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   BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94   

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BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94 (https://dejure.org/1995,3694)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1995 - VI ZR 409/94 (https://dejure.org/1995,3694)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94 (https://dejure.org/1995,3694)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Werklohn für durchgeführte Bauarbeiten gegen eine GmbH - Abtretungen von Forderungen der GmbH an den Kläger zur Sicherung seiner Werklohnforderungen im Wege der stillen Zession - Begründung eines Treueverhältnisses und einer daraus ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 398; BGB § 823 Abs. 2; StGB § 266 Abs. 1
    Rechte und Pflichten des Zedenten vor Fälligkeit der gesicherten Forderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1369
  • VersR 1995, 1205
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.02.1960 - VII ZR 206/58

    Pflichten des Treuhänders

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Das Berufungsgericht nimmt deshalb ohne Rechtsverstoß an, daß die durch den Beklagten vertretene G.-GmbH zur Einziehung befugt war (RGZ 136, 100, 102; BGHZ 32, 67, 71; Staudinger/Kaduk, a.a.O., Rdn. 90; RGRK-Weber = a.a.O.).

    Die bei einer Sicherungsabtretung für den Zedenten vereinbarte fiduziarische Einziehungsermächtigung berechtigt diesen grundsätzlich nur dazu, die Forderungen für den Zessionar einzuziehen (RGZ 166, 218, 238; BGHZ 32, 67, 71; Staudinger/Kaduk, a.a.O., Einl. zu §§ 398 ff. Rdn. 119).

  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 49/57

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Im Wege der Auslegung war vom Berufungsgericht insbesondere festzustellen, ob hier die G.-GmbH, solange sie ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Kläger nachkam, nicht nur berechtigt sein sollte, die Forderungen gegen die Bauherren einzuziehen, sondern auch befugt war, den Erlös im normalen Geschäftsgang für sich selbst zu verwenden (vgl. BGHZ 26, 185, 191 f.).
  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 335/88

    Garantenpflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Deliktische Eigenhaftung des

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Soweit der Beklagte durch einen Verstoß gegen diese Pflichten dem Kläger einen Vermögens schaden zufügte, hat er, ungeachtet einer sich aus § 31 BGB für die G.-GmbH ergebenden Haftung, dem Kläger gemäß § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 266 Abs. 1 StGB auch persönlich einzustehen (vgl. BGHZ 109, 297, 302; Senatsurteil vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86 - NJW-RR 1988, 671).
  • BGH, 13.04.1994 - II ZR 16/93

    Haftung des GmbH-Gesellschafters bei Vermischung des Gesellschafts- mit dem

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Diese unter Beweis gestellte Behauptung des Klägers reichte entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts aus, um einen Schadensersatzanspruch des Klägers gegen den Beklagten darzulegen (vgl. Senatsurteil vom 29. September 1987 = a.a.O.; siehe auch BGHZ 125, 366, 372).
  • BGH, 29.09.1987 - VI ZR 300/86

    GmbH - Geschäftsführer - Partner - Unerlaubte Handlung - § 266 StGB

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Soweit der Beklagte durch einen Verstoß gegen diese Pflichten dem Kläger einen Vermögens schaden zufügte, hat er, ungeachtet einer sich aus § 31 BGB für die G.-GmbH ergebenden Haftung, dem Kläger gemäß § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 266 Abs. 1 StGB auch persönlich einzustehen (vgl. BGHZ 109, 297, 302; Senatsurteil vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86 - NJW-RR 1988, 671).
  • RG, 07.07.1931 - II 447/30

    1. Verstößt ein Vertrag, durch den ein Abzahlungsgeschäft zur Beschaffung von

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Da die Werklohnansprüche des Klägers gegen die G.-GmbH bei der Einziehung der abgetretenen Forderungen noch nicht fällig waren und die Zessionen deshalb vom Kläger den Bauherren nicht offengelegt werden durften, durfte der Kläger die abgetretenen Forderungen zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht einziehen (vgl. RGZ 133, 234, 242; Staudinger/Kaduk, BGB 12. Aufl., § 398 Rdn. 190; MünchKomm-Roth, BGB 3. Aufl., § 398 Rdn. 18).
  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Die bei einer Sicherungsabtretung für den Zedenten vereinbarte fiduziarische Einziehungsermächtigung berechtigt diesen grundsätzlich nur dazu, die Forderungen für den Zessionar einzuziehen (RGZ 166, 218, 238; BGHZ 32, 67, 71; Staudinger/Kaduk, a.a.O., Einl. zu §§ 398 ff. Rdn. 119).
  • RG, 08.04.1932 - II 362/31

    1. Über das Erfordernis der Bestimmbarkeit des Abtretungsgegenstandes bei

    Auszug aus BGH, 11.07.1995 - VI ZR 409/94
    Das Berufungsgericht nimmt deshalb ohne Rechtsverstoß an, daß die durch den Beklagten vertretene G.-GmbH zur Einziehung befugt war (RGZ 136, 100, 102; BGHZ 32, 67, 71; Staudinger/Kaduk, a.a.O., Rdn. 90; RGRK-Weber = a.a.O.).
  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12

    Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern

    f) Die Beklagten haften für den von ihnen als Geschäftsführer der Komplementär-GmbH der Schuldnerin begangenen Verstoß gegen § 32 Abs. 1 Satz 1 KWG persönlich nach § 823 Abs. 2 BGB, weil sie den Schaden selbst durch eine unerlaubte Handlung herbeigeführt haben, (Senatsurteile vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372; vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86, NJW-RR 1988, 671; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 335/88, BGHZ 109, 297, 303 f.; vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94, VersR 1995, 1205; vom 12. März 1996 - VI ZR 90/95, VersR 1996, 713, 714; vom 12. März 1996 - VI ZR 90/95, VersR 1996, 713, 714; vom 11. Juli 2006 - VI ZR 339/04, aaO Rn. 28 und - VI ZR 340/04, aaO Rn. 26 und vom 10. Juli 2012 - VI ZR 341/10, VersR 2012, 1261 Rn. 24; BGH, Urteile vom 31. März 1971 - VIII ZR 256/69, BGHZ 56, 73, 77; vom 5. Dezember 2008 - V ZR 144/07, NJW 2009, 673 Rn. 12; BGH, Urteile vom 31. März 1971 - VIII ZR 256/69, BGHZ 56, 73, 77; vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, aaO S. 1396 und vom 5. Dezember 2008 - V ZR 144/07, VersR 2009, 1376 Rn. 12; MünchKommGmbHG/Fleischer 2012, § 43 Rn. 339, 347; Paefgen in Ulmer/Habersack/Winter, GmbHG 2006, § 43 Rn. 202; KK-AktG/Mertens/Cahn, 3. Aufl., § 93 Rn. 223), und zwar als Gesamtschuldner gemäß § 840 Abs. 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 2006 - VI ZR 339/04, aaO Rn. 28 und - VI ZR 340/04, aaO Rn. 26; BGH, Urteil vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, aaO S. 1396).
  • BSG, 30.08.2010 - B 4 AS 70/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - dinglich

    Der empfangende Gläubiger (Zessionär) darf noch nicht fällige Ansprüche jedoch ebenso wenig wie der Zedent (übertragender Gläubiger) einziehen (BGH Urteil vom 11.7.1995 - VI ZR 409/94 - VersR 1995, 1205 f; MünchKomm-Busche, BGB, 2005, § 398 RdNr 29).
  • BGH, 27.06.2006 - VI ZR 337/04

    Übergang von Ansprüchen eines Unfallgeschädigten wegen vermehrter Bedürfnisse auf

    Zu dem Zweck, Leistungen des Sozialhilfeträgers von vornherein unnötig zu machen, kommt dem Geschädigten somit ähnlich einem als Inkassoberechtigter des Neugläubigers handelnden Altgläubiger bei der Sicherungszession die Befugnis zu, den Schädiger in eigenem Namen auf die Ersatzleistung in Anspruch zu nehmen (zur fiduziarischen Einziehungsermächtigung siehe BGHZ 32, 67, 71; Senatsurteil vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94 - VersR 1995, 1205; MünchKommBGB/Roth, 4. Aufl., § 398, Rn. 40 ff., Soergel/Leptien, BGB, 13. Aufl. § 185, Rn. 34 ff.).
  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 271/94

    Gesetzlicher Übergang des Schadensersatzanspruchs wegen vermehrter Bedürfnisse

    Zu dem Zweck, Leistungen des SHT von vornherein unnötig zu machen, kommt dem Geschädigten somit ähnlich einem als Inkassoberechtigter des Neugläubigers handelnden Altgläubiger bei der Sicherungszession die Befugnis zu, den Schädiger in eigenem Namen auf die Ersatzleistung in Anspruch zu nehmen (zur fiduziarischen Einziehungsermächtigung s. BGHZ 32, 67, 71; Senatsurteil vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94 - VersR 1995, 1205; MünchKomm-Roth, BGB 3. Aufl., § 398 Rdn. 19, 39, 44 ff, 49; Soergel-Leptien, BGB 12. Aufl., Vor § 182 Rdn. 19 f und § 185 Rdn. 34 ff).
  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 90/95

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Dieser Grundsatz schließt indessen eine daneben bestehende eigene Haftung des Geschäftsführers nicht aus, wenn er persönlich den Schaden durch eine unerlaubte Handlung herbeigeführt hat (Senatsurteile BGHZ 109, 297, 302; vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73 - NJW 1974, 1371, 1372; vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86 - NJW 1988, 1782 und vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94 - VersR 1995, 1205; vgl. auch BGHZ 56, 73, 77 sowie BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 227/82 - NJW 1984, 2284, 2285).
  • BGH, 18.12.2001 - XI ZR 156/01

    Verbraucherkredit: Welche Pflichtangaben bei Tilgung über Bausparvertrag?

    Die Beklagte ist deshalb zur Einziehung der ihr zur Sicherheit abgetretenen Lohn- und Gehaltsansprüche nicht befugt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94, NJW-RR 1995, 1369 m.w.Nachw.).
  • OLG Rostock, 25.04.2002 - 1 U 108/00

    Zur Entstehung eines Treueverhältnisses durch eine Abtretungsvereinbarung

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11.07.1995 (NJW-RR 1995, 1369) ist es allerdings nicht zweifelhaft, daß die Abtretungsvereinbarung vom 09.09.1997 nach ihrem Inhalt ein Treueverhältnis im Sinne des § 266 StGB begründete, welches es dem Beklagten gebot, aus dem empfangenen Grundstücksverkaufserlös die volle Vergütung an die Klägerin auszukehren anstatt sie überwiegend im Geschäftsgang der W. GmbH zu verwenden.

    Hätte der Beklagte mit Vertretungsmacht gehandelt, hätte die Klägerin von der W. GmbH Auszahlung des vereinbarten Kauferlöses in Höhe ihrer vollen Vergütung (Erfüllung) oder, falls der Erlös - wie geschehen - unberechtigt in das Vermögen der W. GmbH gelangt wäre, von dieser gemäß § 31 BGB und vom Beklagten nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. §§ 266, 14 Abs. 1 Nr. 1 StGB Schadensersatz wegen Nichterfüllung in gleicher Höhe verlangen können (vgl. BGH, NJW-RR 1995, 1369 [1370]).

  • OLG Dresden, 23.03.2001 - 8 U 2844/00

    Verbraucherkreditvertrag - Gerichtsstand des Erfüllungsortes bei Klage auf

    Denn die Verwertung von Sicherheiten setzt voraus, dass der gesicherte Anspruch fällig ist (BGH, NJW-RR 1995, 1369 m.w.N.) und der Sicherungsgeber in Verzug kommt (vgl. Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 398 Rdn. 22 m.w.N.), woran es hier fehlt.
  • OLG Köln, 08.05.1998 - 19 U 210/97

    Verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis

    Zu dem Zweck, Leistungen des Sozialhilfeträgers von vornherein unnötig zu machen, kommt dem Geschädigten somit ähnlich einem als Inkassoberechtigter des Neugläubigers handelnden Altgläubiger bei der Sicherungszession die Befugnis zu, den Schädiger in eigenem Namen auf die Ersatzleistung in Anspruch zu nehmen (zur fiduziarischen Einziehungsermächtigung s. BGHZ 32, 67 (71); Senat vom 11.7.1995 - VI ZR 409/94 - VersR 95, 1205; Roth in Münch. Komm. zum BGB 3. Aufl. § 398 Rdn. 19, 39, 44 ff. und 49; Soergel/Leptien, BGB 12. Aufl. Vor § 182 Rdn. 19 f. und § 185 Rdn. 34 ff.).".
  • OLG Karlsruhe, 17.12.1998 - 19 U 95/97

    Sicherungswirkung einer Zwangshypothek; Begründetheit einer

    Was die angebliche Unterlassung der Einziehung an die Klägerin zur Sicherheit abgetretener Forderungen der S. GmbH gegenüber der D. GmbH angeht, so war es jedenfalls bis zur Offenlegung der Abtretung zunächst grundsätzlich Sache der Gesellschaft selbst, die Forderungen einzuziehen (s. etwa BGH NJW-RR 1995, 1369).
  • OLG Naumburg, 22.12.1999 - 2 U (Hs) 46/98

    Die selbständige Rechtsträgerschaft einer GmbH als juristischer Person erstreckt

  • OLG Karlsruhe, 02.12.1998 - 19 U 95/97

    Pflicht zur Duldung der Zwangsvollstreckung auf Grund einer Zwangshypothek;

  • FG Niedersachsen, 25.08.1998 - VI 275/96

    Gehalt einer Gesellschafter-Geschäftsführerin als verdeckte Gewinnausschüttung;

  • VG Augsburg, 07.11.2008 - Au 7 K 06.1407

    Verpachtung einer Tierkörperbeseitigungsanstalt durch einen Zweckverband an einen

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