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   BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82   

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https://dejure.org/1984,912
BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82 (https://dejure.org/1984,912)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1984 - VI ZR 232/82 (https://dejure.org/1984,912)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 (https://dejure.org/1984,912)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch des Grundstückseigentümers gegenüber dem Rechtsanwalt wegen Nichtermittlung des Grundstückswertes und unzureichender Aufklärung über den Gang des Zwangsversteigerungsverfahrens und über die Möglichkeit des Mitbietens - Anrechnung einer zur ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 209

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209
    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Schadensersatzklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 3027 (Ls.)
  • MDR 1985, 132
  • VersR 1984, 868
  • BB 1985, 758
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.01.1981 - V ZR 200/79

    Einstweilige Einstellung der Teilungsversteigerung

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Auf die Revision des Beklagten und die Anschlußrevision der Klägerin hat der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes durch Urteil vom 23. Januar 1981 die Entscheidung des Kammergerichts aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen (BGHZ 79, 249).

    Rechtsfehlerfrei legt das Berufungsgericht seiner Entscheidung die bereits in seinem ersten Urteil niedergelegte und vom V. Zivilsenat in seiner Aufhebungsentscheidung (BGHZ 79, 249) bestätigte Rechtsauffassung zugrunde, der Beklagte habe vor allem dadurch seine Anwaltspflichten verletzt, daß er den Verkehrswert des Grundstücks nicht ermittelt und die Klägerin nur unzureichend über den Gang des Zwangsversteigerungsverfahrens, die für sie damit verbundenen Gefahren sowie über ihre Möglichkeiten des Mitbietens im Termin aufgeklärt hat.

    Die Schadensberechnung folgt im Grundsatz der Aufhebungsansicht des ersten Revisionsurteils (vgl. BGHZ 79, 249, 257 f.) und läßt Fehler zum Nachteil des Beklagten nicht erkennen.

  • BGH, 24.06.1981 - IVa ZR 104/80

    Ende des Verzugs mit der Geldschuld - Ende der Verpflichtung zur Zahlung von

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Denn durch den Vorbehalt, nur zur Abwendung der Zwangsvollstreckung zu zahlen, ist das Schuldverhältnis nicht i.S. des § 362 Abs. 1 BGB erloschen (BGH, Urt. v. 24. Juni 1981 - IV a ZR 104/80 - NJW 1981, 2244 m.w.Nachw.), so daß das Berufungsgericht diese Zahlung noch nicht schuldtilgend im Urteilsausspruch berücksichtigen durfte.

    Soweit das Berufungsgericht der Klägerin nur Zinsen in Höhe von 4 % zuerkennt und im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 24. Juni 1981 (IV a ZR 104/80 - aaO) annimmt, der Beklagte sei nach der zur Abwendung der Zwangsvollstreckung erfolgten Zahlung von 46.871,07 DM mit der Leistung dieses Betrages nicht mehr in Verzug gewesen, ist das angefochtene Urteil aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.

  • BGH, 19.02.1982 - V ZR 251/80

    Umfang der Verjährungsunterbrechung durch Erhebung einer Schadensersatzklage

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    In diesem Umfang handelt es sich trotz der ziffernmäßigen Erhöhung des Klageantrages nach wie vor um denselben Schadensersatzanspruch, dessen Verjährung bereits unterbrochen war (Senatsurteil vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - NJW 1970, 1682 = LM § 209 BGB Nr. 21; BGH, Urteil vom 9. Februar 1982 - V ZR 251/80 - NJW 1982, 1809; Brandner, VersR 1970, 873).
  • BGH, 08.05.1952 - IV ZR 208/51

    Verwaltungsrecht eines Miterben

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Das Berufungsgericht war gemäß § 565 Abs. 2 ZPO an die Feststellung dieser Pflichtverletzungen gebunden, da die der Aufhebung des ersten Berufungsurteils (auf die Revision des Beklagten) zugrundeliegende Rechtsansicht des Revisionsgerichts von dieser Beurteilung nicht zu trennen ist, vielmehr diese erst den Weg zu jener Rechtsansicht eröffnet hat (BGHZ 6, 76, 79 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]; BGH, Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 - NJW 1969, 661, 662; BAGE 10, 355 = NJW 1961, 1229, 1230).
  • BAG, 16.02.1961 - 2 AZR 231/59

    Bindung des Berufungsgerichts - Beurteilung des Revisionsgerichts -

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Das Berufungsgericht war gemäß § 565 Abs. 2 ZPO an die Feststellung dieser Pflichtverletzungen gebunden, da die der Aufhebung des ersten Berufungsurteils (auf die Revision des Beklagten) zugrundeliegende Rechtsansicht des Revisionsgerichts von dieser Beurteilung nicht zu trennen ist, vielmehr diese erst den Weg zu jener Rechtsansicht eröffnet hat (BGHZ 6, 76, 79 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]; BGH, Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 - NJW 1969, 661, 662; BAGE 10, 355 = NJW 1961, 1229, 1230).
  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65

    Unmittelbare Grundlage der Aufhebung eines Urteils - Bindung des

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Das Berufungsgericht war gemäß § 565 Abs. 2 ZPO an die Feststellung dieser Pflichtverletzungen gebunden, da die der Aufhebung des ersten Berufungsurteils (auf die Revision des Beklagten) zugrundeliegende Rechtsansicht des Revisionsgerichts von dieser Beurteilung nicht zu trennen ist, vielmehr diese erst den Weg zu jener Rechtsansicht eröffnet hat (BGHZ 6, 76, 79 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]; BGH, Urt. v. 7. Februar 1969 - V ZR 115/65 - NJW 1969, 661, 662; BAGE 10, 355 = NJW 1961, 1229, 1230).
  • BGH, 30.06.1970 - VI ZR 242/68

    Unterbrechung der Verjährung bei späterer Erhöhung des geltend gemachten

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    In diesem Umfang handelt es sich trotz der ziffernmäßigen Erhöhung des Klageantrages nach wie vor um denselben Schadensersatzanspruch, dessen Verjährung bereits unterbrochen war (Senatsurteil vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - NJW 1970, 1682 = LM § 209 BGB Nr. 21; BGH, Urteil vom 9. Februar 1982 - V ZR 251/80 - NJW 1982, 1809; Brandner, VersR 1970, 873).
  • BGH, 25.02.1982 - III ZR 76/81

    Aufklärungspflicht und Hinweispflicht eines Gerichts über die Verwertung eines

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Die Unterbrechung der Verjährung tritt zwar nur für den geltend gemachten Anspruch ein, d.h. für den Streitgegenstand der erhobenen Klage (BGH, Beschluß v. 25. Februar 1982 - III ZR 76/81 - VersR 1982, 582), so daß - wie das Berufungsgericht nicht verkennt - bei Erhebung einer Teilklage die Verjährung grundsätzlich nur in Höhe des eingeklagten Betrages unterbrochen wird (RGZ 93, 158, 160).
  • RG, 18.06.1918 - VII 52/18

    Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 26.06.1984 - VI ZR 232/82
    Die Unterbrechung der Verjährung tritt zwar nur für den geltend gemachten Anspruch ein, d.h. für den Streitgegenstand der erhobenen Klage (BGH, Beschluß v. 25. Februar 1982 - III ZR 76/81 - VersR 1982, 582), so daß - wie das Berufungsgericht nicht verkennt - bei Erhebung einer Teilklage die Verjährung grundsätzlich nur in Höhe des eingeklagten Betrages unterbrochen wird (RGZ 93, 158, 160).
  • BGH, 15.03.2012 - IX ZR 35/11

    Anspruch des Gläubigers auf Verzugszinsen bei Zurückweisung eines

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 104/80, NJW 1981, 2244; vom 7. Oktober 1982 - VII ZR 163/81, WM 1983, 21; vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82, VersR 1984, 868; vom 21. September 1989 - III ZR 15/88, BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff Verzögerungsschaden 1; BAGE 126, 198 Rn. 16; offen gelassen allerdings von BGH, Urteil vom 30. Januar 1987 - V ZR 220/85, ZZP 102, 366, 367 f), die in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Karlsruhe VersR 1992, 370) und in der Literatur (MünchKomm-BGB/Ernst, 5. Aufl., § 286 Rn. 94, § 288 Rn. 17; Staudinger/Löwisch/Feldmann, BGB, 2009, § 286 Rn. 120; Erman/Hager, BGB, 13. Aufl., § 286 Rn. 73; kritisch etwa Braun, AcP 184 [1984], 152, 161 ff; Krüger, NJW 1990, 1208, 1211; Kerwer, Die Erfüllung in der Zwangsvollstreckung [1996], S. 163 ff; Gaul/Schilken/Becker-Eberhard, Zwangsvollstreckungsrecht, 12. Aufl., § 14 Rn. 71) überwiegend Zustimmung gefunden hat, vermag eine Leistung des Schuldners, die zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil erfolgt, den Verzug des Schuldners zu beenden, obwohl sie keine Erfüllung bewirkt.
  • BGH, 15.03.2012 - IX ZR 34/11

    Annahmeverzug: Zurückweisung von Zahlungen aufgrund eines vorläufig

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 104/80, NJW 1981, 2244; vom 7. Oktober 1982 - VII ZR 163/81, WM 1983, 21; vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82, VersR 1984, 868; vom 21. September 1989 - III ZR 15/88, BGHR GG vor Art. 1 / enteignungsgleicher Eingriff Verzögerungsschaden 1; BAGE 126, 198 Rn. 16; offen gelassen allerdings von BGH, Urteil vom 30. Januar 1987 - V ZR 220/85, ZZP 102, 366, 367 f), die in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Karlsruhe VersR 1992, 370) und in der Literatur (MünchKomm-BGB/Ernst, 5. Aufl., § 286 Rn. 94, § 288 Rn. 17; Staudinger/Löwisch/Feldmann, BGB, 2009, § 286 Rn. 120; Erman/Hager, BGB, 13. Aufl., § 286 Rn. 73; kritisch etwa Braun, AcP 184 [1984], 152, 161 ff; Krüger, NJW 1990, 1208, 1211; Kerwer, Die Erfüllung in der Zwangsvollstreckung [1996], S. 163 ff; Gaul/Schilken/Becker-Eberhard, Zwangsvollstreckungsrecht, 12. Aufl., § 14 Rn. 71) überwiegend Zustimmung gefunden hat, vermag eine Leistung des Schuldners, die zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus einem vorläufig vollstreckbaren Urteil erfolgt, den Verzug des Schuldners zu beenden, obwohl sie keine Erfüllung bewirkt.
  • BGH, 02.05.2002 - III ZR 135/01

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Teilklage

    Danach bewirkt die Schadensersatzklage die Unterbrechung der Verjährung auch für den erst im Laufe des Rechtsstreits infolge Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse erwachsenden Mehrschadensbetrag (RGZ 102, 143, 144; 106, 184, 185; 108, 38, 40; BGH, Urteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 = WM 1984, 1131, 1133; vom 19. Februar 1982 - V ZR 215/80 = NJW 1982, 1809 f; vom 17. September 1979 - VIII ZR 193/78 = JR 1980, 105 f m. Anm. Haase; vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 = NJW 1970, 1682).
  • BGH, 17.10.1995 - VI ZR 246/94

    Anforderungen an die Kenntnis des Verletzten vom Schaden; Verjährung von

    18 a) Die Klageerhebung (§ 209 Abs. 1 BGB) unterbricht die Verjährung nur für Ansprüche in der Gestalt und im Umfang, wie sie mit der Klage geltend gemacht wurden, also nur für den streitgegenständlichen prozessualen Anspruch; der Umfang der Verjährungsunterbrechung bestimmt sich danach, was der Gegenstand der Klage ist (vgl. BGHZ 104, 6, 12; Senatsurteile vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - VersR 1984, 868, 869 und vom 3. November 1987 - VI ZR 176/87 - VersR 1988, 401, 402; BGH, Urteil vom 23. Juni 1993 - XII ZR 12/92 - FamRZ 1993, 1181, 1182).
  • OLG Brandenburg, 23.01.2019 - 4 U 59/15

    Architektenvertrag: Abwehr von Mängelansprüchen durch Berufung auf Nichtigkeit

    Die Rechtsprechung hat sich bei der Anwendung des § 204 Abs. 1 BGB (früher 209 Abs. 1 BGB) nicht an die durch den prozessualen Leistungsantrag gezogenen Grenzen gehalten, wenn erst im Laufe des Rechtsstreits infolge Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse ein Mehrschadensbetrag erwachsen ist oder die Preisentwicklung einen höheren Betrag als in der Klage angegeben notwendig machte (BGH, Urteile vom 2. Mai 2002 - III ZR 135/01 - Rdnr. 7; vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - Rdnrn. 22 f - vom 19. Februar 1980 - V ZR 251/80 - Rdnr. 11 - vom 30. Juni 1970 - VI ZR 242/68 - Rdnr. 25 - zustimmend Staudinger/Frank Peters/Florian Jacobs, 2014, BGB § 204 Rdnr. 18).
  • BGH, 11.03.2009 - IV ZR 224/07

    Hemmung der Verjährung eines Anspruchs auf Invaliditätsentschädigung aus einer

    Ähnlich soll es liegen, wenn bei einem auf die volle Höhe gerichteten Schadensersatzanspruch sich nach Klageerhebung infolge einer Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse die für die Wertermittlung maßgeblichen Faktoren ändern; dann könne dem Kläger das Risiko einer unzutreffenden Zukunftsprognose abgenommen werden (vgl. BGH, Urteile vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - VersR 1984, 868 unter II 2 b bb; vom 19. Februar 1982 - V ZR 251/80 - NJW 1982, 1809 unter 2).
  • BGH, 11.02.1988 - III ZR 221/86

    Unterbrechung der Verjährung des Amtshaftungsanspruchs durch Klage vor den

    Der Umfang der Verjährungsunterbrechung des Amtshaftungsanspruchs durch die Klage vor den Sozialgerichten bestimmt sich danach, was Gegenstand jener Klage war (vgl. BGH Urteile vom 4. Juli 1983 - II ZR 235/82 = NJW 1983, 2813; 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 = VersR 1984, 868 und 3. November 1987 - VI ZR 176/87, zur Veröffentlichung in BGHR BGB § 209 I - Unterbrechungsumfang 1 - vorgesehen; Senatsbeschluß vom 25. Februar 1982 - III ZR 76/81 = VersR 1982, 582).
  • BGH, 20.10.1987 - VI ZR 104/87

    Begriff des Stillstands und des Weiterbetreibens eines Prozesses

    Ob dies auch für den weitergehenden Antrag aus dem Schriftsatz vom 13. August 1985 gilt, mit dem ein Mindestbetrag an Schmerzensgeld von 10.000 DM geltend gemacht worden ist, kann hier dahingestellt bleiben (vgl. zur Problematik der nachträglichen Klageerhöhung Senatsurteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 = VersR 1984, 868), weil das angefochtene Urteil ein Grundurteil ist und dieses schon aus den nachfolgenden Gründen keinen Bestand haben kann.
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 176/87

    Begriff der Schadenseinheit

    a) Ob und in welchem Umfang eine erhobene Leistungsklage oder Feststellungsklage die Unterbrechung der Verjährung hinsichtlich eines Anspruchs herbeiführt, bestimmt sich danach, was der Gegenstand der Klage ist (BGH, Urteile vom 4. Juli 1983 - II ZR 235/82 = NJW 1983, 2813 und vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 = VersR 1984, 868).

    d) Zu einem anderen Ergebnis führt auch nicht die von der Revision herangezogene Entscheidung des erkennenden Senats vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - aaO.

  • OLG Dresden, 12.12.2019 - 10 U 35/18

    Nicht jeder Rechnungsprüfungsfehler rächt sich!

    (1) So rechtfertigt es - anders als etwa im Falle einer unbezifferten Schmerzensgeldklage (BGH, Urteil vom 13. Mai 1974 - III ZR 35/72 - NJW 1974, 1551, juris Rn. 59 ff.), einer Feststellungsklage, einer Vorschussklage (s.o.), einer Schadensersatzklage gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB auf eine zur Naturalrestitution erforderlichen Geldleistung (BGH, Urteil vom 9. Januar 2008, a.a.O., juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 11. März 2009, a.a.O., juris Rn. 13) oder einer nachträglichen Erhöhung des Klageantrages zum Zwecke der Anpassung an eine Veränderung des Preisgefüges oder eine fortschreitende Schadensentwicklung ohne Veränderung des Streitgegenstandes (BGH, Urteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - MDR 1985, 132, juris Rn. 23) - allein die Ungewissheit oder Unsicherheit des Klägers im Zeitpunkt der Klageerhebung bzw. der Anspruchsbegründung, wie hoch sein Schaden letztlich sein wird, nicht, seine Verpflichtung zu lockern, den Streitgegenstand einer Leistungsklage gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO durch einen zu beziffernden Klageantrag zu bestimmen.
  • OLG Stuttgart, 05.08.2004 - 19 U 30/04

    Haftung für unvollständige und fehlerhafte Angaben im Emissionsprospekt einer

  • OLG Bamberg, 10.12.2007 - 4 U 38/06

    Haftung einer Gemeinde für Überschwemmungsschäden durch Hangwasser

  • OLG Stuttgart, 05.08.2004 - 19 U 31/04

    Prospekthaftung: Prospektpflichtige Umstände; Hinweispflicht auf Bedenken von

  • OLG Stuttgart, 05.08.2004 - 19 U 29/04
  • BGH, 23.06.1993 - XII ZR 12/92

    Verjährung des Zahlungsanspruches auf Zugewinnausgleich auch bei Klage wegen

  • OLG Brandenburg, 26.04.2012 - 12 U 166/10

    Vertragliches Schadensersatzrecht: Pflichtverletzung eines Tierarztes;

  • FG Hamburg, 21.12.2010 - 3 KO 192/10

    Verjährungsunterbrechung bei unbekanntem Aufenthalt des Schuldners

  • FG Hamburg, 23.12.2010 - 3 KO 190/10

    Bundesrechtsanwaltsordnung/Abgabenordnung: Mitteilungen an Anwaltskammer über

  • FG Hamburg, 18.12.2010 - 3 KO 193/10

    Bürgerliches Gesetzbuch/Gerichtskostengesetz: Verjährungsunterbrechung und

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