Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.01.2006

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   BGH, 15.11.2005 - VI ZR 286/04   

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https://dejure.org/2005,84
BGH, 15.11.2005 - VI ZR 286/04 (https://dejure.org/2005,84)
BGH, Entscheidung vom 15.11.2005 - VI ZR 286/04 (https://dejure.org/2005,84)
BGH, Entscheidung vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 (https://dejure.org/2005,84)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • Telemedicus

    Verkehrsverstoß von Prominenten

  • Telemedicus

    Verkehrsverstoß von Prominenten

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Bericht über Verkehrsverstoß eines Prominenten zulässig

  • Wolters Kluwer

    Nennung des Namens von Ernst August von Hannover im Zusammenhang mit einer schwerwiegenden Verkehrsübertretung in Frankreich; Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts und erhebliches Informationsinteresse der Öffentlichkeit an der Berichterstattung; Veröffentlichung ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG

  • Judicialis

    BGB § 823 Ah

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Pressebericht mit namentlicher Benennung eines Prominenten wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung auf einer französischen Autobahn

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    (Keine) Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei Presseberichterstattung über (tatsächlich begangene) Straftaten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Zulässigkeit der Presseberichterstattung über einen schwerwiegenden Verkehrsverstoß einer bekannten Persönlichkeit

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Pressebericht über Verkehrsverstoß"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Presse durfte über Verkehrsverstoß von Ernst August Prinz von Hannover berichten

  • MIR - Medien Internet und Recht (Leitsatz)

    § 823 BGB, § 23 KUG, Art. 1 I, 2 I GG
    Öffentliche Berichterstattung über eine Straftat unter Namensnennung, allgemeines Persönlichkeitsrecht, Person der Zeitgeschichte

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Ernst August von Hannover muss Berichte über Verkehrsverstoß dulden

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ernst August raste auf der Autobahn - Darf die Presse über den Fehltritt berichten?

  • beck.de (Kurzinformation)

    Berichterstattung über Verkehrsverstoß eines Prominenten zulässig

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Presse durfte über Verkehrsverstoß von Ernst August Prinz von Hannover berichten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Presse durfte über Verkehrsverstoß von Ernst August Prinz von Hannover berichten

Besprechungen u.ä. (2)

  • uni-jena.de PDF, S. 68 (Entscheidungsbesprechung)

    § 23 KUG
    Die Rechtsprechung des BGH zur Berichterstattung über Prominente unter Einfluss der Caroline-Entscheidung des EGMR (Carsten T. Johne; GB 1/2006, S. 68)

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    (Keine) Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts bei Presseberichterstattung über (tatsächlich begangene) Straftaten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 599
  • MDR 2006, 631
  • GRUR 2006, 257
  • NZV 2006, 142
  • VersR 2006, 274
  • K&R 2006, 79
  • ZUM 2006, 323
  • afp 2006, 62
 
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Wird zitiert von ... (108)

  • BGH, 06.03.2007 - VI ZR 51/06

    Personen der Zeitgeschichte & abgestuftes Schutzkonzept - Veröffentlichung von

    Der erkennende Senat hat dieses Schutzkonzept in mehreren neuen Entscheidungen erläutert (vgl. etwa Urteile vom 19. Oktober 2004 - VI ZR 292/03 - VersR 2005, 84 ff.; vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 - VersR 2006, 274 ff.) und fasst dies nochmals zusammen.

    bb) Gegen diese Beschränkung des Schutzes der Privatsphäre bei den so genannten absoluten Personen der Zeitgeschichte hat der EGMR in seiner Entscheidung vom 24. Juni 2004 grundsätzliche Bedenken geäußert, denen der erkennende Senat bereits in mehreren in der Folgezeit ergangenen Entscheidungen Rechnung getragen hat (vgl. Urteile vom 19. Oktober 2004 - VI ZR 292/03 - VersR 2005, 84; vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 - VersR 2006, 274).

    Zum Kern der Presse- und der Meinungsbildungsfreiheit gehört es, dass die Presse in den gesetzlichen Grenzen einen ausreichenden Spielraum besitzt, innerhalb dessen sie nach ihren publizistischen Kriterien entscheiden kann, was öffentliches Interesse beansprucht, und dass sich im Meinungsbildungsprozess herausstellt, was eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse ist (BVerfGE 101, 361, 392; Senat, Urteil vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 - aaO Rn. 24; EGMR, NJW 2006, 591, 592 f. Rn. 38 ff.).

    Deshalb muss die Presse zur Wahrnehmung ihrer meinungsbildenden Aufgaben nach publizistischen Kriterien selbst entscheiden dürfen, was sie des öffentlichen Interesses für wert hält (vgl. BVerfGE 101, 361, 392; Senat, Urteile vom 14. März 1995 - VI ZR 52/94 - VersR 1995, 667, 668 f., bestätigt durch BVerfG, NJW 2000, 1026, und vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 - aaO).

    Im Übrigen hat das Bundesverfassungsgericht eine diesen Grundsätzen entsprechende Interessenabwägung in einem den Ehemann der Klägerin betreffenden Verfahren gebilligt (Senat, Urteil vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 - VersR 2006, 274; BVerfG, NJW 2006, 2835).

  • EGMR, 07.02.2012 - 40660/08

    Caroline von Hannover kann keine Untersagung von Bildveröffentlichungen über sie

    Der Bundesgerichtshof war der Ansicht, die Öffentlichkeit habe ein berechtigtes Interesse daran, über diese Straftat informiert zu werden, weil ein solches Verhalten Gegenstand einer öffentlichen Debatte ist (BGH, Urt. v. 15.11.2005, VI ZR 286/04, auf der Internetseite www.bundesgerichtshof.de verfügbar).
  • EGMR, 07.02.2012 - 39954/08

    Axel Springer AG in Art. 10 EMRK (Freiheit der Meinungsäußerung) verletzt durch

    In seinem Urteil vom 15. November 2005 (VI ZR 286/04) hat der Bundesgerichtshof an seine ständige Rechtsprechung erinnert, wonach als entscheidende Kriterien für die Abwägung der Zulässigkeit einer identifizierenden Berichterstattung die Art der Straftat und die Person des Täters gelten.
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Rechtsprechung
   BGH, 24.01.2006 - VI ZR 286/04 (1)   

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https://dejure.org/2006,9227
BGH, 24.01.2006 - VI ZR 286/04 (1) (https://dejure.org/2006,9227)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2006 - VI ZR 286/04 (1) (https://dejure.org/2006,9227)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2006 - VI ZR 286/04 (1) (https://dejure.org/2006,9227)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Pressemeldung, 15.11.2005)

    Berichterstattung über Ernst-August von Hannover erlaubt

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 565/06

    Berichterstattung über die Straftat eines Prominenten

    a) den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 24. Januar 2006 - VI ZR 286/04 -,.

    b) das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. November 2005 - VI ZR 286/04 -,.

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