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   BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57   

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BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57 (https://dejure.org/1958,914)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1958 - VI ZR 259/57 (https://dejure.org/1958,914)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 (https://dejure.org/1958,914)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 573
  • MDR 1959, 293
  • VersR 1959, 194
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 123/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Demgemäß ist ein Anhalten auf der Autobahn auch in Notfällen nur unter Beachtung aller gebotenen Vorsichtsmaßregeln zulässig (vgl. BGH Urteil vom 9. Oktober 1952 - III ZR 288/51 = VRS 1952, 569; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 123/57 = VersR 1958, 607).
  • BGH, 11.11.1954 - III ZR 100/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Bei solcher Prozeßgestaltung aber könnte von einer ernstlichen Verzögerung (RG HRR 1931 Nr. 877) des Berufungsurteils nicht gesprochen werden, zumal ohnehin ein auf zwei Wochen hinausliegender Verkündungstermin anberaumt worden ist (vgl. BGH Urt. vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 = LM Nr. 2 zu § 272 b ZPO; Wieczorek ZPO Anm. C III a zu § 529).
  • BGH, 08.06.1956 - VI ZR 102/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Zudem ist die Betriebsgefahr stets eine Ursache des Unfalls (BGH Urt. vom 16. Januar 1953 - VI ZR 60/52 = VersR 1953, 148; vom 8. Juni 1956 - VI ZR 102/55 = VersR 1956, 656).
  • BGH, 13.01.1953 - I ZR 105/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Denn wenn eine Handlung, die zwar nicht notwendig zu einem schädigenden Erfolge führen muß, eine gefährliche Lage geschaffen hat, in welcher ein nicht außer aller Erfahrung liegendes fehlerhaftes Verhalten eines anderen einen schädlichen Erfolg herbeiführt, dann besteht adäquater Zusammenhang zwischen der ersten Handlung und dem erwachsenen Schaden (BGH Urt. vom 13. Januar 1953 - I ZR 105/52 = VRS 1953, 191 = LM Nr. 5 zu § 735 HGB).
  • BGH, 15.12.1954 - VI ZR 229/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Das gilt insbesondere für den Entlastungsbeweis nach § 831 BGB, der freilich nur insoweit von Bedeutung ist, als die Ansprüche der Beklagten die Höchstsummen des Straßenverkehrsgesetzes übersteigen; denn bei der Schadensabwägung nach § 17 StVG muß sich der Fahrzeughalter ein schuldhaftes Verhalten seines Fahrers ohne Rücksicht darauf anrechnen lassen, ob er sich nach § 831 BGB entlasten kann (BGH Urt. vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 229/53 = VersR 1955, 148).
  • BGH, 16.01.1953 - VI ZR 60/52
    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Zudem ist die Betriebsgefahr stets eine Ursache des Unfalls (BGH Urt. vom 16. Januar 1953 - VI ZR 60/52 = VersR 1953, 148; vom 8. Juni 1956 - VI ZR 102/55 = VersR 1956, 656).
  • BGH, 09.10.1952 - III ZR 288/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Demgemäß ist ein Anhalten auf der Autobahn auch in Notfällen nur unter Beachtung aller gebotenen Vorsichtsmaßregeln zulässig (vgl. BGH Urteil vom 9. Oktober 1952 - III ZR 288/51 = VRS 1952, 569; vom 20. Mai 1958 - VI ZR 123/57 = VersR 1958, 607).
  • BGH, 08.11.2012 - III ZR 151/12

    Zur Amtshaftung aufgrund nicht durchgeführter BSE-Tests an Rindern in einem

    Insbesondere bei denjenigen, die in ihren eigenen Interessen erst als Folge ihrer schuldrechtlichen Beziehungen zu den unmittelbar von der Ausübung der Amtspflicht betroffenen Personen und Unternehmen berührt werden, hat der Senat regelmäßig keine Drittwirkung zuerkannt; denn grundsätzlich hat es der geschützte Dritte nicht in der Hand, durch den Abschluss von Verträgen den Schutzbereich der ihm gegenüber obliegenden Amtspflichten auf den Vertragspartner zu erstrecken (vgl. nur Urteile vom 23. Oktober 1958 - III ZR 91/57, VersR 1958, 886, vom 17. November 1958 - III ZR 123/57, VersR 1959, 194, vom 14. Juni 1962 - III ZR 57/61, NJW 1962, 2100, 2102 und vom 8. Mai 1980 - III ZR 27/78, NJW 1980, 2578, 2579).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 79/71

    Haftung des Unfallverursachers eines Verkehrsunfalls für Nachfolgeschäden

    Dann aber ist ihm auch der Schaden zuzurechnen, der durch das fehlerhafte Verhalten E.s herbeigeführt worden ist (BGHZ 43, 178 m.w. Nachw.; 57, 245, 256; Senatsurteil vom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 und BGH Urteil vom 3. April 1952 - III ZR 285/51 - VRS 4, 333).
  • BGH, 08.11.2012 - III ZR 293/11

    Zur Amtshaftung aufgrund nicht durchgeführter BSE-Tests an Rindern in einem

    Insbesondere bei denjenigen, die in ihren eigenen Interessen erst als Folge ihrer schuldrechtlichen Beziehungen zu den unmittelbar von der Ausübung der Amtspflicht betroffenen Personen und Unternehmen berührt werden, hat der Senat regelmäßig keine Drittwirkung zuerkannt; denn grundsätzlich hat es der geschützte Dritte nicht in der Hand, durch den Abschluss von Verträgen den Schutzbereich der ihm gegenüber obliegenden Amtspflichten auf den Vertragspartner zu erstrecken (vgl. nur Urteile vom 23. Oktober 1958 - III ZR 91/57, VersR 1958, 886; vom 17. November 1958 - III ZR 123/57, VersR 1959, 194; vom 14. Juni 1962 - III ZR 57/61, NJW 1962, 2100, 2102 und vom 8. Mai 1980 - III ZR 27/78, NJW 1980, 2578, 2579).
  • OLG Zweibrücken, 23.07.2015 - 6 U 2/14

    Staatshaftung wegen Undurchführbarkeit der Zwangsvollstreckung aus einem Titel

    Weiter hat der BGH klargestellt, dass insbesondere der Verletzung von Amtspflichten bei denjenigen, die in ihren eigenen Interessen erst als Folge ihrer schuldrechtlichen Beziehungen zu den unmittelbar von der Ausübung der Amtspflicht betroffenen Personen und Unternehmen berührt werden, regelmäßig keine Drittwirkung zukommt, zumal es der geschützte Dritte grundsätzlich nicht in der Hand habe, den Schutzbereich der ihm gegenüber obliegenden Amtspflichten durch den Abschluss von Verträgen auf den Vertragspartner zu erstrecken (vgl. nur Urteile vom 23. Oktober 1958 - III ZR 91/57, VersR 1958, 886; vom 17. November 1958 - III ZR 123/57, VersR 1959, 194; vom 14. Juni 1962 - III ZR 57/61, NJW 1962, 2100, 2102 und vom 8. Mai 1980 - III ZR 27/78, NJW 1980, 2578, 2579).
  • BGH, 09.03.1965 - VI ZR 218/63

    Haftungsverteilung bei einem Kettenauffahrunfall auf der Autobahn

    Denn wenn eine Handlung eine gefährliche Lage geschaffen hat, in welcher ein nicht außer aller Erfahrung liegendes fehlerhaftes Verhalten eines anderen einen schädlichen Erfolg herbeiführt, dann besteht adäquater Zusammenhang zwischen der ersten Handlung und dem erwachsenen Schaden (BGH Urteil vom 13. Januar 1953 - I ZR 105/52 - VRS 5, 191 = LM Nr. 5 zu § 735 BGB = VersR 1953, 204; Urteile des erkennenden Senats vom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - NJW 1959, 573 = VRS 16, 161 = LM Nr. 8 zu § 276 [Cg] BGB = VersR 1959, 194; vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - VRS 24, 167 = LM Nr. 27 zu § 823 [C] BGB = JZ 1964, 178 = VersR 1963, 262; vom 21. Januar 1964 - VI ZR 45/63 - VersR 1964, 408).
  • BGH, 10.06.2008 - VI ZR 10/08

    Abgrenzung von Liegenbleiben und verkehrswidrigem Anhalten eines Fahrzeugs

    Dabei kann auch zu berücksichtigen sein, ob der Fahrer die Notwendigkeit dieser Fahrzeugkontrolle selbst zu verantworten hat (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 116/69

    Pflichten des Kraftfahrers bei Liegenbleiben auf der Autobahn unter teilweise

    Aber auch bei guter Sicht am Tage muss ein am Fahrbahnrand der Bundesautobahn zum Stehen gekommenes, teilweise in die rechte Fahrspur hineinragendes Fahrzeug nach rückwärts abgesichert werden, auch wenn das Fahrzeug so weit wie möglich nach rechts herangefahren worden ist (§ 1 StVO; BGH Urt. v. 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194; Floegel/Hartung Straßenverkehrsrecht 18. Aufl. StVO § 15 Anm. 5; Krumme/Sanders/Mayr Straßenverkehrsrecht StVO § 15 Anm. VIII, 2; Schmidt DAR 1965, 145).
  • BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein stehendes Fahrzeug auf der Autobahn

    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BSG, 01.03.1963 - 2 RU 152/60

    Unfallversicherung - Vollrente wegen einer Berufskrankheit - Lungenblähung -

    Dies hat die höchstrichterliche Rechtsprechung z. B. ausgesprochen für den Zessionar eines auf einer unrichtigen Aufenthaltsbescheinigung beruhenden Entschädigungsanspruchs (BGH, VersR 1959, 194), für einen am Rechtsstreit nicht beteiligten Dritten, der sich auf ein unrichtiges, ihm von einer Prozeßpartei vorgelegtes Rechtskraftzeugnis verlassen hatte (BGHZ 31, 888), und für den künftigen Erwerber eines Anwesens, in welches ein Zwangsmieter unter Verletzung einer dem früheren Eigentümer gegenüber obliegenden Amtspflicht eingewiesen worden war (RGZ 138, 309, 313).
  • BGH, 21.01.1964 - VI ZR 45/63

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung eines Mopedfahrers und Fehlreaktion

    Aber auch dann, wenn eine unerlaubte Handlung lediglich eine gefährliche Lage geschaffen hat, in welcher erst der nicht jenseits aller Erfahrung liegende Fehler eines andere den schädlichen Erfolg herbeiführt, besteht adäquater Zusammenhang zwischen der ersten Handlung und dem erwachsenden Schaden (BGH, Urteil vom 13. Januar 1953 - I ZR 105/52, LM HGB § 735 Nr. 5; Urteil vom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57, NJW 1959, 572 ; vgl. auch RGZ 102, 230).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 80/71
  • BGH, 05.11.1959 - III ZR 121/58

    Rechtsmittel

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