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   BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58   

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https://dejure.org/1959,2227
BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58 (https://dejure.org/1959,2227)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1959 - VI ZR 30/58 (https://dejure.org/1959,2227)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1959 - VI ZR 30/58 (https://dejure.org/1959,2227)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.05.1957 - VI ZR 272/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58
    Daher hat auch dann, wenn Ansprüche aus der Verletzung, eines Schutzgesetzes hergeleitet werden, in der Regel derjenige, der diese Rechte geltend macht, den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Verstoß gegen das Schutzgesetz und dem eingetretenen Schaden zu beweisen (BGH Urteil vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 - DAR 1957, 268 = VRS 13, 174 = VersR 1957, 529).
  • BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 04.04.1957 - III ZR 213/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 26.01.1955 - VI ZR 254/53
    Auszug aus BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58
    Damit dient § 24 StVG dem Schutz eines jeden, der durch ein Kraftfahrzeug gefährdet werden kann und ist daher ein Schutzgesetz (Urteil des BGH vom 26. Januar 1955 - VI ZR 254/53 - VRS 8, 253 Nr. 112).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 116/69

    Pflichten des Kraftfahrers bei Liegenbleiben auf der Autobahn unter teilweise

    Wenn festgestellt werden kann, dass der Kläger der ihm obliegenden Sicherungspflicht für den zum Stehen gekommenen Personenkraftwagen nicht nachgekommen ist, dann käme dem Beklagten - obwohl ihn an sich die Beweislast für die Ursächlichkeit des dem Kläger anzulastenden Mitverschuldens trifft (BGH Urt. v. 27. Januar 1959 - VI ZR 30/58 - LM BGB § 823 (J) Nr. 11) - der Beweis des ersten Anscheins zugute.
  • OLG Bamberg, 09.07.2013 - 5 U 212/12

    Verkehrssicherungspflicht - zur Räum- und Steupflicht auf Bahnsteigen -

    Wenn ein Schadensersatzanspruch - wie hier - auf § 823 BGB gestützt wird, hat regelmäßig derjenige, der durch eine Pflichtwidrigkeit verletzt zu sein behauptet, auch zu beweisen, daß zwischen dem Verstoß und dem bei ihm eingetretenen Schadensereignis ein ursächlicher Zusammenhang besteht; nicht etwa hat der Zuwiderhandelnde den Beweis dafür zu erbringen, daß es an einem solchen Zusammenhang fehlt (vgl. BGH, Urteile vom 04.10.1983 - VI ZR 98/82, NJW 1984, 432 ff.; vom 28.05.1957 - VI ZR 272/56, VersR 1957, 529, 530 f; vom 27.01.1959 - VI ZR 30/58, LM § 823 (J) BGB Nr. 11; vom 26.11.1963 - VI ZR 245/62, VersR 1964, 166, 167 und vom 24.09.1968 - VI ZR 160/67, VersR 1968, 1144).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 42/74

    Pflichten eines Straßenbahnführers auf Fußgängerüberwegen

    Zwar muß auch derjenige, der aus der Verletzung eines Schutzgesetzes Ansprüche herleitet, in der Regel den vollen Beweis dafür erbringen, daß zwischen dem Verstoß gegen das Schutzgesetz und dem eingetretenen Schaden ein ursächlicher Zusammenhang besteht, ohne daß ihm stets die Regeln über den Beweis des ersten Anscheins zugute kommen (Senatsurteil vom 27. Januar 1959 - VI ZR 30/58 = LM BGB § 823 [J] Nr. 11; vgl. auch Senatsurteil vom 7. Februar 1967 - VI ZR 116/65 = VersR 1967, 473, 474 m.w.Nachweis).
  • LG Hamburg, 10.11.2017 - 302 O 233/16

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Schadensersatzklage nach Glatteisunfall;

    Wenn ein Schadensersatzanspruch - wie hier - auf § 823 BGB gestützt wird, hat regelmäßig derjenige, der durch eine Pflichtwidrigkeit verletzt zu sein behauptet, auch zu beweisen, dass zwischen dem Verstoß und dem bei ihm eingetretenen Schadensereignis ein ursächlicher Zusammenhang besteht; nicht etwa hat der Zuwiderhandelnde den Beweis dafür zu erbringen, dass es an einem solchen Zusammenhang fehlt (vgl. BGH, Urteile vom 04.10.1983 - VI ZR 98/82, NJW 1984, 432 ff.; vom 28.05.1957 - VI ZR 272/56, VersR 1957, 529, 530 f; vom 27.01.1959 - VI ZR 30/58, LM § 823 (J) BGB Nr. 11; vom 26.11.1963 - VI ZR 245/62, VersR 1964, 166, 167 und vom 24.09.1968 - VI ZR 160/67, VersR 1968, 1144).
  • BGH, 23.05.1967 - VI ZR 211/65

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem plötzlich auf die Fahrbahn

    Ob dem insoweit beweisbelasteten Kläger der Anscheinsbeweis zugute kommt, was die Revision bezweifelt, kann dahinstehen; einer Bejahung stünde entgegen ihrer Ansicht die Entscheidung des erkennenden Senats vom 27. Januar 1959 - VI ZR 30/58, LM BGB § 823 J Nr. 11 nicht entgegen, weil dort anders als hier der ursächliche Zusammenhang zwischen Schutzgesetzverletzung und eingetretenem Schaden in Frage stand, während das Berufungsgericht im vorliegendem Sachverhalt eine Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB annimmt.
  • BGH, 17.02.1961 - VI ZR 116/60

    Rechtsmittel

    Eine Vermutung zugunsten des Geschädigten besteht insoweit nicht (Urteile des erkennenden Senats vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 - LM Nr. 11 zu § 9 StVO = VersR 1957, 529; vom 27. Januar 1959 - VI ZR 30/58 - LM Nr. 11 zu § 823 (J) BGB = VersR 1959, 277; BGB-RGRK, 11. Aufl. § 823 Anm. 113).
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