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   BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92   

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BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92 (https://dejure.org/1992,2005)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1992 - VI ZR 45/92 (https://dejure.org/1992,2005)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92 (https://dejure.org/1992,2005)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Haftungsbegründende Vorhersehbarkeit - Teilnahme an Rauferei - Sturz des Gegners

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; BGB § 823
    Zurechnung schwerer Folgen einer Rauferei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 823
    Vorhersehbarkeit von Sturzverletzungen bei Rauferei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 345
  • MDR 1993, 320
  • VersR 1993, 230
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (RGZ 148, 154, 165; BGHZ 57, 25, 33; 58, 48, 56 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 59, 30, 39; Senatsurteil vom 13. Januar 1967 - VI ZR 90/65 - VersR 1967, 393, 395).
  • BGH, 30.05.1972 - VI ZR 6/71

    Haftung für die Verhinderung der Auslieferung einer Zeitung durch Teilnehmer

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (RGZ 148, 154, 165; BGHZ 57, 25, 33; 58, 48, 56 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 59, 30, 39; Senatsurteil vom 13. Januar 1967 - VI ZR 90/65 - VersR 1967, 393, 395).
  • BGH, 11.01.1972 - VI ZR 46/71

    Verletzung einer Leibesfrucht

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (RGZ 148, 154, 165; BGHZ 57, 25, 33; 58, 48, 56 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 59, 30, 39; Senatsurteil vom 13. Januar 1967 - VI ZR 90/65 - VersR 1967, 393, 395).
  • BGH, 08.05.1990 - 5 StR 106/90

    Vorliegen eines Verteidigungswillen - Notwehr bei einverständlicher Prügelei

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Ob eine rechtfertigende Einwilligung des Klägers bereits in einer Beteiligung an der Rangelei gesehen werden könnte, wenn diese den Charakter einer "harmlosen Rauferei unter jungen Männern" gehabt hätte, wovon das Berufungsgericht offenbar ausgeht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 8. Mai 1990 - 5 StR 106/90 - MDR 1990, 733), oder ob sich die Einwilligung auf den Verletzungserfolg erstrecken muß (vgl. RGRK-BGB 12. Aufl. § 823 Rdn. 381), braucht hier nicht entschieden zu werden, denn das Berufungsgericht hält weder einen Angriff des Klägers als Voraussetzung einer Notwehr für bewiesen noch, daß die Auseinandersetzung über den Rahmen einer harmlosen Rangelei nicht hinausging.
  • BGH, 13.01.1967 - VI ZR 90/65

    Verursachung eines Brandes durch den Betrieb eines Sägemehlofens - Verletzung der

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (RGZ 148, 154, 165; BGHZ 57, 25, 33; 58, 48, 56 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 59, 30, 39; Senatsurteil vom 13. Januar 1967 - VI ZR 90/65 - VersR 1967, 393, 395).
  • RG, 20.06.1935 - VI 591/34

    Nach welchen Rechtsgrundsätzen und in welchem Umfang haftet der Verleger einer

    Auszug aus BGH, 10.11.1992 - VI ZR 45/92
    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (RGZ 148, 154, 165; BGHZ 57, 25, 33; 58, 48, 56 [BGH 11.01.1972 - VI ZR 46/71]; 59, 30, 39; Senatsurteil vom 13. Januar 1967 - VI ZR 90/65 - VersR 1967, 393, 395).
  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 335/03

    Zur Haftung von Kindern bei Beschädigung eines parkenden Fahrzeugs

    a) Ein solches Verhalten setzt voraus, daß die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer acht gelassen (§ 276 Abs. 2 BGB) und dabei die Möglichkeit eines Schadenseintritts erkannt oder sorgfaltswidrig verkannt wurde sowie ein die Gefahr vermeidendes Verhalten möglich und zumutbar war (vgl. Senatsurteile BGHZ 58, 48, 56 und vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92 - VersR 1993, 230, 231; BGH Urteil vom 23. Oktober 1952 - III ZR 273/51 - LM Nr. 1 zu § 828 BGB).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Nicht erforderlich ist, daß die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGHZ 59, 30, 39; Senatsurt. v. 10. November 1992 - VI ZR 45/92 - VersR 1993, 230, 231 m.w.N.).
  • BGH, 18.07.2012 - VIII ZR 337/11

    Zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Stromlieferungsverträgen

    Es genügt vielmehr, dass der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im Allgemeinen hätte voraussehen können (BGH, Urteile vom 4. Mai 1993 - VI ZR 283/92, NJW 1993, 2234 unter II 1 b; vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92, NJW-RR 1993, 345 unter II 3).
  • BGH, 09.04.2019 - VI ZR 89/18

    Zur Haftung für Uploads durch Dritte

    Für die Vorhersehbarkeit genügt es, dass der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im Allgemeinen erkennen konnte (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92, VersR 1993, 230, juris Rn. 12 mwN).
  • BGH, 08.12.2020 - VI ZR 19/20

    Zurechenbarkeit einer psychischen Gesundheitsverletzung eines Polizeibeamten

    Zwar verlangt nach ständiger Rechtsprechung das Erfordernis der Vorhersehbarkeit gem. § 276 BGB nicht, dass sich der Schädiger vorzustellen vermag, wie sich der Schadenshergang im Einzelnen abspielt und in welcher Weise sich der Schaden verwirklicht, es genügt vielmehr, dass der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im Allgemeinen hätte vorhersehen können (vgl. nur Senatsurteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341, juris Rn. 14 f.; vom 4. Mai 1993 - VI ZR 283/92, NJW 1993, 2234, juris Rn. 9; vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92, VersR 1993, 230, 231, juris Rn. 12 mwN).
  • KG, 21.03.2019 - 23 U 268/13

    Datenschutzerklärung von Google: Qualifizierung als Allgemeine

    Denn die gesetzliche Fahrlässigkeitshaftung setzt nur die Voraussehbarkeit der Gefahr, nicht aber die Voraussehbarkeit der weiteren Schadensentwicklung voraus (vgl. BGH, Urteil vom 10.11.1992 - VI ZR 45/92 Rn. 12).
  • BGH, 04.05.1993 - VI ZR 283/92

    Ansprüche bei selbstgefährdendem Verhalten nach "Herausforderung"

    Es genügt vielmehr, daß der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im allgemeinen hätte voraussehen können (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92 - VersR 1993, 230, 231 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 30.04.2019 - 7 U 57/18

    Fahrlässigkeit; Vorhersehbarkeit; Impulssteuerung; Steuerungsfähigkeit

    Es genügt vielmehr, dass der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im Allgemeinen hätte voraussehen und vermeiden können (std. Rspr.: u.a. BGH, Urteil vom 10.11.1992, Az.: VI ZR 45/92, Rn. 12 -, juris; Grüneberg in Palandt, BGB, 78. Auflage, 2019, § 276 Rn. 20).
  • OLG Düsseldorf, 07.11.2017 - 1 U 70/16

    Verkehrsunfall - Schadensersatzpflicht für psychisch bedingte Folgewirkungen

    Nicht erforderlich ist, dass die aus der Verletzungshandlung resultierenden (haftungsausfüllenden) Folgeschäden für den Schädiger vorhersehbar waren (BGH, Urteil vom 10. November 1992 - VI ZR 45/92 -, juris).
  • OLG Saarbrücken, 07.07.2021 - 1 U 31/20

    1. Macht der Kläger sich widersprechenden Vortrag des Beklagten zur

    Denn nach ständiger Rechtsprechung verlangt das Erfordernis der Vorhersehbarkeit gemäß § 276 BGB nicht, dass sich der Schädiger vorzustellen vermag, wie sich der Schadenshergang im Einzelnen abspielt und in welcher Weise sich der Schaden verwirklicht, es genügt vielmehr, dass der Schädiger die Möglichkeit des Eintritts eines schädigenden Erfolges im Allgemeinen hätte vorhersehen können (vgl. BGH, Urteil vom 8.12.2020, VI ZR 19/20, NJW 2021, 925 Rn. 25; Urteil vom 4.5.1993 - VI ZR 283/92, bei Juris Rn. 9; Urteil vom 10.11.1992 - VI ZR 45/92, bei Juris Rn. 12).
  • LG Saarbrücken, 14.12.2018 - 13 S 111/18

    Deliktshaftung für psychische Primärschäden: Vorsätzlich falsche Todesnachricht

  • OLG Düsseldorf, 28.07.1995 - 11 U 24/94

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Schädigung von Unter-Glas-Kulturen

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   BGH, 22.12.1992 - VI ZR 45/92   

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BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1992 - VI ZR 45/92 (https://dejure.org/1992,14674)
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