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   BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91   

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https://dejure.org/1991,578
BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91 (https://dejure.org/1991,578)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1991 - VI ZR 60/91 (https://dejure.org/1991,578)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1991 - VI ZR 60/91 (https://dejure.org/1991,578)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Angemessenes Schmerzensgeld - Zusätzliche Erklärung - Automatische Beschwer - Geringeres Schmerzensgeld

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847; ZPO § 511
    Beschwer bei Erklärung neben dem Antrag auf angemessenes Schmerzensgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 511
    Beschwer bei Unterschreitung der Schmerzensgeldforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 311
  • MDR 1992, 519
  • NZV 1992, 73
  • VersR 1992, 374
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.10.1970 - VI ZR 36/69

    Schmerzensgeldanspruch - Beschwer - Klageantrag - Mindestforderung -

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Die erforderliche Auslegung kann das Revisionsgericht selbst vornehmen, weil es sich um eine prozessuale Erklärung handelt (Senatsurteile vom 6. Oktober 1970 - VI ZR 36/69 VersR 1970, 1156; vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 BGHZ 109, 19, 22 m.w.Nachw.; vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90I ZR 107/90 - VersR 1991, 597).

    Ist der Antrag des Klägers folglich dahin auszulegen, daß er den Betrag seines Klagebegehrens durch die Angabe der Mindestsumme von 30.000 DM bezeichnet hat, so ergibt sich seine Beschwer aus der Unterschreitung dieser Mindestforderung (hierzu die genannten Senatsurteile VI ZR 36/69 und 7/69; ebenso Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1977 - VI ZA 3/75 - VersR 1977, 861; vom 20. Februar 1979 - VI ZB 4/78 VersR 1979, 472).

  • BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung im Hinblick auf psychische Zwangslage;

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Die erforderliche Auslegung kann das Revisionsgericht selbst vornehmen, weil es sich um eine prozessuale Erklärung handelt (Senatsurteile vom 6. Oktober 1970 - VI ZR 36/69 VersR 1970, 1156; vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 BGHZ 109, 19, 22 m.w.Nachw.; vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90I ZR 107/90 - VersR 1991, 597).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Über den Revisionsantrag war durch Versäumnisurteil (§§ 331, 557 ZPO) sachlich zu entscheiden, da die Revisionsbeklagte im Revisionsverhandlungstermin trotz rechtzeitiger Ladung nicht vertreten war (BGH, Urteil vom 4. April 1962 - V ZR 110/60 - BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 06.10.1970 - VI ZR 7/69

    Leistungsklage - Mindestforderung - Beschwer - Klageantrag

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    In der erstgenannten Entscheidung hat der Senat auch ausgesprochen, daß die bestimmte Bezeichnung einer Mindestforderung auch außerhalb des Klageantrags erfolgen könne (ebenso Senatsurteil vom 6. Oktober 1970 - VI ZR 7/69 - VersR 1970, 1133, 1134).
  • BAG, 16.12.1970 - 4 AZR 98/70

    Befugnis des Zivilgerichts - Prozessual wirksame Parteianträge - Klageabweisung -

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Für die Bestimmung des Inhalts des Klageantrags geht das Sitzungsprotokoll dem vorliegend erkennbar unrichtigen Urteilstatbestand vor (BAG, Urteil vom 16. Dezember 1970 - 4 AZR 98/70 NJW 1971, 1332; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 12/84 - NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]).
  • BGH, 28.02.1984 - VI ZR 70/82

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Dabei muß, was im Streitfall beachtet ist, dem Bestimmtheitsgebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO durch eine hinreichend genaue Darlegung des anspruchsbegründenden Sachverhalts und Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des verlangten Betrages genügt werden (Senatsurteile vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82 - VersR 1984, 538, 540; vom 15. Mai 1984 - VI ZR 155/82 - VersR 1984, 739, 740 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 12.84

    Einwilligungserklärung - Beweiskraft - Wasserrecht - Nießbrauch -

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Für die Bestimmung des Inhalts des Klageantrags geht das Sitzungsprotokoll dem vorliegend erkennbar unrichtigen Urteilstatbestand vor (BAG, Urteil vom 16. Dezember 1970 - 4 AZR 98/70 NJW 1971, 1332; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 12/84 - NJW 1988, 1228 [BVerwG 03.07.1987 - 4 C 12/84]).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Die erforderliche Auslegung kann das Revisionsgericht selbst vornehmen, weil es sich um eine prozessuale Erklärung handelt (Senatsurteile vom 6. Oktober 1970 - VI ZR 36/69 VersR 1970, 1156; vom 10. Oktober 1989 - VI ZR 78/89 BGHZ 109, 19, 22 m.w.Nachw.; vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90I ZR 107/90 - VersR 1991, 597).
  • BGH, 15.05.1984 - VI ZR 155/82

    Beschwer bei Zuerkennung eines Schmerzensgeld-Kapitalbetrages anstelle einer

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Dabei muß, was im Streitfall beachtet ist, dem Bestimmtheitsgebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO durch eine hinreichend genaue Darlegung des anspruchsbegründenden Sachverhalts und Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des verlangten Betrages genügt werden (Senatsurteile vom 28. Februar 1984 - VI ZR 70/82 - VersR 1984, 538, 540; vom 15. Mai 1984 - VI ZR 155/82 - VersR 1984, 739, 740 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.09.1983 - VI ZR 111/82

    Rechtsmittelbeschwer bei unbezifferten Schmerzensgeldantrag

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - VI ZR 60/91
    Richtig ist auch, daß der Kläger grundsätzlich nicht beschwert ist, wenn sich der zuerkannte Betrag im Rahmen dieser Größenordnung hält (Senatsurteil vom 20. September 1983 - VI ZR 111/82 - VersR 1983, 1160, 1161).
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZB 4/78

    Ermittlung von Streitwert und Beschwer bei unbezifferten Leistungsanträgen -

  • BGH, 21.06.1977 - VI ZA 3/75

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines unbezifferten Antrags auf Zahlung von

  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Allerdings muß der Kläger nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, um dem Bestimmtheitsgebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zu genügen, auch bei unbezifferten Leistungsanträgen nicht nur die tatsächlichen Grundlagen, sondern auch die Größenordnung des geltend gemachten Betrages so genau wie möglich angeben (Senatsurteil vom 9. Juli 1974 - VI ZR 236/73 - VersR 1974, 1182, 1183; Beschluß vom 21. Juni 1977 - VI ZA 3/75 - VersR 1977, 861; Urteil vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80 - VersR 1982, 96; vom 9. November 1982 - VI ZR 23/81 - VersR 1983, 151; vom 15. Mai 1984 - VI ZR 155/82 - VersR 1984, 739, 740; vom 24. September 1991 - VI ZR 60/91 - VersR 1992, 374; BGH, Urteil vom 24. April 1975 - III ZR 7/73 - VersR 1975, 856, 857).

    Er ist demgemäß bei Unterschreitung dieses Betrages beschwert und kann die Entscheidung mit einem Rechtsmittel anfechten (Senatsurteil v. 24. September 1991 - aaO S. 375; BGH, Beschluß vom 25. Januar 1996 - III ZR 218/95 - NZV 1996, 194).

  • OLG Düsseldorf, 05.10.2010 - 1 U 244/09

    Haushaltsführungsschaden

    Im Übrigen ist es zwar zutreffend, dass zur Bestimmtheit des Klageantrages gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO der Kläger wenigstens die ungefähre Größenordnung des Schmerzensgeldanspruches angeben muss (BGH NJW 92, 311; 96, 2425; NJW-RR 04, 102).
  • OLG Karlsruhe, 21.09.2009 - 1 U 74/09

    Haftungsabwägung bei Kettenauffallunfall: Nichtberücksichtigung einer

    Kommt es bei einem Kettenauffahrunfall zu einer Bremswegverkürzung für ein nachfolgendes Fahrzeug, hat diese bei der nach § 17 Abs. 2 i.V.m. § 17 Abs. 1 StVG vorzunehmenden Abwägung gleichwohl - ausnahmsweise - außer Ansatz zu bleiben, wenn sie sich im Einzelfall erwiesenermaßen weder haftungsbegründend noch -ausfüllend auf den Unfall ausgewirkt hat (im Anschluss an BGH VersR 1966, 164, 165; 1992, 374, 375; NZV 1995, 145; 2007, 190).

    Nach feststehender ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der das erkennende Gericht folgt, dürfen im Rahmen der danach vorzunehmenden Abwägung der Verursachungsbeiträge indessen ausschließlich solche Umstände Berücksichtigung finden, die nach Grund und Gewicht erwiesen sind und sich auf den Unfall ausgewirkt, d.h. zur Entstehung des Schadens beigetragen haben (st Rspr; vgl. BGH VersR 1966, 164/5; 1992, 374/5; NZV 1995, 145; 2007, 190; sowie Heß in Jagow/Burmann/Heß, Straßenverkehrsrecht, 20. Aufl. 2008, § 17 StVG, Rn. 11 ff. m.w.N.).

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