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   BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55   

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https://dejure.org/1956,1570
BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55 (https://dejure.org/1956,1570)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1956 - VI ZR 48/55 (https://dejure.org/1956,1570)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1956 - VI ZR 48/55 (https://dejure.org/1956,1570)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1956, 435
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.06.1953 - VI ZR 31/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55
    Da der Ersatzanspruch der Berufsgenossenschaft nach § 903 RVO voraussetzt, daß der Betriebsunfall schuldhaft im Sinne des Strafrechts verursacht wurde, ist neben dem schuldhaften Zuwiderhandeln gegen die Unfallverhütungsvorschriften weiterhin erforderlich, daß der Unfall für den Unternehmer oder Arbeitsaufseher voraussehbar war und daß er gerade durch die Außerachtlassung der Unfallverhütungsvorschrift entstanden ist (Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 - VersR 1953, 335; Betriebsberater 1953, 653 = Betrieb 1953, 670 = LM ZPO § 286 (c) - 14).
  • BGH, 10.11.1954 - VI ZR 154/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55
    Daher begründet die schuldhafte Außerachtlassung dieser Vorschriften in der Regel die Haftung nach § 903 RVO, und der ursächliche Zusammenhang ist nicht schon dann zu verneinen, wenn, der Schaden möglicherweise auch bei Befolgung der Unfallverhütungsvorschriften eingetreten wäre (siehe das oben angeführte Urteil des Senats vom 24. Juni 1953 und das Urteil vom 10. November 1954 - VI ZR 154/53 - VersR 1955, 105).
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55
    Daß W. einen Schaden erlitten hat, würde dem Beklagten nur zugerechnet werden können, wenn die Unterlassung des Beklagten im allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und noch dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassenden Umständen geeignet war, den Schadensersatz herbeizuführen (BGHZ 3, 261 [267]).
  • RG, 23.06.1919 - VI 99/19

    Kann der Unternehmer oder ein ihm nach § 899 RVO. Gleichgestellter, von dem die

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 96, 135; 144, 31 [36]).
  • RG, 22.02.1934 - VI 435/33

    1. Setzt die Bindung des ordentlichen Gerichts an die in einem Verfahren nach der

    Auszug aus BGH, 08.05.1956 - VI ZR 48/55
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 96, 135; 144, 31 [36]).
  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 25/04

    Haftung des nicht privilegierten Unternehmers neben einem haftungsprivilegierten

    Nachdem das Berufungsgericht einen rechtswidrigen Verstoß gegen eine die allgemeine Verkehrssicherungspflicht konkretisierende Unfallverhütungsvorschrift festgestellt hat, wird das Verschulden der hierfür verantwortlichen Mitarbeiter der KG indiziert (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435, 436 und vom 13. Juli 1965 - VI ZR 73/64 - VersR 1965, 1055, 1056).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 35/60

    Ansprüche auf Ersatz der durch einen Unfall entstandenen Schäden aus Vertrag und

    Diese Auffassung steht auf dem Boden der bereits vom Reichsgericht entwickelten und vom Bundesgerichtshof fortgeführten Rechtsprechung (vgl. RGZ 95, 238, 240; 128, 320, 329; RG JW 1929, 1461; Urteile des erkennenden Senats vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 = LM Nr. 5 zu § 823 [E] BGB - VersR 1953, 335; vom 10. November 1954 - VI ZR 154/53 = VersR 1955, 105; vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 = VersR 1956, 435; vom 24. April 1959 - VI ZR 108/58 - LM Nr. 6 zu § 903 RVO = VersR 1959, 565; vom 29. März 1960 - VI ZR 84/59 = VersR 1960, 614).
  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 73/64

    Überwachung von Holzfällerarbeiten - Haftung für einen Verrichtungsgehilfen -

    Werden daher - wie hier - Unfallverhütungsvorschriften außer acht gelassen und tritt an der Gefahrenstelle ein Unfall ein, so ist die Ursächlichkeit des Verschuldens für den Unfall nach dem ersten Anschein als erwiesen anzusehen (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435; vom 10. November 1954 - VI ZR 154/53 - VersR 1955, 105).
  • BGH, 27.11.1956 - VI ZR 206/55

    Rechtsmittel

    Das mitwirkende Verschulden des Verletzten kann dem selbständigen aus § 903 RVO herzuleitenden Anspruch der Berufsgenossenschaft gegenüber nicht eingewendet werden (Urteil des erkennenden Senats vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435; RGZ 144, 36).
  • BGH, 19.10.1971 - VI ZR 91/70

    Mitverschulden eines Unfallopfers im Rahmen der Geltendmachung von

    Abgesehen davon, daß es an jedem Anhaltspunkt für ein Verschulden des Beifahrers fehlt, folgt aus der besonderen Art des auf § 640 RVO gestützten Ersatzanspruchs, daß ein etwaiges Mitverschulden des Unfallopfers außer Betracht zu bleiben hat (RGZ 144, 31, 36; Senatsurteile vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435, 437 - und vom 6. Februar 1968 - VI ZR 141/66 - VersR 1968, 570).
  • BGH, 18.10.1957 - VI ZR 209/56
    (Vgl. die Rechtsprechung des Senats in Fällen von Verstößen gegen die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften und der Beleuchtungsvorschriften der Straßenverkehrsordnung: Urteile vom 10. November 1954 - VI ZR 154/55 - VersR 1955, 105, 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180 = VersR 1955, 760, 8. Mai 1956 - VI ZR 46/55 - VersR 1956, 435, 8. Mai 1956 - VI ZR 38/55 - VersR 1956, 492 - und 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - VRS 13, 13 Nr. 5 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 20.12.1963 - VI ZR 273/62
    Ihr kann daher ein etwaiges Mitverschulden der Arbeiter nicht entgegengehalten werden (Urteile des BGH vom 8. Mai 1956 - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435 und vom 24. Januar 1961 - VI ZR 61/60 - VersR 1961, 370).
  • BGH, 24.01.1961 - VI ZR 61/60

    Rechtsmittel

    Das ist für den Anspruch aus § 903 RVO mit Rücksicht auf seinen selbständigen Charakter anerkannt (RGZ 96, 135; 1449, 31 [36] und Urteil des BGH vom 8. Mai 1956 in VersR 1956, 435), gilt aber in gleicher Weise für den Anspruch des Staates aus § 24 des Gefangenenfürsorgegesetzes.
  • BGH, 29.03.1960 - VI ZR 84/59

    Rechtsmittel

    Es ist dann Sache des Unternehmers, diese Vermutung zu entkräften, Diese Auffassung steht auf dem Boden der bereits vom Reichsgericht entwickelten und vom Bundesgerichtshof fortgeführten Rechtsprechung (vgl. RGZ 95, 238, 240; 128, 320, 329; RG JW 1929, 1461; Urteile des erkennenden Senats vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 - LM Nr. 5 zu § 823 [E] BGB = VersR 1953, 335; vom 10. November 1954 - VI ZR 154/53 VersR - VI ZR 48/55 - VersR 1956, 435; vom 24. April 1959 - VI ZR 108/58 - LM Nr. 6 zu § 903 RVO = VersR 1959, 565).
  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 260/56

    Rechtsmittel

    Es handelt sich hier um eine Frage, die von Amts wegen zu prüfen ist, auch noch in der Revisionsinstanz (RGZ 62, 428 [430]; 72, 426; 128, 320 [321]; 135, 19 [21]; 144, 31 [32]; BGH Urteile vom 24. Juni 1953 VI ZR 31/52 LM Nr. 5 zu § 823 [E] BGB = VersR 1953, 335; vom 8. Mai 1956 VI ZR 48/55 VersR 1956, 435 [436]; vom 27. November 1956 VI ZR 206/55 VersR 1957, 180).
  • BGH, 06.02.1968 - VI ZR 141/66

    Haftung von Unternehmern oder diesen gleichgestellten Personen bei vorsätzlicher

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