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   BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83   

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https://dejure.org/1984,1861
BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83 (https://dejure.org/1984,1861)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1984 - VI ZR 26/83 (https://dejure.org/1984,1861)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1984 - VI ZR 26/83 (https://dejure.org/1984,1861)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HaftpflG § 1978 § 1 Abs. 1; SHG § 1 Abs. 1
    Ückschaupflicht des Straßenbahnfahrers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 313
  • VersR 1985, 86
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.11.1961 - VI ZR 35/61
    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Daß der Bahnkörper von der Straße durch eine Bordsteinkante und teilweise auch durch eine Hecke getrennt ist, steht bei dieser Sachlage der Anwendbarkeit des § 1 Abs. 2 S. 2 HPflG nicht entgegen (vgl. Senatsurteil v. 3. November 1961 - VI ZR 35/61 - VersR 1962, 48 f.).

    Für den Begriff der Unabwendbarkeit i.S. des § 1 Abs. 2 S. 2 HPflG gelten die für die Anwendung des § 7 Abs. 2 StVG entwickelten Grundsätze (vgl. Senatsurteil vom 3. November 1961 - VI ZR 35/61 - a.a.O.).

  • BGH, 28.04.1977 - VI ZR 183/75

    Pflicht des Tatrichters zur Sachaufklärung

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Dies aber hätte das Berufungsgericht zur Begründung der Ablehnung des Beweisantrages der Beklagten darlegen müssen (vgl. Senatsurteil vom 28. April 1977 - VI ZR 183/75 - VersR 1977, 767 f. m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 273/82

    Umfang der Aufsichtspflicht der Eltern

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Wenn das Berufungsgericht schon auf diesen Gesichtspunkt abstellen wollte, war es gehalten, die Beklagte hierauf gemäß § 139 Abs. 1 ZPO hinzuweisen (vgl. hierzu Senatsurteil vom 10. Juli 1984 - VI ZR 273/82 - VersR 1984, 968 f.).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Vielmehr war das Berufungsgericht gehalten, alle Aufklärungsmöglichkeiten auszuschöpfen, es sei denn, das angebotene Beweismittel wäre für den Beweis der behaupteten Tatsache völlig ungeeignet gewesen (BGHZ 53, 245, 259 f.).
  • BGH, 20.12.1966 - VI ZR 3/65

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes gegenüber nicht sichtbaren wartepflichtigen

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Danach kann auch ein besonders vorsichtiger Fahrzeugführer, wie ihn § 7 Abs. 2 StVG voraussetzt, darauf vertrauen, daß sich andere Verkehrsteilnehmer verkehrsgerecht verhalten; er muß nicht mit groben Verkehrsverstößen rechnen (vgl. Senatsurteile vom 26. März 1963 - VI ZR 133/62 - VersR 1963, 674, 675 und vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 3/65 - VersR 1967, 283, 284; vgl. ferner Full in Full/Möhl/Rüth, Straßenverkehrsrecht, 1980, § 7 StVG Rdn. 296; Steffen in Krumme, Straßenverkehrsgesetz, § 7 Rdn. 25).
  • BGH, 23.12.1966 - V ZR 26/64

    Ersatzherausgabe nach § 281 BGB

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Zwar trifft es zu, daß die Beklagte die Beweislast für die Tatsachen trägt, die die Bejahung eines mitwirkenden Verschuldens rechtfertigen (vgl. BGHZ 46, 260, 268).
  • BGH, 26.03.1963 - VI ZR 133/62
    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Danach kann auch ein besonders vorsichtiger Fahrzeugführer, wie ihn § 7 Abs. 2 StVG voraussetzt, darauf vertrauen, daß sich andere Verkehrsteilnehmer verkehrsgerecht verhalten; er muß nicht mit groben Verkehrsverstößen rechnen (vgl. Senatsurteile vom 26. März 1963 - VI ZR 133/62 - VersR 1963, 674, 675 und vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 3/65 - VersR 1967, 283, 284; vgl. ferner Full in Full/Möhl/Rüth, Straßenverkehrsrecht, 1980, § 7 StVG Rdn. 296; Steffen in Krumme, Straßenverkehrsgesetz, § 7 Rdn. 25).
  • OLG Frankfurt, 21.05.1970 - 1 U 62/69
    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 26/83
    Dies bedeutet für den hier zur Entscheidung stehenden Fall, daß S. - abgesehen von dem in § 68 Abs. 1 der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BGBl. I 1965, 1513) enthaltenen Verbot des Betretens besonderer Bahnkörper (vgl. OLG Frankfurt/M., VersR 1970, 1162) - schon nach den besonderen örtlichen Verhältnissen nicht damit zu rechnen brauchte, daß sich während des kurzen Anhaltens seines Straßenbahnzuges vor der Ampel ein Fußgänger zwischen Triebwagen und Anhänger begeben könnte.
  • BGH, 09.01.2018 - VI ZR 106/17

    Verzicht eines Tatrichters auf die Einholung eines Sachverständigengutachtens bei

    Dies gilt auch, wenn der Tatrichter auf ein Sachverständigengutachten verzichten will, weil er es auf der Grundlage eigener Sachkunde für ungeeignet hält (im Anschluss an Senat, Urteil vom 6. November 1984, VI ZR 26/83, VersR 1985, 86).

    Dies gilt auch, wenn der Tatrichter auf ein Sachverständigengutachten verzichten will, weil er es auf Grundlage eigener Sachkunde für ungeeignet hält (vgl. Senat, Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 26/83, VersR 1985, 86 mwN).

  • BGH, 07.07.2020 - VI ZR 212/19

    Einschneidende Folgen durch die Handhabung der Substantiierungsanforderungen wie

    Etwas Anderes würde nur dann gelten, wenn das angebotene Beweismittel für den Beweis der behaupteten Tatsache völlig ungeeignet wäre (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1984 - VI ZR 26/83, VersR 1985, 86, juris Rn. 12; Senatsbeschluss vom 9. Januar 2018 - VI ZR 106/17, VersR 2018, 1147 Rn. 16; BGH, Urteil vom 17. Februar 1970 - III ZR 139/67, juris Rn. 228; vom 19. November 2008 - VIII ZR 138/07, BGHZ 178, 362 juris Rn. 38).
  • BGH, 21.02.2023 - II ZB 12/21

    Bestimmen der Angemessenheit der Abfindung der außenstehenden Aktionäre anhand

    Der Hinweis des Gerichts auf die Inanspruchnahme eigener Sachkunde verfolgt den Zweck, den Prozessbeteiligten sein beabsichtigtes Vorgehen vor Augen zu führen und ihnen insofern die Möglichkeit zur Reaktion zu geben (BGH, Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 26/83, VersR 1985, 86; Beschluss vom 13. Januar 2015 - VI ZR 204/14, VersR 2015, 472 Rn. 5 mwN; Beschluss vom 23. Februar 2021 - VI ZR 44/20, VersR 2022, 66 Rn. 14 mwN).
  • OLG Brandenburg, 21.06.2007 - 12 U 224/06

    Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Verschulden bei der Kollision eines einen

    Dabei darf der Kraftfahrer grundsätzlich auf das Unterlassen grober Verstöße durch andere Verkehrsteilnehmer vertrauen, maßgebend ist jedoch immer die Sachlage vor dem Unfall (BGH NJW 1986, S. 183; VersR 1985, S. 86; Hentschel, a. a. O., Rn. 22).
  • OLG Frankfurt, 17.05.2023 - 17 U 167/22

    Verkehrsunfall: Zum Begriff "Beschäftigter" im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII

    Sie ist vielmehr dem Sachverständigen vorbehalten, da sie regelmäßig eine Sachkunde voraussetzt, über die in der Regel weder das Gericht noch die Parteien verfügen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Januar 2018 - VI ZR 106/17 -, Rn. 16, juris; BGH, Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 26/83 -, Rn. 12, juris).
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