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   BGH, 23.12.1953 - VI ZR 244/52   

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https://dejure.org/1953,4757
BGH, 23.12.1953 - VI ZR 244/52 (https://dejure.org/1953,4757)
BGH, Entscheidung vom 23.12.1953 - VI ZR 244/52 (https://dejure.org/1953,4757)
BGH, Entscheidung vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 244/52 (https://dejure.org/1953,4757)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • ZMR 1954, 78
  • BB 1954, 177
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 21.03.1919 - III 388/18

    Ausschluss mündlicher Abreden durch die Klausel in Mietverträgen hinsichtlich des

    Auszug aus BGH, 23.12.1953 - VI ZR 244/52
    Unter den Begriff einer Sacheigenschaft im Sinne dieser Vorschrift fielen auch solche tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse von einer gewissen Dauer, die infolge ihrer Verbindung mit einer Sache oder ihrer sonstigen Beziehung zu ihr nach der Verkehrsauffassung wertbildend oder werterhöhend zu wirken pflegten (RGZ 95, 175, betreffend eine Brauereifreiheit; Palandt, Anm. 2 b zu § 537 BGB).

    Insofern unterscheidet sich der Fall wesentlich von der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 95, 175).

  • BGH, 10.10.2012 - XII ZR 117/10

    Geschäftsraummietvertrag: Mietminderungsrecht bei Verletzung einer

    Der Bundesgerichtshof hatte bisher nur über die Frage zu entscheiden, ob es ein Mangel eines vermieteten Ladenraums ist, wenn der Vermieter zuvor dem Mieter eines anderen Ladens Konkurrenzschutz vor der von dem zweiten Mieter beabsichtigten Nutzung zugesagt hatte (Urteil vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 244/52 - nur teilweise abgedruckt in BB 1954, 177).
  • OLG Dresden, 04.05.2016 - 5 U 1286/09

    Rechte des Mieters von Gewerberäumen bei einer vertragswidrigen

    Während sich in der jüngeren Zeit verschiedene Oberlandesgerichte für die Annahme eines Mietmangels ausgesprochen haben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.07.2001, 24 U 174/00, NZM 2001, 1033; KG, Urteil vom 25.01.2007, 8 U 140/06, NZM 2007, 566; OLG Koblenz, Urteil vom 15.12.2006, 10 U 1013/05, NZM 2008, 405) vertreten ältere Gerichtsentscheidungen (vgl. BGH, Urteil vom 23.12.1953, VI ZR 244/52, BB 1954, 177; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 01.07.1985, 4 U 167/84, EWiR 1985, 555) sowie aktuelle Stimmen aus der Literatur (Eckert in Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des Gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl., Rn. 729 f.; Leo/Ghassemi-Tabar NZM 2009, 337, 342 f.) die gegenteilige Auffassung (differenzierend Hübner/Griesbach/Schreiber in Lindner- Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, Kap. 14 Rn. 176f.: Mietmangel nur bei Verstoß gegen den vertragsimmanenten Konkurrenzschutz, nicht aber bei Verstoß gegen den vertraglich vereinbarten Konkurrenzschutz).

    Die angemieteten Räume oder deren Wert werden nicht unmittelbar beeinflusst, weil die Konkurrenzschutzpflicht nur eine schuldrechtliche Verpflichtung des Vermieters gegenüber dem Mieter bewirkt (in diesem Sinne BGH, Urteil vom 23.12.1953, a.a.O.).

  • OLG Dresden, 20.07.2010 - 5 U 1286/09

    Gewerberaum; Konkurrenzschutz; Mangel

    Während sich in der jüngeren Zeit verschiedene Oberlandesgerichte für die Annahme eines Mietmangels ausgesprochen haben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.07.2001, 24 U 174/00, NZM 2001, 1033; KG, Urteil vom 25.01.2007, 8 U 140/06, NZM 2007, 566; OLG Koblenz, Urteil vom 15.12.2006, 10 U 1013/05, NZM 2008, 405) vertreten ältere Gerichtsentscheidungen (vgl. BGH, Urteil vom 23.12.1953, VI ZR 244/52, BB 1954, 177; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 01.07.1985, 4 U 167/84, EWiR 1985, 555) sowie aktuelle Stimmen aus der Literatur (Eckert in Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des Gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl., Rn. 729 f.; Leo/Ghassemi-Tabar NZM 2009, 337, 342 f.) die gegenteilige Auffassung (differenzierend Hübner/Griesbach/Schreiber in Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, Kap. 14 Rn. 176f.: Mietmangel nur bei Verstoß gegen den vertragsimmanenten Konkurrenzschutz, nicht aber bei Verstoß gegen den vertraglich vereinbarten Konkurrenzschutz).

    Die angemieteten Räume oder deren Wert werden nicht unmittelbar beeinflusst, weil die Konkurrenzschutzpflicht nur eine schuldrechtliche Verpflichtung des Vermieters gegenüber dem Mieter bewirkt (in diesem Sinne BGH, Urteil vom 23.12.1953, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00

    Konkurrenzschutz im Rahmen eines gewerblichen Mietvertrages

    Im Falle der Klage eines hinzukommenden Mieters hat der BGH (VI. Zivilsenat) entschieden, der Umstand, dass diese Vermietung dem für das zuerst ansässige Unternehmen vereinbarten Konkurrenzschutz zuwider laufe, stelle weder einen Sach- noch einen Rechtsmangel dar (BGH, ZMR 1954, 78).

    Die in ZMR 1954, 78 veröffentlichte Entscheidung des BGH zur Frage des Sachmangels betraf den hier nicht bedeutsamen Fall des Minderungsanspruchs des hinzukommenden Konkurrenten.

  • KG, 25.01.2007 - 8 U 140/06

    Gewerbemietvertrag: Anspruch auf Mietminderung wegen eines

    Die Kläger tragen zur Begründung der Berufung vor: Das vom Landgericht in Bezug genommene Urteil des Bundesgerichtshofes vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 244/52 - sei nicht einschlägig.

    Entgegen den Ausführungen des Landgerichts in der angefochtenen Entscheidung hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 23. Dezember 1953 (ZMR 1954, 78 = BB 1954, 177) nicht ausgeführt, dass ein Konkurrenzschutzverstoß nicht zu einem Sachmangel im Sinne des 536 Abs. 1 BGB führe.

  • KG, 16.04.2007 - 8 U 199/06

    Gewerbemietvertrag; ungerechtfertigte Bereicherung: Anspruch auf

    Entgegen den Ausführungen des Landgerichts in der angefochtenen Entscheidung hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 23. Dezember 1953 (ZMR 1954, 78 = BB 1954, 177 = LM Nr. 3 zu § 537 BGB) nicht ausgeführt, dass ein Konkurrenzschutzverstoß nicht zu einem Sachmangel im Sinne des 536 Abs. 1 BGB führe.
  • BGH, 08.06.1964 - VIII ZR 235/62

    Rechtsmittel

    Nur dann, wenn dies der Fall wäre, würde aber ein Mangel im Sinne von § 537 BGB vorliegen (vgl. BGH Urt. vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 244/52 - LM § 537 Nr. 3).
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