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   BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62   

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https://dejure.org/1963,7458
BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 (https://dejure.org/1963,7458)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 223
  • VersR 1964, 239
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.06.1961 - VI ZR 224/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Diese Haftungsfreistellung könnte auch den Ansprüchen der Klage aus § 844 BGB entgegengehalten werden, da insoweit die Vorschrift des § 846 BGB entsprechend angewendet werden muß (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846).
  • RG, 16.12.1942 - III 61/42

    1. Besteht die Amtspflicht eines beamteten Kraftfahrers zur ordnungsmäßigen

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Diese Haftungsfreistellung könnte auch den Ansprüchen der Klage aus § 844 BGB entgegengehalten werden, da insoweit die Vorschrift des § 846 BGB entsprechend angewendet werden muß (RGZ 170, 311, 315; BGH VersR 1961, 846).
  • BGH, 16.01.1959 - VI ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Eine solche Erschöpfung würde aber für L. noch keine Entschuldigung bedeuten, da ein Kraftfahrer, der für eine den Verkehrsvorschriften entsprechende Fahrweise verantwortlich ist, stets gewissenhaft zu prüfen hat, ob er auf Grund seiner Verfassung noch den Anforderungen gewachsen ist, die das Fahren eines Kraftfahrzeugs - zumal bei Nacht auf der Autobahn - stellt (vgl. BGH LM BGB § 823 [J] Nr. 10 = VersR 1959, 445).
  • BGH, 01.04.1958 - VI ZR 60/57

    Schadensersatzansprüche gegen Arbeitskameraden

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht, daß im vorliegendem Fall kein Raum für die Anwendung der Grundsätze ist, die die Rechtsprechung zu der Haftung von Arbeitskollegen bei gemeinsamer gefahrgeneigter Tätigkeit herausgebildet hat (BAGE 5, 1; BGHZ 27, 62).
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Für das Auftragsrecht hat aber die Rechtsprechung stets daran festgehalten, daß der Beauftragte dem Auftraggeber grundsätzlich für jede Fahrlässigkeit einzustehen hat (BGHZ 21, 102 [110], 30, 40 [46] BGH Betrieb 1963, 1604).
  • BAG, 25.09.1957 - GS 4/56

    Grundsatz des innerbetrieblichen Schadensausgleichs

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht, daß im vorliegendem Fall kein Raum für die Anwendung der Grundsätze ist, die die Rechtsprechung zu der Haftung von Arbeitskollegen bei gemeinsamer gefahrgeneigter Tätigkeit herausgebildet hat (BAGE 5, 1; BGHZ 27, 62).
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 325/56

    Anwendbarkeit der Rückgriffsbestimmung des § 158f Versicherungsvertragsgesetz (

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Es ist nicht anzunehmen, daß sich jemand im fremden Interesse auf eine derartige Fahrt einlassen wird, wenn die Haftpflichtversicherung des Wagens notleidend ist und der Fahrer bei Unfällen ohne Deckungsschutz den Schadensersatzansprüchen des Betroffenen oder ober dem Rückgriffsanspruch des Versicherers aus § 158 f VVG (vgl. hierzu BGHZ 26, 133; 28, 244) ausgesetzt ist.
  • BGH, 23.10.1958 - II ZR 54/57

    Vertretung des Mitversicherten durch Kfz-Haftpflichtversicherer

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Es ist nicht anzunehmen, daß sich jemand im fremden Interesse auf eine derartige Fahrt einlassen wird, wenn die Haftpflichtversicherung des Wagens notleidend ist und der Fahrer bei Unfällen ohne Deckungsschutz den Schadensersatzansprüchen des Betroffenen oder ober dem Rückgriffsanspruch des Versicherers aus § 158 f VVG (vgl. hierzu BGHZ 26, 133; 28, 244) ausgesetzt ist.
  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 126/57

    Schadensersatzpflicht des beauftragten Fahrers eines fremden Kfz bei leichter

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Auf eine solche, durch das Auftragsrecht des BGB geregelte Hilfeleistung können arbeitsrechtliche Haftungserleichterungen nicht übernommen werden (vgl. BGHZ 30, 40 [49] und BGH NJW 1963, 1100 = LM BGB § 611 Nr. 21).
  • BGH, 01.02.1963 - VI ZR 271/61

    Haftung eines Selbständigen bei gefahrgeneigter Arbeit

    Auszug aus BGH, 10.12.1963 - VI ZR 276/62
    Auf eine solche, durch das Auftragsrecht des BGB geregelte Hilfeleistung können arbeitsrechtliche Haftungserleichterungen nicht übernommen werden (vgl. BGHZ 30, 40 [49] und BGH NJW 1963, 1100 = LM BGB § 611 Nr. 21).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62

    Haftungsbeschränkungen unter Teilnehmern an einer Zuverlässigkeitsprüfung

  • BGH, 30.11.1971 - VI ZR 100/70

    Umfang der Beschränkung der Haftung des auftraglosen Geschäftsführers

    Daß sie in einem Fall der hier gegebenen Art zuzulassen wäre, scheint das Berufungsgericht demUrteil des erkennenden Senats vom 10. Dezember 1965 (VI ZR 276/62 - LM BGB § 254 [Da] Nr. 18 = VersR 1964, 239) entnehmen zu wollen.
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 178/77

    Ansprüche des Kfz-Halters gegen den Fahrer wegen einer fahrlässig verursachten

    So ist der Halter, der sich auf einer längeren Geschäftsfahrt gefälligkeitshalber hat chauffieren lassen, nach Treu und Glauben für verpflichtet angesehen worden, den Fahrer insoweit von der Haftung aus der unentgeltlich übernommenen gefahrgeneigten Tätigkeit freizustellen, als der Schaden bei ordnungsmäßiger Versicherung von dem Versicherer getragen worden wäre(Senatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 - VersR 1964, 239, 240) [BGH 10.12.1963 - VI ZR 276/62].
  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    b) Doch wird auch dieser Umstand in Verbindung mit einem Gefälligkeitserweis es noch nicht rechtfertigen, im Wege ergänzender Vertragsauslegung die Abmachung über das Führen eines Kraftfahrzeugs gegenüber dem mitfahrenden Halter mit einem Haftungsverzicht zu versehen (vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1978 - VI ZR 216/76 = a. a. O.; vgl. aber auch Senatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 = VersR 1964, 239).
  • BGH, 14.02.1978 - VI ZR 216/76

    Stillschweigende Vereinbarung eines Haftungsverzichts für einfache Fahrlässigkeit

    Insbesondere wurde als Rechtfertigung dafür nicht der Umstand anerkannt, daß die Mitnahme aus "Gefälligkeit" erfolgte (BGHZ 41, 79, 81 [BGH 11.02.1964 - VI ZR 271/62] mit Nachw.; Senatsurteile v. 14. März 1961 - VI ZR 115/60 = VersR 1961, 427, 428; v. 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 = VersR 1964, 239, 240 [BGH 10.12.1963 - VI ZR 276/62] und v. 30. Mai 1972 - VI ZR 38/71 = VersR 1972, 959).
  • BGH, 04.10.1966 - VI ZR 19/65

    Pflicht des Motorradfahrers zum Absehen von einem riskanten Überholvorgang

    Insoweit liegt der vorliegende Fall durchaus anders als der in demSenatsurteil vom 10. Dezember 1963 - VI ZR 276/62 - = LM BGB § 254 Da Nr. 18 - entschiedene, auf den sich die Revision bezieht.
  • BGH, 13.11.1968 - IV ZR 507/68

    Rechtsmittel

    Nach dem ersten Revisionsurteil (LM Nr. 18 zu § 254 (Da) BGB = VersR 1964, 239) ist von folgender Sach- und Rechtslage auszugehen: L. hatte seinem Freund B. vor Antritt der Fahrt versprochen, ihn beim Fahren des Kraftwagens abzulösen.
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