthaftungs-Prozess - Fehlbehandlung: Welcher Beweismaßstab gilt?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1381
  • MDR 2008, 624
  • VersR 2008, 644
 
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Wird zitiert von ... (92)

  • BGH, 12.07.2016 - KZR 25/14

    Zu den Anforderungen an den Nachweis eines Kartellschadens

    Für Umstände, die zur haftungsbegründenden Kausalität gehören, ist § 286 ZPO maßgeblich (BGH, Urteil vom 5. November 2013 - VI ZR 527/12, NJW 2014, 688 Rn. 13; Urteil vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06, NJW 2008, 1381 Rn. 9).

    Bei deliktischen oder vertraglichen Schadensersatzansprüchen, die die Verletzung eines Rechtsguts voraussetzen, gehört die primäre Rechtsgutverletzung zur haftungsbegründenden Kausalität (BGH, NJW 2008, 1381 Rn. 9; BGH, Urteil vom 6. Mai 2015 - VIII ZR 161/14, NJW 2015, 2111 Rn. 10; Urteil vom 24. Juni 1986 - VI ZR 21/85, NJW 1987, 705, 706).

  • BGH, 17.09.2019 - VI ZR 396/18

    Bemessung der Höhe des Schadensersatzanspruchs nach einem Verkehrsunfall;

    Nach § 287 ZPO ist der Richter - im Interesse des von einer rechtswidrigen Handlung Betroffenen (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 19. März 2002 - XI ZR 183/01, NJW-RR 2002, 1072, 1973, juris Rn. 20 ff. mwN) - ermächtigt, sich mit einer mehr oder minder hohen (mindestens aber überwiegenden) Wahrscheinlichkeit zu begnügen (Senatsurteile vom 25. April 1972 - VI ZR 134/71, NJW 1972, 1515 unter II 1, juris Rn. 9; vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06, VersR 2008, 644 Rn. 9 mwN).
  • BGH, 29.01.2019 - VI ZR 113/17

    Erleichtertes Beweismaß bei Gesundheitsbeeinträchtigungen

    Nur hierfür gilt das erleichterte Beweismaß des § 287 ZPO, d. h. zur Überzeugungsbildung kann eine hinreichende bzw. überwiegende Wahrscheinlichkeit genügen (vgl. Senatsurteile vom 27. Februar 1973 - VI ZR 27/72, NJW 1973, 1413, 1414; vom 24. Juni 1986 - VI ZR 21/85, VersR 1986, 1121, 1122 f.; vom 21. Juli 1998 - VI ZR 15/98, VersR 1998, 1153, 1154; vom 16. November 2004 - VI ZR 328/03, VersR 2005, 228, 230 und vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06, VersR 2008, 644 Rn. 10, 13).

    (7) Im Senatsurteil vom 12. Februar 2008 (VI ZR 221/06, VersR 2008, 644 Rn. 13) stand dagegen die durch den Behandlungsfehler im Sinne haftungsbegründender Kausalität hervorgerufene primäre Körperverletzung, nämlich die durch die unterbliebene Ruhigstellung und damit unsachgemäße Behandlung einer Fraktur eingetretene Störung der gesundheitlichen Befindlichkeit (Fortdauer eines pathologischen Zustandes) fest.

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