Weitere Entscheidung unten: BGH, 23.05.1989

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   BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87   

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https://dejure.org/1987,775
BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87 (https://dejure.org/1987,775)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1987 - VI ZR 6/87 (https://dejure.org/1987,775)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 (https://dejure.org/1987,775)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Schätzung unfallbedingt entgangener Verdienstmöglichkeiten einer jugoslawischen Gastarbeiterin - Anwendung deutscher Deliktsvorschriften - Beurteilung eines Streitfalls nach deutschem materiellen Recht - Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht wegen nicht ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 287

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    Auch der VI. Zivilsenat des BGH hat bereits zu den Grenzen des § 287 ZPO im Rahmen eines Unfallschadensersatzprozesses mit Urteil vom 22.12.1987 - VI ZR 6/87 - entschieden.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 287
    Richterliche Schätzung unfallbedingt entgangener Verdienstmöglichkeiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    Auch der VI. Zivilsenat des BGH hat bereits zu den Grenzen des § 287 ZPO im Rahmen eines Unfallschadensersatzprozesses mit Urteil vom 22.12.1987 - VI ZR 6/87 - entschieden.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 534
  • MDR 1988, 488
  • VersR 1988, 466
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 15.12.1961 - VI ZR 45/61
    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Aber auch in solchen Fällen überschreitet der Richter die Grenzen, die seinem Ermessen gesetzt sind, wenn er zu einer Schätzung greift, ohne für sie eine tragfähige Grundlage zu haben, und sich dabei eine Sachkunde zutraut, über die er nicht verfügen kann (vgl. Senatsurteile vom 22. Januar 1957 - VI ZR 336/55 - VersR 1957, 244; vom 15. Dezember 1961 - VI ZR 45/61 - VersR 1962, 419, 420 und vom 18. September 1979 - VI ZR 16/79 - VersR 1980, 46, 47 f; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 287 Rdn. 31 Fn. 73 und Rdn. 34 Fn. 76).
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 286/78

    Sicherungspflichten des Herstellers eines Pflanzenschutzmittels

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Denn die Beurteilung des Streitfalls nach deutschem materiellen Recht ist jedenfalls deshalb bedenkenfrei, weil die Parteien in beiden Tatsacheninstanzen den Ansprüchen der Klägerin übereinstimmend deutsche Rechtsnormen zugrunde gelegt und damit zumindest stillschweigend eine ihnen mögliche Vereinbarung über das auf diese Ansprüche anzuwendende Recht getroffen haben (vgl. BGHZ 98, 263, 274 sowie Senatsurteile vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - VersR 1974, 197 f und vom 17. März 1981 - VI ZR 286/78 - VersR 1981, 636, 637).
  • BGH, 12.11.1985 - VI ZR 103/84

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Alle diese dem Berufungsgericht bekannten Umstände legten eine gründliche Erörterung der Frage nahe, ob die Klägerin evtl. auch aus psychischen Gründen über den 1. Januar 1981 hinaus nicht oder jedenfalls nicht wieder in ausreichendem Maße arbeitsfähig war, um eine neue Arbeitsstelle finden zu können (vgl. BGHZ 20, 137, 141 ff [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] sowie BGH, Urteile vom 25. Januar 1968 - III ZR 122/67 - VersR 1968, 396, 397 f; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 111/68 - VersR 1970, 281, 283 f und vom 12. November 1985 - VI ZR 103/84 - VersR 1986, 240, 241 f mit Anmerkung Dunz a.a.O. S. 448 f; zur Beweislast siehe auch Senatsurteil vom 23. Januar 1979 = aaO).
  • BGH, 29.02.1956 - VI ZR 352/54

    Ersatzpflicht hinsichtlich seelischer Störungen

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Alle diese dem Berufungsgericht bekannten Umstände legten eine gründliche Erörterung der Frage nahe, ob die Klägerin evtl. auch aus psychischen Gründen über den 1. Januar 1981 hinaus nicht oder jedenfalls nicht wieder in ausreichendem Maße arbeitsfähig war, um eine neue Arbeitsstelle finden zu können (vgl. BGHZ 20, 137, 141 ff [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] sowie BGH, Urteile vom 25. Januar 1968 - III ZR 122/67 - VersR 1968, 396, 397 f; vom 19. Dezember 1969 - VI ZR 111/68 - VersR 1970, 281, 283 f und vom 12. November 1985 - VI ZR 103/84 - VersR 1986, 240, 241 f mit Anmerkung Dunz a.a.O. S. 448 f; zur Beweislast siehe auch Senatsurteil vom 23. Januar 1979 = aaO).
  • BGH, 18.09.1979 - VI ZR 16/79

    Merkantile Wertminderung

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Aber auch in solchen Fällen überschreitet der Richter die Grenzen, die seinem Ermessen gesetzt sind, wenn er zu einer Schätzung greift, ohne für sie eine tragfähige Grundlage zu haben, und sich dabei eine Sachkunde zutraut, über die er nicht verfügen kann (vgl. Senatsurteile vom 22. Januar 1957 - VI ZR 336/55 - VersR 1957, 244; vom 15. Dezember 1961 - VI ZR 45/61 - VersR 1962, 419, 420 und vom 18. September 1979 - VI ZR 16/79 - VersR 1980, 46, 47 f; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl., § 287 Rdn. 31 Fn. 73 und Rdn. 34 Fn. 76).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 199/71

    Positive Vertragsverletzung - Unterlassungspflicht - Erfüllungsort

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Denn die Beurteilung des Streitfalls nach deutschem materiellen Recht ist jedenfalls deshalb bedenkenfrei, weil die Parteien in beiden Tatsacheninstanzen den Ansprüchen der Klägerin übereinstimmend deutsche Rechtsnormen zugrunde gelegt und damit zumindest stillschweigend eine ihnen mögliche Vereinbarung über das auf diese Ansprüche anzuwendende Recht getroffen haben (vgl. BGHZ 98, 263, 274 sowie Senatsurteile vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - VersR 1974, 197 f und vom 17. März 1981 - VI ZR 286/78 - VersR 1981, 636, 637).
  • BGH, 23.01.1979 - VI ZR 103/78

    Darlegungs- und Beweislast im Haftpflichtprozeß wegen Arbeitsunfähigkeit des

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Das Berufungsgericht stützt diese Überzeugung nicht auf die von der Revision des Beklagten angesprochene Erwägung, die Klägerin habe für ausreichende Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz zu wenig vorgetragen, um davon ausgehen zu können, daß auch hinreichend intensive Anstrengungen für eine weitere Zeit erfolglos geblieben wären (vgl. dazu Senatsurteil vom 23. Januar 1979 - VI ZR 103/78 - VersR 1979, 424, 425).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 6/82

    Keine Wiederaufnahme des Versorgungsausgleichsverfahrens bei Widerruf einer

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Zwar kann der Richter grundsätzlich nach eigenem Ermessen entscheiden, ob er einen Sachverständigen zuziehen oder, was im Streitfall auch hätte in Betracht kommen können, eine amtliche Auskunft (etwa des Arbeitsamtes; vgl. §§ 273 Abs. 2 Nr. 2, 358 a Satz 2 Nr. 2 ZPO) einholen will, die in geeigneten Fällen einen Sachverständigenbeweis zu ersetzen vermag (BGHZ 89, 114, 119).
  • BGH, 13.03.1984 - VI ZR 23/82

    Maßgebliches Recht bei einem Verkehrsunfall in Österreich

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Dazu kann letztlich dahinstehen, ob trotz des in Jugoslawien gelegenen Unfallortes und der gemeinsamen jugoslawischen Staatsangehörigkeit beider Parteien ihre in der Bundesrepublik Deutschland eingegangene Lebensgemeinschaft mit dem hier gelegenen gemeinsamen gewöhnlichen Aufenthalt und die ebenfalls in Deutschland erfolgte Zulassung und Versicherung des Unfallfahrzeugs nach deutschem Kollisionsrecht ausreichen, um die Anwendung deutscher Deliktsvorschriften zu begründen, wofür vieles spricht (vgl. die Grundsätze des Senats in BGHZ 90, 294, 297 ff und 93, 214, 216 ff).
  • BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 320/85

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides im Ausland; Darlegungs- und Beweislast

    Auszug aus BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87
    Denn die Beurteilung des Streitfalls nach deutschem materiellen Recht ist jedenfalls deshalb bedenkenfrei, weil die Parteien in beiden Tatsacheninstanzen den Ansprüchen der Klägerin übereinstimmend deutsche Rechtsnormen zugrunde gelegt und damit zumindest stillschweigend eine ihnen mögliche Vereinbarung über das auf diese Ansprüche anzuwendende Recht getroffen haben (vgl. BGHZ 98, 263, 274 sowie Senatsurteile vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - VersR 1974, 197 f und vom 17. März 1981 - VI ZR 286/78 - VersR 1981, 636, 637).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 111/68

    Überprüfung der Bemessung des Schmerzensgeldes durch das Revisionsgericht;

  • BGH, 25.01.1968 - III ZR 122/67

    Pflicht des Geschädigten zur nutzbringenden Verwertung der verbliebenen

  • BGH, 25.01.1957 - VI ZR 275/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.01.1957 - VI ZR 336/55

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 23.05.1989 - VI ZR 6/87   

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https://dejure.org/1989,1543
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BGH, Entscheidung vom 23.05.1989 - VI ZR 6/87 (https://dejure.org/1989,1543)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1989 - VI ZR 6/87 (https://dejure.org/1989,1543)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rückzahlungsanspruch eines Kostenschuldners gegen die gegenerische Partei wegen zuviel im voraus gezahlter Gerichtskosten - Auslegung des § 58 Abs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG) hinsichtlich der Rückzahlung bereits geleisteter Gerichtskosten

  • VersR (via Owlit)

    GKG 1975 § 58 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    GKG § 58 Abs. 2
    Anspruch auf Rückzahlung gezahlter Gerichtskosten

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1277
  • MDR 1989, 903
  • VersR 1989, 928
  • Rpfleger 1989, 376
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 11.03.1980 - 11 W 753/80
    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 6/87
    Dies entspricht herrschender Auffassung (vgl. BGH, Beschluß vom 7. Oktober 1981 - IVb ZB 97/78 - MDR 1982, 307, 308; OLG München MDR 1980, 855 f [OLG München 11.03.1980 - 11 W 753/80]; OLG Köln Rpfleger 1981, 243 f; Hartmann, Kostengesetze 22. Aufl., § 58 GKG Anm. 3 C b; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 47. Aufl., § 123 Anm. 3 A).
  • BGH, 07.10.1981 - IVb ZB 97/78

    Geltendmachung der Haftung des Zweitschuldners bei Bewilligung des Armenrechts

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 6/87
    Dies entspricht herrschender Auffassung (vgl. BGH, Beschluß vom 7. Oktober 1981 - IVb ZB 97/78 - MDR 1982, 307, 308; OLG München MDR 1980, 855 f [OLG München 11.03.1980 - 11 W 753/80]; OLG Köln Rpfleger 1981, 243 f; Hartmann, Kostengesetze 22. Aufl., § 58 GKG Anm. 3 C b; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 47. Aufl., § 123 Anm. 3 A).
  • BVerfG, 23.06.1999 - 1 BvR 984/89

    Zur Kostenerstattungspflicht eines Beklagten, dem Prozeßkostenhilfe gewährt

    c) Der Bundesgerichtshof hat in seiner Stellungnahme auf seine Beschlüsse vom 23. Mai 1989 (VI ZR 6/87 in: VersR 1989, S. 928) und vom 7. Oktober 1981 (IV ZBb 97/78 in: MDR 1982, S. 307 f.) verwiesen.
  • BayObLG, 04.07.2022 - 202 StRR 61/22

    Abgrenzung zwischen Beleidigung und übler Nachrede bei überzogener Kritik an

    Bei bereits eingezahlten Kostenvorschüssen stellt sich die Frage der Nachrangigkeit der Haftung nach § 31 Abs. 2 GKG von vornherein nicht; vielmehr darf die Staatskasse die eingezahlten Kosten im Rahmen und in Höhe der bestehenden Haftung behalten und auch auf die vom Erstschuldner gemäß § 29 Nr. 1 GKG geschuldeten Beträge verrechnen (BGH, Beschluss vom 23.05.1989 - VI ZR 6/87 = NJW-RR 1989, 1277; Schneider/Volpert/Fölsch Gesamtes Kostenrecht 3. Aufl. § 31 Rn. 42, 82).
  • BVerfG, 07.02.2000 - 1 BvR 1344/99

    Zur Tragung von Gerichtskosten durch unterlegene Partei, der Prozesskostenhilfe

    Diese Auslegung entspricht einer gefestigten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Rpfleger 1989, S. 376; OLG Hamm, MDR 1994, S. 104; OLG Düsseldorf, MDR 1997, S. 106 f.).
  • BVerfG, 20.09.1999 - 1 BvR 2048/96

    Zur Tragung von Gerichtskosten durch unterlegene Partei, der Prozesskostenhilfe

    Diese Auslegung entspricht einer gefestigten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Rpfleger 1989, S. 376; OLG Hamm, MDR 1994, S. 104; OLG Düsseldorf, MDR 1997, S. 106 f.).
  • BVerfG, 14.09.1999 - 1 BvR 1497/98

    Zur Tragung von Gerichtskosten durch unterlegene Partei, der Prozesskostenhilfe

    Diese Auslegung entspricht einer gefestigten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Rpfleger 1989, S. 376; OLG Hamm, MDR 1994, S. 104; OLG Düsseldorf, MDR 1997, S. 106).
  • BVerfG, 20.09.1999 - 1 BvR 2055/97

    Zur Tragung von Gerichtskosten durch unterlegene Partei, der Prozesskostenhilfe

    Diese Auslegung entspricht einer gefestigten Rechtsprechung (vgl. nur BGH, Rpfleger 1989, S. 376; OLG Hamm, MDR 1994, S. 104; OLG Düsseldorf, MDR 1997, S. 106 f.).
  • OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95

    Haftung eines Kostenschuldners bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für den

    Die in der Rechtsprechung herrschende Meinung legt den Wortlaut "geltend gemacht" sehr einschränkend dahin aus, daß nur noch nicht eingezahlte Gerichtskosten, Auslagen etc. unter das Verbot, den Zweitschuldner in Anspruch zu nehmen (§ 58 Abs. 2 S. 2 GKG ), fallen (vgl. BGH AnwBl. 1990, 46 = Rpfleger 1989, 376; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 109 , m. Anm. Mümmler; OLG Hamm, MDR 1994, 104 ; JurBüro 1992, 809; OLG Bamberg, JurBüro 1985, 577; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG , Stand 1995, § 58 Rn 7, 15 u. 16).
  • OLG Düsseldorf, 12.03.1998 - 8 U 49/97

    35 000 DM Schmerzensgeld bei Einsteifung des Sprunggelenks in einer

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, daß in einer solchen Situation ein Berufungskläger durch die vorläufige Erklärung, sein Rechtsmittel einstweilen auf einen Teilbetrag zu beschränken, an einer späteren Erweiterung seines prozessualen Begehrens nicht gehindert ist (BGH NJW-RR 1988, 66 ; BGH NJW-RR 1989, 926; BGH NJW-RR 1989, 1277).
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