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   BGH, 13.05.1975 - VI ZR 247/73   

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https://dejure.org/1975,2036
BGH, 13.05.1975 - VI ZR 247/73 (https://dejure.org/1975,2036)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1975 - VI ZR 247/73 (https://dejure.org/1975,2036)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1975 - VI ZR 247/73 (https://dejure.org/1975,2036)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersatz des Betrages für eingelöste gefälschte Indossamente - Ersatz des auf eine Veruntreuung beruhenden Schadens - Vorliegen einer Arbeitnehmerüberlassung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; ArbeitnehmerüberlassungsG v. 7.8.1972 Art. 1 § 12

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1695
  • MDR 1975, 830
  • VersR 1975, 904
  • DB 1975, 1312
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.03.1960 - VI ZR 57/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.05.1975 - VI ZR 247/73
    Zu Unrecht beruft sich die Revision demgegenüber auf die Rechtsprechung des Senats, nach der ein Arbeitgeber unter Umständen sich ohne eigene Prüfung (§ 831 BGB) nicht darauf verlassen darf, daß ein ihm vom Arbeitsamt vermittelter Arbeitnehmer die für den Arbeitsplatz erforderliche charakterliche Eignung auf weist (Senatsurteil vom 4. März 1960 - VI ZR 57/59 = VersR 1960, 597, 598 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.07.1970 - VI ZR 203/68

    Beförderung eines reparaturbedürftigen Baggers mit einem Tieflader

    Auszug aus BGH, 13.05.1975 - VI ZR 247/73
    Es entspricht dem typischen Zuschnitt solcher Arbeitnehmerüberlassungsverträge, daß die "verleihende" Firma mit der Entsendung von Aushilfskräften nicht auch die Aufgaben übernimmt, die der "entleihende" Kunde den vermittelten Arbeitskräften übertragen will (vgl. dazu Senatsurteile vom 14. Juli 1970 - VI ZR 203/68 = VersR 1970, 934; vom 9. März 1971 - VI ZR 138/69 = NJW 1971, 1129, jeweils m.w.Nachw.; Becker, AÜG Art. 1§ 12 Rdn. 43, 44; Franßen/Haegen, AÜG Art. 1 § 12 Rdn. 23; Schubel/Engelbrecht, AÜG Art. 1 § 12 Rdn. 4).
  • BGH, 09.03.1971 - VI ZR 138/69

    Echtes Leiharbeitsverhältnis - Unternehmerhaftung - Eignung derArbeiter -

    Auszug aus BGH, 13.05.1975 - VI ZR 247/73
    Es entspricht dem typischen Zuschnitt solcher Arbeitnehmerüberlassungsverträge, daß die "verleihende" Firma mit der Entsendung von Aushilfskräften nicht auch die Aufgaben übernimmt, die der "entleihende" Kunde den vermittelten Arbeitskräften übertragen will (vgl. dazu Senatsurteile vom 14. Juli 1970 - VI ZR 203/68 = VersR 1970, 934; vom 9. März 1971 - VI ZR 138/69 = NJW 1971, 1129, jeweils m.w.Nachw.; Becker, AÜG Art. 1§ 12 Rdn. 43, 44; Franßen/Haegen, AÜG Art. 1 § 12 Rdn. 23; Schubel/Engelbrecht, AÜG Art. 1 § 12 Rdn. 4).
  • BGH, 14.03.2013 - III ZR 296/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Repräsentantenhaftung einer

    Im Rahmen eines Arbeitnehmerüberlassungsvertrags stellt es eine Pflichtverletzung des "Verleihers" dar, wenn er den als Buchhalter vermittelten Arbeitnehmer nicht zur Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses veranlasst (BGH, Urteil vom 13. Mai 1975 - VI ZR 247/73, NJW 1975, 1695, 1696 f).
  • BGH, 14.07.2016 - IX ZR 291/14

    Belehrungspflichten eines Rechtsanwalts bei Abschluss eines gerichtlichen

    Anders als bei einem Werkvertrag haftet der Verleiher nicht für einen Erfolg, sondern nur für die sorgfältige Auswahl und Bereitstellung von Arbeitskräften (BGH, Urteil vom 9. März 1971 - VI ZR 138/69, NJW 1971, 1129; vom 13. Mai 1975 - IV ZR 247/73, NJW 1975, 1695; OLG Köln, aaO; Wank in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, aaO, § 1 AÜG Rn. 12; Staudinger/Caspers, BGB, 2014, § 278 Rn. 72).
  • OLG Karlsruhe, 16.05.2001 - 7 U 46/99

    Haftung des Krankenhausträgers - Personalleistungen des Belegarztes - Hebamme als

    Der lediglich zur Verschaffung von Diensten verpflichtete, hier der beklagte Verein, haftet anerkanntermaßen nicht für die Güte und Fehlerfreiheit der Leistungen desjenigen, dessen Dienste er ermöglicht, sondern allein dafür, daß die von ihm gestellte Kraft für die vorgesehene Leistung geeignet ist (BGH Baurecht 1995, 404 unter II, 1, 2; BGH NJW 1975, 1695/1696; BGH NJW 1971, 1129; Müller-Glöge a.a.O.; Soergel/Kraft, 12. Aufl., vor § 611 Rdnr. 50).
  • LG München II, 27.04.2018 - 2 O 2818/17

    Arbeitnehmerüberlassungsvertrag: Reichweite der "Auswahlprüfungspflicht" des

    Denn der Arbeiter G. als Leiharbeitnehmer ist nicht als Erfüllungsgehilfe der Klägerin als Verleiherin tätig geworden (s. BGH VI ZR 247/73 Tz. 15).
  • OLG Brandenburg, 14.12.2016 - 11 U 13/15
    Damit handelt es sich um einen Dienstverschaffungsvertrag (vgl. Jauernig, BGB, § 611, Rn. 3; BGH NJW 1975, 1695; MüKoBGB/Müller-Glöge, BGB, § 611, Rn. 35-42, beck-online) des Inhalts, dass die eine Partei sich verpflichtet, der anderen Partei die Dienste eines oder mehrerer Dritter zu verschaffen, und damit um eine Dienstleistung.
  • OLG Naumburg, 17.07.2019 - 12 U 3/18

    Berechnung eines Bereicherungsanspruchs nach polnischem Recht

    bb) Eine Schlechtleistung im Verhältnis zwischen den Parteien hätte die Klägerin nur dann zu verantworten, wenn sie Bauarbeiter entliehen hätte, die aufgrund ihrer Ausbildung oder ihren Fähigkeiten den allgemeinen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Anforderungen nicht genügten (vgl. BGH, NJW 1971, 1129; NJW 1975, 1695).
  • OLG Koblenz, 15.05.1998 - 2 U 631/96
    Er haftet nur dafür, daß sie für den vorgesehenen Einsatz geeignet sind (vgl. BGH NJW 1971, 1129; NJW 1975, 1695 [BGH 13.05.1975 - VI ZR 247/73] ).
  • LG Berlin, 27.02.2023 - 23 O 154/19

    Haftung bei Arbeitnehmerüberlassung eines Triebfahrzeugführers

    Denn im Rahmen eines Arbeitnehmerüberlassungsvertrages haftet die Beklagte als Verleiherin grundsätzlich nicht für eine Schlechtleistung des Leiharbeitnehmers, sondern nur für ein Auswahlverschulden (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1975 - VI ZR 247/73 -, Rn. 15, juris; BeckOK ArbR/Motz, 65. Ed. 1.9.2022, AÜG § 12 Rn. 37 m.w.N.).
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